Was sagt ihr zum Thema Kopftuchverbot?
Ich bin ganz offen und bin generell dagegen, weil dies die Religionsfreiheit begrenzt.
Dies ist meine eigene Meinung.
33 Stimmen
12 Antworten
Jeder sollte ein Recht darauf haben seine Religion auszuleben, meiner Meinung nach. Es ist leider sehr schade das einige Menschen den Islam nicht verstehen und deswegen ziemlich viele Vorurteile haben. Ich denke in einem Zeitalter wo wir überall Regenbogenflaggen haben und wo jeder sich so ausleben soll wie er ist, gehört auch Religion mit dazu. Denn im Grunde genommen ist das Kopftuch nicht an das was es liegt sondern einfach nur die Einstellung der Menschen die sich nicht Aufklären lassen für was es wirklich steht, nämlich für eine unabhängige Entscheidung eines Einzelnes bzw einer einzelnen Frau auszudrücken.
Bin selektiv dafür. In manchen Rollen, in die wir schlüpfen, sollten wir die Neutralität bewahren (politisch, religiös, Ernährungsvorlieben,...).
Religionsfreiheit ist keine Freiheit, die über allem steht. Es ist nicht das höchste Gut.
Was mir außerdem schwer fällt zu unterscheiden ist, ob eine Muslima gerne und freiwillig ein Kopftuch trägt oder nicht. Manche tun dies, andere werden unter Druck gesetzt oder ihnen wird das Gefühl gegeben, ein schlechter Mensch zu sein, wenn sie es nicht tun.
Eine Hohe Statistik von Zwang (ob direkt oder indirekt) würde meines Erachtens gewisse Maßnahmen rechtfertigen, denn was ist das für eine Freiheit, die unter Zwang steht? Das ist ein Oxymoron.
Wenns um Kids unter 14 geht.
Insgeheim weiß jeder, dass es Mädels gibt die es aus freien Stücken tragen, und auch andere.
Gefühlt pauschalisiert man das zu gern.
Wir Nichtmuslime werden gezwungen, uns solche Symbole ansehen zu müssen. Wir werden in unserer Religionsfreiheit eingeschränkt. Wir möchten uns dieses religiöse Symbol nicht ansehen müssen, weil es in uns extrem schreckliche Assoziationen weckt. Wir werden gezwungen, den Islam zu tolerieren, obwohl wir es absolut nicht wollen.
Das Kopftuch ist nicht notwendig. Wir hatten hier in Deutschland vor 1985 Zeiten, da gab es praktisch keine islamischen Kopftücher. Es gibt keinen zwingenden Grund, es zu tragen. Im Gegenteil, das Zusammenleben der Gesellschaft, wäre friedlicher und liebevoller, wenn keine islamischen Kopftücher getragen würden.
Religionsfreiheit heißt nicht, das Religionen machen dürfen was sie wollen. Religionsfreiheit heißt immer, das man zu keiner Religion gezwungen werden darf, die man nicht haben will. Und, das ist in Deutschland nicht mehr garantiert. Im Gegenteil, demnächst müssen wir uns wohl auch noch eine völlig unnötige Lärmbelästigung von 85 Dezibell anhören. Ich meine den Muezzinruf in Köln und anderswo.
Die Türkei ist nicht islamisch sondern kemalistisch 😂 dort gibt es mehr Kirchen und Synagogen wie Moscheen die größte jüdische Gemeinde ist in Istanbul 😂😂
Es ist mir nicht egal, aber ich wollte die Mittelantwort. Ich finde es sollte einheitlich sein. Wenn in einer Schule zum Beispiel Kreuze verboten werden dann ist es absolut vertretbar auch alle anderen religiösen Zugehörigkeitsmerkmale zu verbieten. Wenn es aber nur auf eine bestimmte Sache geht (sei es jetzt nur Kopftücher, nur Kreuze, nur Kippas, etc...) dann ist das diskriminierung.
Pauschal würde ich also sagen: gleiches Recht für alle. Entweder darf jeder seine Zugehörigkeit offen zeigen oder keiner.
Es gibt auch traditionelle Kopfbedeckungen die Männer im Alltag tragen. Für die würde dann meiner Meinung nach das Gleiche gelten, entweder ganz oder garnicht.
Viele Frauen tragen sie auch weil sie können und nicht weil sie müssen. Nicht jeder mit Kopfbedeckung wird automatisch gezwungen
Danke für deine Meinung, aber ich muss mir auch in der Türkei Kreuzketten oder Synagogen ansehen ? Ich meine wenn die mUslime es nicht tragen müssten würden sie es ja nicht tragen, wer will denn schon sein Leben schwieriger machen? Ich respektiere deine Meinung und bedanke mich.