was sagt ihr dazu dass alles Bewusstsein ist?
Mich würde interessieren was ihr davon haltet.
8 Antworten
Was ist Bewusstsein? Das Thema ‚Bewusstsein‘ gilt als eines der schwierigsten Themen überhaupt. Das Bewusstsein selbst entzieht einer Untersuchung. Ich kann es weder anschauen, noch anfassen, spüren oder irgendwie wahrnehmen – und doch existiert es.
Das menschliche Bewusstsein ist eine Funktion des Geistes. Es beinhaltet, dass ich überhaupt etwas wahrnehme, also wach und aufnahmebereit bin. Bewusstsein umfasst jede Art von mentalem Prozess. Insbesondere ist das unmittelbare Gewahrsein dieser mentalen Prozesse gemeint.
Mit meinem Bewusstsein erschaffe ich ein Modell der Welt, das es mir erlaubt, mich in ihr zurechtzufinden und darin zu überleben.
Wie die Dinge da draußen tatsächlich sind, kann ich sicher nicht wissen. Alles was ich zu wissen glaube, existiert im ersten Schritt nur in meinem Bewusstsein. Es gibt einfach keinen unmittelbaren Kontakt zur Wirklichkeit. Ich kenne die Welt immer nur als Beschreibung.
Deshalb ist es durchaus möglich, dass alles nur in meiner Vorstellung existiert, so ähnlich wie in dem Film „Matrix“.
Je nach Weltbild ist die Vorstellung von Bewusstsein unterschiedlich formuliert. Ich denke das führt leider dazu das man aneinander vorbei redet.
Wenn Materie keine abstrakte Form von Bewusstsein wäre dann würde der Mensch so tot im inneren wie ein Roboter. Sowohl Mensch wie auch Roboter sind irgendwo "nur" Elektronen in einem Schaltwerk, aber irgendwo muss die Substanz des Selbsterleben inne liegen. Allein über Elektronen lässt sich das nicht erklären, Mann kann zumindest die Struktur der biologischen Prozesse beschreiben, so wie man die Steuerung des Roboters beschreiben kann.
Das Bewusstsein eines Steins wäre demnach so abstrakt wie ein Pixel der nur für sich allein steht im Vergleich zu einem Film der auf dem Bildschirm abläuft, der eine Story beinhaltet, emotionale Tiefe und Sozialpsychologischen Eckdaten der Protagoniesten und und und. Wenn wir also sagen dass der Stein Bewusstsein ist, heißt das nicht das damit komplexes Erleben wie bei einem Lebewesen gemeint ist sondern dass es von der Substanz etwa mit unsererem Geist ähnlich sein muss.
Man kann den Gedanken soweit spinnen dass die Welt eigentlich nur aus dem eigenen Erleben besteht und alles andere Projektion des Geistes ist. Das beantwortet allerdings nicht die Frage warum eine verlässlich erlebbar Welt vor uns erscheint und nicht etwa chaotisches Lichtspiel auf unseren Wahrnehmungsapperat trifft. Und für jedes Lebewesen ist es die gleiche Welt.
Das Bewusstsein muss sich also irgendwo organisiert haben, damit ein Stein da ist wo er ist und nur mit ihm das passiert was mit ihm nach den Naturgesetze passieren kann.
Ist ja gar nicht.
Oder ist das Auto da draußen "Bewußtsein"?
Alles, was du siehst, hörst und fühlst, existiert nur, weil dein Bewusstsein es wahrnimmt. Farben, Geräusche, sogar Zeit – all das sind Interpretationen deines Geistes. Ohne Bewusstsein gäbe es für dich keine Welt.
Ohne Bewusstsein gäbe es für dich keine Realität. Daher ist alles Bewusstsein – denn alles existiert nur durch Wahrnehmung.
und wenn ich sterbe, verschwindet die Welt und du bist tot
nein ich lebe hier weiter bis der Tod mich auch findet, wir sind Wesen mit bewusstsein in verschiedenen Timelines
oh mann, ihr Siebzehnjährigen ... bei der Lebensfindung ...
🙄 Dazu muss dann aber auch " Unbewusstsein " gehören denn es kann nur etwas bewusst werden was vorher unbewusst war. Man könnte sagen das sich Bewusstsein immer auf unterschiedlichen Stufen/Ebenen entwickelt und bevor die nächsthöhere Stufe/Ebene nicht erreicht wurde herrscht noch " Unbewusstsein ".
Somit könnte es heißen : Alles wird Bewusstsein. Wo ein Gedanke ist ist auch Bewusstsein das sich entwickeln muss.
LG
Es ist nicht alles Bewusstsein, das setzt ja eine eigene Wahrnehmung heraus. Es entsteht aber alles aus unserem Bewusstsein heraus. Weil die Wirklichkeit nur Energie ist und nicht so wir wir es mit unseren Sinnen wahrnehmen.
nein, es beginnt ja alles aber damit