9 Antworten

Das ist nicht repräsentativ, wenn man nur unwissende Christen oder unwissende Atheisten zeigt. Man hätte ja auch Sure 9,29 zitieren können:

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya

Die Scharia sieht keine Gleichberechtigung der Dhimmis vor, wenngleich sie selbstverständlich ihre Religion behalten können.

Tennis92927  08.06.2023, 00:10

Sure 9 Ayah 29 ist ein Befehl zum Kampf gegen die byzantinischen Römer und andere feindliche Mächte, die eine Invasion gegen die Muslime in Arabien planten. Im Kontext ist dies eine deutliche Antwort auf eine Aggression, insbesondere auf die Ermordung eines Botschafters des Propheten.

At-Tabari und andere Kommentatoren berichten, dass diese Ayah in Bezug auf die Expedition von Tabuk offenbart wurde

Mujahid reported concerning the verse, “Fight those who do not believe in Allah and the Last Day…” that it was revealed when Muhammad and his companions were commanded with the expedition of Tabuk.

Quelle: Tafseer At-Tabari 9:29

Der Expedition von Tabuk ging die Schlacht von Mu'tah voraus, die begann, als der Abgesandte des Propheten bei der Übergabe eines Briefes an einen römischen Verbündeten ermordet wurde.

Ibn Al-Qayyim schrieb:

Der Grund für die Schlacht war, dass der Gesandte Allahs Friede und Segen mit ihm, Harith ibn Umair Al-Azdi vom Stamm der Lihb mit seinem Brief nach Syrien zum römischen König oder nach Busra schickte. Er überreichte ihn Scharhabeel ibn Amr Al-Ghassani, der ihn fesselte und ihm den Hals umdrehte. Niemals zuvor war ein Gesandter des Gesandten Allahs außer ihm getötet worden. Der Prophet war darüber bestürzt, als ihn die Nachricht erreichte, und er sandte eine Expedition aus.

Quelle: Zaad Al-Ma’ad 336

Der Prophet Friede und Segen mit ihm, hatte Al-Harith ibn Umair Al-Azdi mit dem Auftrag geschickt, einen Brief an den Herrscher von Busra zu überbringen. Auf seinem Weg wurde er von Sharhabeel ibn Amr Al-Ghassani, dem Gouverneur von Al-Balqa und engen Verbündeten des byzantinischen Kaisers Cäsar, abgefangen. Al-Harith wurde gefesselt und von Al-Ghassani enthauptet.

Quelle: The Sealed Nectar Seite. 245

Dies war der erste Akt der römischen Aggression, der zu der Expedition von Tabuk führte, über die der Vers 9:29 offenbart wurde. Der Vers bezeichnet die Angreifer als diejenigen, "die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben", weil sie diesen Akt des Verrats begangen haben. Die Hinrichtung von Gesandten anderer Länder ist ein Kriegsverbrechen, das niemals von denen begangen werden könnte, die aufrichtig an Gott glauben.

Die byzantinische Macht, die zu jener Zeit als die größte Militärmacht der Welt galt, zeigte eine ungerechtfertigte Opposition gegenüber den Muslimen. Ihre Opposition begann mit der Ermordung des Botschafters des Gesandten Allahs, Friede und Segen seien mit ihm, Al-Harith ibn Umair Al-Azdi, durch Sharhabeel ibn Amr Al-Ghassani. Der Botschafter überbrachte damals eine Botschaft des Propheten an den Herrscher von Busra. Der Prophet entsandte daraufhin eine Brigade unter dem Kommando von Zaid bin Haritha, die in Mu'tah einen erbitterten Kampf gegen die Byzantiner führte. Obwohl die muslimischen Truppen keine Rache an diesen hochmütigen Tyrannen nehmen konnten, hinterließ die Konfrontation selbst einen großen Eindruck bei den Arabern in ganz Arabien.

Cäsar konnte weder den großen Nutzen ignorieren, den die Schlacht von Mu'tah den Muslimen gebracht hatte, noch konnte er die Erwartungen der arabischen Stämme auf Unabhängigkeit und ihre Hoffnungen, sich von seinem Einfluss und seiner Herrschaft zu befreien, außer Acht lassen, noch konnte er ihr Bündnis mit den Muslimen ignorieren. Im Bewusstsein all dessen war sich Cäsar der zunehmenden Gefahr bewusst, die seine Grenzen bedrohte, insbesondere die Fronten in Syrien, die an die arabischen Länder angrenzten. So kam er zu dem Schluss, dass die Zerschlagung der Macht der Muslime zu einer dringenden Notwendigkeit geworden war. Diese Entscheidung sollte seiner Meinung nach getroffen werden, bevor die Muslime zu mächtig wurden, um die angrenzenden arabischen Gebiete zu erobern und dort Unruhe zu stiften.

Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden, stellte Cäsar ein riesiges Heer aus Byzantinern und romfreundlichen ghassanitischen Stämmen auf, um eine blutige Entscheidungsschlacht gegen die Muslime zu führen.

Quelle: The Sealed Nectar Seite. 272

Daher muss man diesen Kontext verstehen, wenn man Vers 9:29 liest, damit wir klar wissen, wer bekämpft werden sollte, nämlich die Aggressoren unter den Juden und Christen und nicht alle. Vielmehr machen viele andere Verse des Qur'an deutlich, dass es unzulässig ist, Feindseligkeiten gegen andere Nationen zu initiieren.

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Tennis92927  08.06.2023, 00:40
@BelfastChild

Laut der Bibel steht in Lukas 19,27

Doch jetzt holt meine Feinde her, die mich nicht als König anerkennen wollten, und bringt sie vor meinen Augen um!‹«

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BelfastChild  08.06.2023, 00:41
@Tennis92927
Du hast keine Ahnung vom Islam

Dann belege das mal:

Bereits in den frühen Werken zum islamischen Recht wurde eine grundsätzliche Zweiteilung der Welt entwickelt, die bis ins 20. Jahrhundert hinein mit Modifikationen Grundlage der Erörterungen war. Dem islamischen Herrschaftsgebiet (dar al-Islam, „Haus des Islam“), auf dem die Normen der Scharia durchgesetzt werden, stand der grundsätzlich als feindlich und rechtlos angesehene Rest der Welt als „Haus des Krieges“ (dar al-harb) gegenüber. Dauerhafte Friedensschlüsse ließ die klassische Doktrin nicht zu, sondern nur zeitlich begrenzte Waffenstillstände im Falle der eigenen Unterlegenheit. Im Übrigen blieb der – von den Schriftgelehrten zweifellos vor allem militärisch verstandene – Einsatz zur Ausbreitung der der Religion (Dschihad) im Sinne der Erweiterung muslimischen Herrschaftsterritoriums religiöse Pflicht einer hierfür hinreichenden Zahl von Gläubigen (fard kifaya). Einschränkungen des Dschihad auf diejenigen von Nicht-Muslimen beherrschten Gebiete, die sich im Konflikt mit der islamischen Herrschaft befanden, konnten sich nicht durchsetzen. Die klassische Lehre bezog sich hierbei nicht auf diejenigen Koranverse, die eine nur defensive Ausrichtung gegen Angriffe erkennen lassen, sondern betrachtete diese durch die „Schwertverse“ in Sure 9,29 ff. als abrogiert (vgl. zur Abrogation oben II.I).

Quelle: Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart von Prof. Dr. Mathias Rohe, 3. Auflage 2011, Seite 149

Das ist der Vers:

29Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!
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BelfastChild  08.06.2023, 00:42
@Tennis92927

Es geht grad nicht um die Bibel und in der Wikipedia werden kritische Bibelstellen etwas erläutert.

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Tennis92927  08.06.2023, 00:47
@BelfastChild

Ich schaue nicht nach was ein Mathias sagte sondern was die Gelehrten sagten

Ibn Al-Qayyim schrieb:

Der Grund für die Schlacht war, dass der Gesandte Allahs Friede und Segen mit ihm, Harith ibn Umair Al-Azdi vom Stamm der Lihb mit seinem Brief nach Syrien zum römischen König oder nach Busra schickte. Er überreichte ihn Scharhabeel ibn Amr Al-Ghassani, der ihn fesselte und ihm den Hals umdrehte. Niemals zuvor war ein Gesandter des Gesandten Allahs außer ihm getötet worden. Der Prophet war darüber bestürzt, als ihn die Nachricht erreichte, und er sandte eine Expedition aus.

Quelle: Zaad Al-Ma’ad 336

At-Tabari und andere Kommentatoren berichten, dass diese Ayah in Bezug auf die Expedition von Tabuk offenbart wurde

Mujahid reported concerning the verse, “Fight those who do not believe in Allah and the Last Day…” that it was revealed when Muhammad and his companions were commanded with the expedition of Tabuk.

Quelle: Tafseer At-Tabari 9:29

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Tennis92927  08.06.2023, 00:48
@BelfastChild
Es geht grad nicht um die Bibel

Die Frage lautet:

Was sagt ihr Christen zu dem Video?

Und Lukas 19,27 ist ein Bibelvers

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BelfastChild  08.06.2023, 00:54
@Tennis92927

Ich habe die Frage ja auch beantwortet und Lukas 19,27 kommt in dem Video nicht vor. In Sure 9,29 steht nichts von "verteidigt euch gegen die Byzantiner", sondern unterwirft Juden und Christen. Die Begründung hatte ich verlinkt.

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Tennis92927  08.06.2023, 01:06
@BelfastChild

Bezüglich Sure 9 Ayah 29 habe ich bereits geantwortet

Bezüglich Lukas 19,27

Christen sagen Lukas 19,27 ist ein Gleichnis

Dann stelle ich die Frage

wer ist hier mit König gemeint in Lukas 19,27?

Damit ist Jesus gemeint und die Feinde sind diejenigen gemeint die ihn töten wollten

Hier paar Bibelkommentare:

Barnes' Notes on the Bible

Aber meine Feinde - Mit der Bestrafung derer, die nicht wollten, dass er über sie herrsche, wird das Verderben bezeichnet, das über das jüdische Volk kommen sollte, weil es den Messias ablehnte, und auch über alle Sünder, weil sie ihn nicht als ihren König annahmen.

Mit König ist also hier Jesus gemeint und die Feinde diejenigen, die Jesus töten wollten

Gill's Exposition of the Entire Bible

Aber diese meine Feinde,.... Gemeint sind vor allem die Juden, die der Person Christi feindlich gesinnt waren und ihn als den Messiaskönig haßten und verwarfen; sie lehnten sich gegen ihn auf und wollten sich seiner Regierung nicht unterwerfen; sie waren seinem Volk feindlich gesinnt und waren sehr wütend auf es und verfolgten es
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Tennis92927  08.06.2023, 00:10

Es ist nicht rechtmäßig, nicht-muslimische Bürger für etwas verantwortlich zu machen, wozu sie nicht fähig sind. Sie dürfen nicht gefoltert werden, um Tribut zu zahlen, noch dürfen sie eingesperrt oder ausgepeitscht werden.

Quelle: Aḥkām Ahl al-Dhimmah 1/137

Die Jizyah ist eine Steuer für Christen und Juden, die unter dem Schutz der muslimischen Regierung leben. Sie wird nicht von allen erhoben. Sie wird nur von Männern erhoben.

Nur fähige nicht-muslimische Männer, die sich nicht einer muslimischen Armee anschließen wollen, zahlen die Jizyah.

Frauen, Kinder, alte Männer, Behinderte und Arme sind von der Abgabe befreit.

In ähnlicher Weise sind Muslime verpflichtet, jährlich eine Steuer, die Zakat, in Höhe von 2,5 % ihres Einkommens zu zahlen.

Wenn die nichtmuslimischen Männer dem muslimischen Militärdienst beitraten, waren sie von der Zahlung der Jizya befreit. Doch selbst wenn die Muslime die Zakat zahlten, waren sie verpflichtet, den Militärdienst zu leisten, denn er war für die Muslime obligatorisch.

Nicht-Muslime erhielten volle Freiheit und Schutz durch die islamische Regierung, wie im Fall des christlichen Königs Yuhanna (Johannes) von Aila, der die volle Kontrolle über sein Gebiet hatte. Zu diesem „vollen Schutz“ gehörte auch, dass die Muslime die Nicht-Muslime schützten, wenn ein feindliches Land sie anzugreifen gedachte. Der Feind musste zuerst die Muslime bekämpfen, bevor er den nicht-muslimischen Bürgern Schaden zufügen konnte.

Diese Zahlung (Steuer) wiederum hätte für Krankenhäuser, Schulen, die militärische Verteidigung des

Landes und die Unterstützung der Armen und Bedürftigen gereicht. Beide Steuern (Dschizya und Zakat) waren notwendig, damit die Regierung funktionieren und eine angemessene Versorgung der Bürger gewährleisten konnte.

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Dieser Clip spiegelt einen Fakt wieder. Die Deutschen sind kein Volk das die Bibel oder den Koran kennt. Den Koran schon lange nicht, weils eben nicht die Religion ist die in diesem Land von den meisten Menschen bevorzugt wird.

Des weiteren zeigt es, das wir deutschen kein christliches Volk sind, was die Zahlen auch besagen. Nur 48% aller Deutschen sind in einer Kirche oder eine der christlichen Strömungen wie zB Freikirchen.

Und ob man Herr der Ringe kennt ist Geschmackssache. Das muss man nicht unbedingt kennen.

Bissl wenig Zitate aus Herr der Ringe.

stoi0 
Fragesteller
 07.06.2023, 16:37

"Community Experte"😂😂😂

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Naja, die Bibel ist nicht das alte Testament. Diese Fragerei ist nicht ganz ehrlich.
Schade, könnte interessant sein.

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

Das Video ist übelste und dümmste Hetze.

Erstens sollte man für solche Fragen nicht die unfähigsten Vollhonks vorführen und Gebildete rausschneiden.

Zweitens ist das alte Testament JUDENTUM und nicht das heute gelebte Christentum.

Drittens enthält der Koran jede Menge fürchterliche Zitate. Z.B. "Kämpft, bis die ganze Welt Allahs ist". Oder: Allah brennt den Ungläubigen die Haut herunter und gibt ihnen dann eine Neue zum Wieder-Herunterbrennen.

Aber solche Zitate verschweigt der Manipulator natürlich.

stoi0 
Fragesteller
 07.06.2023, 17:00

Zeig verse wo das steht über den koran

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Kritical  07.06.2023, 17:05
@stoi0

 “Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.”   (Quran 4:56)

   “(Es sind) jene, die weder an das Buch (den Qur´an) noch an das glauben, womit Wir Unsere Gesandten geschickt haben. Bald aber werden sie es wissen, wenn die Eisenfesseln und Ketten um ihren Nacken (gelegt) sein werden. Sie werden gezerrt werden in siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer gezogen werden.” (Quran 40:70-72)

Sure 9, Vers 73

Du o Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei streng gegen sie. Ihre Wohnung soll die Hölle sein.

Sure 8, Vers 12

In die Herzen der Ungläubigen werfe Ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.

Sure 8 Vers 39

„Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Gott allein vorherrscht!“

Sure 8 Vers 55
„Die schlimmsten Lebewesen sind nach Gottes Urteil die Ungläubigen, die vorsätzlich nicht glauben wollen,“

Sure 43 Vers 4„
Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande.“

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stoi0 
Fragesteller
 07.06.2023, 17:54
@Tewahdo

Diese Verse sind so aus dem Kontext gerissen aber egal einfach irgendwas kopieren und es gegen den Islam verwenden👍

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Kritical  07.06.2023, 18:00
@stoi0

Weiß ich doch, dass der Islam niemals nachgibt und sich, auch wenn man bücherweise schreibt, als das Höchste der Welt ansieht. Darum spricht auch jeder von der Terror-Religion.

Sure 8, Vers 39: „Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und (bis) die Religion gänzlich Allahs ist.

Und das soll "göttlich" sein??? Der Koran ist nicht im Geringsten "göttlich" sondern antikes Beduinenstöpsel.

Hier noch en Riesenbündel von Unfug, den der Koran enthält:

https://wikiislam.net/wiki/Scientific_Errors_in_the_Quran?gclid=EAIaIQobChMI79jVp7Pl_gIVAu93Ch0HZAx5EAAYASAAEgImgvD_BwE

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Tennis92927  07.06.2023, 18:01
@Tewahdo

jeder Vers wurde zu einem bestimmten Ereignis herabgesandt

Der User Kritical nennt den Kontext nicht, er ist ein Islamhetzer

Bezüglich Sure 8 Ayah 12

Der oft zitierte, aber selten in den Kontext gestellte Vers bezieht sich auf ein wundersames Ereignis, bei dem die Feinde des Islam von den Engeln konfrontiert wurden. Er befiehlt den Muslimen nicht, andere Gemeinschaften durch Bombenanschläge und willkürliche Gewaltakte zu terrorisieren.

Nach der Schlacht gab es Anzeichen dafür, dass die Engel die Muslime in ihrem Verteidigungskampf gegen die verfolgende Armee unterstützt hatten.

Ar-Rabi' ibn Anas sagte:

Nach der Schlacht von Badr erkannten die Menschen denjenigen, den die Engel töteten, an den Wunden am Hals, an den Fingern und an den Zehen, denn diese Stellen waren so gezeichnet, als wären sie vom Feuer gebrandmarkt worden.

Der Vers bezieht sich also auf das göttliche Eingreifen von Engeln zur Unterstützung der Muslime, die ihre Stadt gegen Angriffe verteidigten. Der Schrecken in den Herzen der Ungläubigen entstand, als sie erkannten, dass Allah die Muslime mit Engeln und Wundern unterstützte. Das bedeutet nicht, dass den Muslimen befohlen wurde, Terror und Gewalt in der Gesellschaft als Mittel zur politischen Veränderung zu verbreiten. Muslime dürfen nur gegen diejenigen zu den Waffen greifen, die ihnen den Krieg erklärt haben, niemals aber als Mittel, um Menschen zum Islam zu zwingen.

Ibn Taymiyyah schrieb:

Die Ungläubigen werden nur unter der Bedingung bekämpft, dass sie den Krieg erklären, so die Mehrheit der Gelehrten, wie es im Buch und in der prophetischen Überlieferung steht.

Quelle: An-Nubuwwat 1/140

Ibn Al-Qayyim schrieb:

Der Prophet hat niemandem die Religion aufgezwungen, sondern er hat nur diejenigen bekämpft, die gegen ihn Krieg führten und ihn zuerst bekämpften. Diejenigen, die mit ihm Frieden schlossen oder einen Waffenstillstand schlossen, bekämpfte er nicht und er zwang sie nicht, seiner Religion beizutreten.

Quelle: Hidayat Al-Hayara 237

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Kritical  07.06.2023, 18:03
@Tennis92927

Hoffnungslose Kommerzpropaganda von Flower8283992 wie schon monatelang täglich.

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Kritical  07.06.2023, 18:09
@Tennis92927

Du brauchst dich überhaupt nicht bemühen. Der ganzen nichtmuslimischen Welt gruselt es vor dem Islamismus und das wird IMMER so bleiben.

Es geht nie darum, wie einzelne Worte in bestimmten Suren zu sehen sind. Das GESAMTSYSTEM ist fürchterlich und wir wollen sowas nicht.

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