5 Antworten

Die hat ihren Abschluss wohl an der Tiktok Universität gemacht. Hört sich nicht besonders fundiert an.

Wie immer folgst du Islamistischer Propaganda.

Tatsächlich ist die Kreuzigung Jesus das Ereignis, was historisch belegbar ist.

Sie wurde durch das Neue Testament und dem römisch-jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus bestätigt.

Im Folgenden sind zehn nicht-christliche Quellen genannt, die die Existenz von Jesus von Nazareth belegen. Sie stammen aus dem 1. oder 2. Jahrhundert und haben verschiedenen Haltungen zu Jesus. Manche stehen ihm leicht positiv gegenüber, einige eher neutral, andere lehnen ihn ab oder verachten ihn.

1. Thallus

Thallus verfasste ca. 52 n. Chr. ein dreibändiges historisches Werk der Weltgeschichte, welches in weiten Teilen verloren gegangen ist. Der christliche Chronist Sextus Julius Africanus (um 170–240) zitierte ihn jedoch. Er kommentiert die Finsternis während des Todes Jesu (Markus 15,33) und interpretiert sie als Sonnenfinsternis:

„Diese Finsternis nennt Thallus im dritten Buch der Historien eine Sonnenfinsternis. Wie mir scheint, gegen vernünftige Einsicht.“

Sextus Julius Africanus merkt jedoch an, dass eine Sonnenfinsternis zu dem Zeitpunkt nicht möglich gewesen sein kann, da der Tod Jesu mit dem ersten Frühlingsvollmond zusammen fällt. Der Text scheint zu zeigen, dass Thallus a) Jesus für eine historische Person hielt und b) die synoptische Passionsüberlieferung kannte und sich mit ihr kritisch/skeptisch auseinandersetzte. Theißen/Merz, Jesus, 91: „Thallus bezieht sich auf eine mündliche oder schriftliche christliche Passionsüberlieferung. In der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts fühlte sich ein nicht-christlicher Historiker herausgefordert, ‚falsche‘ historische Angaben in ihr zu widerlegen.“

2. Sueton

Sueton (ca. 70 - nach 130 n. Chr.) war Römer und ein Biograph der römischen Kaiser von Caesar (gest. 44 v.Chr.) bis Domitian (gest. 96 n.Chr.). In De vita Caesarum, ca. 117 n. Chr. bis vor 122 n. Chr., erwähnt er in der Claudiusbiographie ein Edikt des Kaisers Claudius im Jahr 49 n. Chr., das Juden aus Rom auswies (Claud. 25,4):

„Die Juden vertrieb er aus Rom, weil sie, von Chrestus aufgehetzt, fortwährend Unruhe stifteten.“

3. Mara Bar Serapion

Mara Bar Serapion war Römer und schrieb kurz nach 72/73 n. Chr. als Gefangener aus dem Gefängnis an seinen Sohn.

„…was hatten die Athener für einen Nutzen davon, daß sie Sokrates töteten, was ihnen mit Hungersnot und Pest vergolten wurde? oder die Samier von der Verbrennung des Pythagoras, da ihr ganzes Land in einem Augenblick vom Sand verschüttet wurde? oder die Juden von der Hinrichtung ihres weisen Königs, da ihnen von jener Zeit an das Reich weggenommen war? Denn gerechtermaßen nahm Gott Rache für jene drei Weisen: die Athener starben Hungers; die Samier wurden vom Meere bedeckt, die Juden umgebracht und aus ihrem Reiche vertrieben, leben allenthalben in der Zerstreuung.

Sokrates ist nicht tot: wegen Platon, noch Pythagoras: wegen der Herastatue, noch der weise König: wegen der neuen Gesetze, die er gegeben hat.“

4. Flavius Josephus

Flavius Josephus (37/38 - 100 n. Chr.) war ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber. Im Jahr 93 n. Chr. erschienen seine Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“), wo er im Buch 18, Paragraphen 63–64 schrieb:

„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, [wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf]. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. [Dieser war der Christus]. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. [Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten.] Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“

 5. Flavius Josephus erwähnte ebenso die Hinrichtung des Jakobus (62 n. Chr.) unter dem sadduzäischen Hohenpriester Hannas II. in den Antiquitates Judaicae 20,200 schreibt er:

„Er versammelte daher den Hohen Rat zum Gericht und stellte vor diesen den Bruder des Jesus, der Christus genannt wird, mit Namen Jakobus, sowie noch einige andere, die er der Gesetzesübertretung anklagte und zur Steinigung führen ließ.“

6. Tacitus

Tacitus (ca. 55 - ca. 120 n. Chr.) war Römer, Politiker und Historiker. Die Annalen wurden zwischen 110 und 120 n. Chr. geschrieben. In Annales 15,44 schrieb er:

„Um also dieses Gerücht niederzuschlagen, schob Nero die Schuld auf andere und belegte mit den ausgesuchtesten Strafen jene Menschen, die das Volk wegen ihrer Schandtaten hasste und Chrestianos nannte.

Ihr Namensgeber, Christus, war unter der Regierung des Tiberius durch den Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet worden. Für kurze Zeit war jene heillose Schwärmerei dadurch unterdrückt, brach aber aufs Neue aus, nicht allein in Judäa, von wo das Unheil ausgegangen war, sondern auch in der Hauptstadt, in die von überallher alle Gräuel und Schändlichkeiten zusammenströmen und Anklang finden.

Daher wurden zuerst diejenigen ergriffen, die Geständnisse ablegten, sodann auf ihre Angabe hin eine gewaltige Menge Menschen, die weniger wegen der ihnen zur Last gelegten Brandstiftung als wegen ihres allgemeinen Menschenhasses als überführt galten. Mit denen, die zum Tod bestimmt waren, trieb man noch Hohn: in Felle wilder Tiere eingenäht wurden sie von Hunden zerfleischt oder mussten ans Kreuz geschlagen und angezündet nach Einbruch der Dunkelheit als nächtliche Beleuchtung brennen.“

7. Plinius der Jüngere

Plinius der Jüngere (61/2 – vor 117 n. Chr.) war römischer Schriftsteller und ab ca. 109 n. Chr. kaiserlicher Statthalter von Bithynien in der heutigen Türkei. In einem Briefwechsel mit dem Kaiser Trajan erwähnt er um das Jahr 111 n. Chr. Christen und ihre Bräuche. In epistula X/96 beschrieb er seine Verhörmethoden:

„Denen, die bestritten, Christen zu sein oder gewesen zu sein, sprach ich die Formel vor und ließ sie die Götter anrufen und zu Deinem Standbild […] mit Weihrauch- und Weinspenden beten und außerdem Christus lästern. Daraufhin konnten sie meines Erachtens freigelassen werden. Denn zu all dem sollen sich wahre Christen nicht zwingen lassen. […] Sie versicherten, ihre ganze Schuld oder ihr Irrtum habe darin bestanden, dass sie sich regelmäßig an einem bestimmten Tag vor Dämmerung versammelten, um Christus als Gott ein Lied darzubringen und sich durch Eid zu verpflichten – nicht etwa zu einem Verbrechen, sondern zur Unterlassung von Diebstahl, Raub, Ehebruch, Treulosigkeit, Unterschlagung von anvertrautem Gut. Umso mehr hielt ich es für notwendig, von zwei sogenannten ‚Dienerinnen‘ die Wahrheit auch noch durch Folter zu erforschen. Ich fand nichts als absurden, maßlosen Aberglauben. […] Denn nicht nur über die Städte, auch über die Dörfer hat sich die Seuche dieses Aberglaubens verbreitet. Doch es scheint möglich, sie einzudämmen und auszutilgen.“

8. Phlegon von Tralleis

Phlegon von Tralleis (80- nach 137 n. Chr.) war ein freigelassener Sklave und Hofbeamter des römischen Kaisers Hadrian. Seine Werke sind weitestgehend verloren gegangen, doch zitiert Euseb von Caesarea in seiner Chronik Phlegon:

„Im vierten Jahr der 202. Olympiade ereignete sich eine große Sonnenfinsternis, die alle bisher eingetroffenen, überragt: zur sechsten Stunde wurde der Tag zur dunklen Nacht, so dass am Himmel die Sterne sichtbar wurden. In Bithynien bebte überdies die Erde und die Stadt Nicäa stürzte zum großen Teil ein.“

Rechnet man zurück, ist das 4. Jahr der 202. Olympiade das Jahr 32/33 n. Chr.

Ebenso wird es von Sextus Julius Africanus in Chronographie, 18.1 zitiert:

"Während der Zeit des Kaisers Tiberius gab es eine Sonnenfinsternis bei Vollmond."

9. Lukian von Samosata

Lukian von Samosata (geb. ca. 115-125 n.Chr., gest. Ende 180er / Anfang 190er n. Chr.) war Grieche und Satiriker. Circa Jahr 170 n. Chr. schrieb er Über das Ende des Peregrinus, wo er auch auf die Christen zu sprechen kommt, denen sich sein Protagonist Peregrinus für einige Zeit zugewandt haben soll (De morte Peregrini, 11):

„Übrigens verehrten diese Leute den bekannten Magus, der in Palästina deswegen gekreuzigt wurde, weil er diese neuen Mysterien in die Welt eingeführt hatte … Denn diese armen Leute haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie mit Leib und Seele unsterblich werden, und in alle Ewigkeit leben würden: Daher kommt es dann, dass sie den Tod verachten und viele von ihnen ihm sogar freiwillig in die Hände laufen. Überdies hat ihnen ihr erster Gesetzgeber beigebracht, dass sie untereinander alle Brüder würden, sobald sie den großen Schritt getan hätten, die griechischen Götter zu verleugnen, und ihre Knie vor jenem gekreuzigten Sophisten zu beugen, und nach seinen Gesetzen zu leben.“

10. Babylonische Talmud

Der Babylonische Talmud ist eine Auslegung der Gesetze des Alten Testaments, die erst mündlich weitergegeben und ab dem 3. Jahrhundert verschriftlicht wurden. Traktat Sanhedrin 43a:

„Am Vorabend des Passahfestes hängte man Jeschu. Vierzig Tage vorher hatte der Herold ausgerufen: Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei getrieben und Israel verführt und abtrünnig gemacht hat; wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, der komme und sage es. Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, so hängte man ihn am Vorabend des Passahfestes.“

 (+ 11.) Kelsos (175 n. Chr.) war ein griechischer Philosoph der eine Streitschrift Alēthḗs lógos gegen das Christentum verfasste. Darin zitiert er 80 verschiedene Bibelverse, wodurch er deren Existenz zu diesem frühen Zeitpunkt bestätigt. Weiterhin beschreibt er, dass im frühen 2. Jahrhundert, landläufig geglaubt wurde, dass Jesus Wunder vollbracht hat. Die Streitschrift selbst ist nicht erhalten, kann aber durch die Gegenschrift Contra Celsum von Origenes teilweise rekonstruiert werden.

 „Hierauf wirft er dann, ich weiß nicht wie, dazwischen, ich weiß auch nicht, welchen Gewinn er sich davon für seinen Zweck verspricht, dass "wegen der Schwangerschaft Marias ein Engel zudem Zimmermann gekommen sei", und wiederum, dass "ein Engel den Eltern geboten habe, das neugeborene, mit dem Tode bedrohte Kind der Gefahr zu entreißen und mit ihm nach Ägypten zu flüchten“ (Contra Celsum 5,58)

 Zusammenfassung:

Was kann man von außer-christlichen Quellen über Jesus von Nazareth lernen?

1. Alle Autoren sind sich einig, dass Jesus eine Gestalt der Geschichte ist! Ihre Angaben entsprechen außerdem dem groben Rahmen, den auch das NT zeichnet.

2. Josephus, Lukian und Mara Bar Serapion betrachten Jesus als weise.

3. Plinius, der Talmud und Lukian implizieren, dass Jesus ein wirkungsvoller Prediger war.

4. Josephus und der Talmud behaupten, dass Jesus Wunder vollbracht hat.

5. Tacitus, Josephus, der Talmud und Lucian erwähnen, dass Jesus gekreuzigt wurde. Tacitus und Josephus legen dies auf die Zeit von Pontius Pilatus fest. Der Talmud erklärt, dass dies über das jüdische Passafest geschehen ist.

6. Thallus und Phlegon erwähnen das ungewöhnliche Naturereignis einer Sonnenfinsternis während eines Vollmonds im Jahr der Kreuzigung Jesu.

7. Tacitus und Josephus beschreiben, dass Christen glauben, dass Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist.

8. Josephus beschreibt, dass Jesus der Christus oder Messias war.

9. Plinius und Lucian erwähnen, dass Christen Jesus als Gott angebetet haben.

Kein historischer Beweis ist so authentisch, wie die Graffitis des einfachen römischen Volkes:

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

https://de.wikipedia.org/wiki/Alexamenos-Graffito

Wo soll denn deine Wandmalerei gewesen sein? Bitte mal die Quelle angeben, dann kann ich deine Aussage auseinandernehmen und entkräften.

LG

 - (Christentum, Gott, Bibel)  - (Christentum, Gott, Bibel)

Ist sie wirklich eine studierte Historikerin? Ich frage deshalb, weil sie lediglich den schon lang bekannten muslimischen Unsinn verkündet, eine leere Behauptung, ohne jegliche Substanz - dafür aber ohne Beachtung biblischer Berichte und Aussagen - sowohl im AT als auch im NT.

Nix. Es ist einfach nur Interpretation und es gibt ja genug Augenzeugenberichte der Kreuzigung, warum sollten die lügen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein von Gott erretteter Christ
Tennis92927  28.03.2024, 20:02

Es gibt überhaupt keine Augenzeugenberichte

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Anonymus423  28.03.2024, 21:44
@Tennis92927

Es gibt noch weitere evangelien von jüngern, welche aber nicht in die heute gültige Bibel aufgenommen wurden. Also doch, es gibt welche

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Tennis92927  28.03.2024, 21:45
@Anonymus423

Wir reden hier über die 4 Evangelien, an Apokryphe glaubst du bzw ihr Chrosten ja nicht

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Tennis92927  28.03.2024, 21:46
@Anonymus423

Wenn du als Christ ein Apokryph als Beweis für Augenzeugen nimmst, dann müsstest du konsequent auch an die Inhalten dieser Apokryphen glauben, tust du das?

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Anonymus423  28.03.2024, 21:47
@Tennis92927

Keine Ahnung was Chrosten sind, aber selbstverständlich glaube ich den berichten anderer jünger. Es wurde ja erst später festgelegt, was in die Bibel kommt und was nicht.

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Tennis92927  28.03.2024, 21:51
@Anonymus423

*Christen

War ein Tippfehler

aber selbstverständlich glaube ich den berichten anderer jünger.

Ich rede hier von Apokryphen, glaubst du an die Inhalten der Apokryphen? Antworte bitte mit ja oder nein

Es gibt das Evangelium der Nazoräer, das ist ein Apokryph, ihr habt keine Augenzeugenberichte

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Anonymus423  28.03.2024, 21:57
@Tennis92927

Apokryphen kommen aus der Zeit von 200 bis 400 nach Christus. Ich habe dir mindestens drei mal gesagt, dass es neben dem noch berichte der 12 jünger gab (welche 200-400 n.Chr. Tot waren)

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Tennis92927  28.03.2024, 22:01
@Anonymus423

Weißt du überhaupt was das Evangelium der Nazoräer ist?

Das Evangelium der Zwölf, auch bekannt als das Evangelium der Nazarener, wird von einigen als das Evangelium angesehen, das von vielen Kommentatoren der frühen Kirche als die ursprünglichen Lehren von Jesus beschrieben wird.

Was meinst du also mit den Berichten der 12 wenn nicht das Evangelium der Nazarener?

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Anonymus423  28.03.2024, 22:11
@Tennis92927

Ich glaube eher du weisst nicht ganz, was das ist. „Das Nazaräerevangelium oder Nazoräerevangelium (zu altgriechisch Ναζωραῖοι Nazōraioi, den syrischen Judenchristen) ist ein apokryphes Evangelium, eines von drei judenchristlichen Evangelien (nebst Hebräerevangelium und Ebionitenevangelium), das sich eng an das kanonische Matthäusevangelium anschließt und bei den syrischen Christen (Nazaräern) verwendet wurde – daher auch sein Name. Als Verfasser wurde früher der Evangelist Matthäus vermutet, der in hebräischer Sprache das Evangelium geschrieben haben soll.

Es ist nicht als Ganzes erhalten, sondern lediglich in 36 kleineren Bruchstücken als Zitate bei Kirchenvätern.“

(Quelle: Wikipedia)

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Tennis92927  28.03.2024, 22:16
@Anonymus423

Ich weiß was das Evangelium der Nazarener ist

Das Evangelium der Nazarener ist eine Schriftrolle, die vom Karmel-Zweig der Essener (Karmeliten) in Tibet Mitte bis Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus aufbewahrt und versteckt wurde und daher wesentlich älter ist als die neutestamentlichen Evangelien.

Das bedeutet, dass es der älteste aller Berichte über das Leben Jesu sein muss (Wauters & Van Wyhe, S. XIII).

Es wurde in einem der Klöster der buddhistischen Mönche in Tibet aufbewahrt

dieses aramäische Original wird von angesehenen Kirchenhistorikern als die wahrscheinlichste Quelle zitiert, aus der alle späteren regionalen Evangelien (einschließlich Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) hervorgegangen sind." (S. XVIII)

Quelle:

https://www.academia.edu/35769344/THE_GOSPEL_OF_THE_NAZIRENES_docx

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Sorry, aber das Video ist völliger Schwachsinn!

Dieses Bild hat doch nichts damit zu tun, wie und ob Jesus gekreuzigt wurde. Es dürfte viele Jahre nach Jesu Kreuzigung gemalt worden sein.

Mehr dazu z. B. hier:

Tennis92927  28.03.2024, 20:03

The Cambridge Companion to the Bible stellte fest:

Dieses Evangelium(das Matthäus Evangelium)   ist anonym, wie die anderen. Als die Kirche im zweiten Jahrhundert versuchte, ihren Evangelien Autorität zu verleihen, schrieb sie jedes von ihnen einem Apostel oder einem Mitarbeiter eines Apostels zu.

Quelle: 6. The Cambridge Companion to the Bible, op.cit., Seite. 502

Professor Geza Vermes war ein Religionswissenschaftler und Theologe und er sagte:

Keiner der vier Autoren scheint Augenzeuge der Ereignisse gewesen zu sein, die in den Evangelien geschildert werden

Die Passion Seite 20

Oxford Universität in der herausgegebene Studienbibel steht:

Sie enthalten daher keine Augenzeugenberichte oder zeitgenössische Berichte über das Leben und die Lehre Jesu

The New Oxford Annotated Apocrypha Seite 1744

Das älteste außerbiblische Dokument ist von Flavius Josephus: das Testimonium Flavianum von 93 n.Chr. etwa 60 Jahre nach der Kreuzigung

Und dieses wurde von Christen manipuliert:

Weitgehend Konsens ist, dass der jetzt vorliegende Text durch christliche Zusätze nachträglich erweitert (interpoliert) worden ist.
Origenes las einen älteren Text, Eusebius von Caesarea dagegen den christlich bearbeiteten Text.
Sehr umstritten ist weiterhin, was Josephus an dieser Stelle ursprünglich schrieb.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Testimonium_Flavianum

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chrisbyrd  29.03.2024, 10:48
@Tennis92927

Kein gläubiger Christ interessiert sich für die Aussagen von Bibelkritikern (= Vertretern der historisch-kritischen Bibelexegese)!

Wenn du diese (falsche!) Herangehensweise an die Bibel aber so gut findest, könntest du sie mal auf den Koran anwenden. Das machst du aber bestimmt nicht, denn dann würde vom Koran nicht viel übrig bleiben...

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