Was passiert wenn wenige Leute Wählen gehen?

3 Antworten

Man würde den Politikdarstellern die Legitimität entziehen.

Wählen gehen heißt ja, Leuten, die man nicht kennt, einen Karrierschub zu verpassen, die hinterher eh die Interessen der Konzerne, Lobbyverbände und Reichen vertreten werden.

Zur Wahl zu gehen bedeutet dann auch, diesen Zuständen zuzustimmen. Auch das Wahlversprechen nicht bindend sind und Wahlbetrug zur Normalität gehört.

Der Wähler darf sich hinterher nicht beschweren, denn er hat diesen Umständen Beihilfe geleistet, dadurch, dass er seine Energie da reinsteckt und seine Stimme in eine Urne wirft, wo sie dann die nächsten Jahre ruht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung, Recherche, Analyse, Intuition, Wissen

Wenn keiner hingehen täte zu und vorgeschlagene Politiker wählen würde,hätte das System keine Legitimation mehr .

Wählen heisst das akute System gutheissen und erhalten.

Täten Wahlen tatsächlich etwas ändern ,wären diese längst verboten .

Divide et Impera

So und jetzt könnt ihr die Steinigung wieder beginnen..😏

FabianPavian  13.02.2023, 17:26

Wer daran verdient wird immer hingehen. Und auch bei 2% Wahlbeteiligung werden die noch auf ihr "demokratisches Recht" pochen. Die Menschen sind ja auch durch unsere "Qualitätsmedien" völlig falsch informiert.

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Ignatius1  14.02.2023, 03:16
@FabianPavian

In deutschland uund überall gehen doch Millionen wählen weil sie nicht verstehen was sie tun,nicht weil sie daran verdienen.

Auch die Ur -demokratie in Griechenland funktionierte nur durch ein Heer von Sklaven.

Und Demagogen waren dort die damaligen Einpeitscher .

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Auf die Gesellschaft könnte eine Politik zukommen, mit der viele nicht übereinstimmen, da sie nicht wählen gegangen sind und somit andere, die vielleicht politische Ansichten vertreten, die für die meisten oder auch einen selbst eher abwegig sind, viel bessere Chancen haben ihre Wunschpartei an die Spitze zu bekommen. Dies könnte man theoretisch verhindern, wenn man wählen geht