Was neben Hauptjob arbeiten?

3 Antworten

Ich gehe seit vielen Jahren die Tageszeitung austragen. Die muss um 6 Uhr in den Briefkästen stecken, je nach gebiet fängt man zwischen halb vier und halb fünf an.

Ich habe mir einen ATU-Roller (50er) zugelegt, 2 Packtaschen gekauft, im Baumarkt 4 Einschlagkarabiner und zwei kurze Kettenstücke gekauft.

Die Ketten mit je einem Karabiner am Ende in die Ringe der Taschen, und die so verbundenen Taschen über die Sitzbank geworfen. Das sieht dann so aus

Bild zum Beitrag

Ja, ich bin auch BAMS gefahren.

Jedenfalls passen die zeitungen prima in die Taschen rein, die Plane der Taschen ist absolut regendicht (LKW-Plane).

Ich stelle im Vorort zu, da haben 52 von 60 Zeitungskunden ihre Briefkästen/Zeitungsrollen am Gartenzaun hängen. Mit dem Roller ranfahren, stecken, weiter düsen...

Für 45-50 Minuten in der Früh bekomme ich um die 350 €/mtl.

Ja, es ist gewöhnungsbedürftig, man muss früh raus und entsprechend etwas früher als andere zu Bett. UND man muss wetterfest sein/werden.

Aber ich habe seitdem ein spitzen Immunsystem...Erkältung? Muss ich echt nachdenken, wann ich das letzte Mal eine hatte...das ist JAHRE her.

 - (Arbeit, Minijob)
Zug77 
Fragesteller
 07.02.2023, 06:06

Ja das habe ich mir auch schon überlegt..Ich bin mir aber halt tatsächlich nicht so sicher ob das was von der Zeit her für mich ist..

Machst du das dann täglich?

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Dea2019  07.02.2023, 08:28
@Zug77

Ja, 6x die Woche.

Und glaub mir, man gewöhnt sich dran! Das ist vor allem eine Sache der inneren Einstellung... ich sage mir immer wieder: Will ich wirklich auf fast 4000 € im Jahr verzichten?

Dann habe ich keine Probleme mehr damit, aus dem Bett zu krabbeln, die Winterklamotten überzustreifen und bei den aktuellen Temperaturen meine Runde zu drehen.

Ich lasse mir das Minijobgeld auf mein Sparkonto überweisen und rühre es kaum an. Bis zur rente wird das eine deutliche 5-stellige Summe sein...die ich für den Erwerb einer kleinen Immobilie (Altersruhesitz) verwenden will.

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Ich bin eine zeitlang kellnerieren gegangen neben dem Job. Das war lukrativ und hat Spaß gemacht. Das ist wie weggehen, nur auf der anderen Seite der Theke stehen und jeden Abend mit Bargeld heimkommen.

Vieleicht Investments, aber auch sowas wie Reselling wäre eine Idee