Was macht man im Kfz Praktikum?

4 Antworten

Ich denke es ist genau anders herum... Wenn du was lernen willst dann geh lieber in eine kleine Werkstatt. Hab ich auch gemacht und durfte dort wirklich viel selbst machen. Am besten eine Werkstatt die auch noch richtig "schraubt", das heißt lieber zu einer Werkstatt die auch noch etwas ältere Autos macht.

Bei größeren Unternehmen (Audi, BMW, Daimler, etc.) hast du natürlich feste Betreuer und siehst deutlich mehr. Dazu musst du dich aber mehrere Monate vorher bewerben (meistens online).

Bei einer kleineren Werkstatt wirst du wahrscheinlich nur zuschauen und Werkzeug reichen. Wenn du ein wenig Ahnung hast, darfst du wahrscheinlich unter Aufsicht Reifen wechseln. Dort kannst du aber dich auch kurzfristig bewerben.

So ein Praktikumszeugnis von einer großen Firma macht natürlich deutlich mehr her und damit hast du auch bessere Karten später auf der Ausbildungsplatzsuche.


Ich schließe mich da mal eher einer kleineren Werkstatt. In den Großen wird mehr unter Zeitdruck gearbeitet und die Werkstattmitarbeiter bekommen mehr Lohn wenn sie schneller arbeiten als die Vorgabe. Da ist also ein Praktikant eher ein Hindernis.

Deine Aufgaben werden sein: Reifen wechseln, Öl ablassen und Auffüllen, Luftfilterwechsel, Auto waschen und innen reinigen. Zum Feierabend dann natürlich mit den Auzubi die Werkstatt aufräumen und reinigen.

Angst vor schmutzigen Händen solltest du natürlich nicht haben. Da gibt es aber heute auch schon sehr gute Arbeitshandschuhe.

Lieber in einer kleineren Werkstatt da ist nicht so viel hecktik wie in einer großen Werkstatt. Meine Erfahrungen beim Praktikum waren reifen wechseln, dass meiste eigentlich nur zu schauen und Werkzeuge bringen.