was macht genau ein hundeverein aufgaben?

2 Antworten

Rassehundevereine bzw. -clubs oder -verband, aufgeteilt in Hauptsitz, Landes- und Ortsgruppen für Züchter und Halter von Rassehunden. Das gesamte Zuchtgeschehen wird durch sie organisiert, vorgegeben und kontrolliert. Züchter müssen Mitglieder sein, Halter können von erworbenen Rassehunden aus dem jeweiligen Rassenhundverein beitreten und sich durch ihre Mitgliedschaft an regelmäßigen Versammlungen und vielseitigen Angeboten austauschen, an Wettbewerben, Ausbildung, Seminaren usw. kostengünstig teilnehmen.

Offenen Hundevereine (rasseunabhängig, Mixe) werden nach dem allgemeingültigen Vereinsrecht gegründet. Bei ihnen geht es nicht um Zucht, sondern um gemeinsame Betätigung mit dem Hund und Erfahrungsaustausch.

Hundesportvereine (offene, rassespezifische) bilden Hunde und Halter in sämtlichen Schwierigkeitsgraden aus, organisieren Leistungsprüfungen und Wettbewerbe. Wie in allen anderen Hundevereinen wird aktives Vereinsleben angestrebt.

Vereinsleben muss man mögen. Wer sich gern einbringt und auch einstecken kann, ist dort bestens aufgehoben. Die Angebote sind in guten Vereinen vielseitig und kostengünstig. Viele bieten auch Welpenspielstunden an. Die Ausbildung ist meist nachhaltiger als die in wesentlich teuren Hundeschulen.

Dort werden die Hunde und Hundeführer ausgebildet für die BH (Begleithunde Prüfung).

Viele Hundevereine bieten Welpengruppen an, um das Sozialverhalten der Hunde zu trainieren.

Im Prinzip wir das gemacht, was auch eine Hundeschule macht, nur erheblich preiswerter und manchmal auch besser. Die Trainer (Helfer) arbeiten hier nämlich meist ehrenamtlich.

Oft sind diese Hundevereine ja auch rassenspezifisch orientiert, wie z. B. Schäferhundverein, Klub für Terrier usw. De wird sich dann auch ausgetauscht um rassespeziefische Fragen zu erörtern.

Leider gibt es auch dort meist Vereinsmeierei.