Was machr euch besonders trauig an der Gesellschaft?
10 Antworten
- Dass der allergrößte Teil der Menschheit nichts aus der vergangenen Geschichte lernt
- Dass sich viele jungen Menschen von Tiktok unbeirrt beeinflussen lassen
Dass Menschen mit unterschiedlichen Mentalitäten, verschiedenen Glaubensrichtungen/Weltanschauungen, Sexualitäten etc. quer vermischt auf dem Planeten Erde leben.
Ansonsten ist es bitter, dass weiterhin die gesellschaftliche Organisation durch ein ungünstiges Finanzsystem künstlich am Leben erhalten wird, da niemand eine bessere Alternative hat.
Wir nutzen zur gesellschaftlichen Organisation ein handelbasiertes verzinstes Schuldgeldsystem, welche sich aus der menschlichen Geschichte über viele Jahrtausende entwickelt hat und den Menschen nicht mehr sehr gut weiterhilft, mit den Ressourcen der Welt gut umzugehen.
Wir kämpfen alle gegeneinander einen bitteren Kampf, den wir nicht verstehen.
Wir sind hinein geboren in einige uralte Irrtümer, die die Geschichte uns ganz einfach auferlegt hat.
Wir leben mit Menschen zusammen, die nicht auf Dauer gut mit uns zusammen passen.
Wir wissen und hören täglich, der Mensch ist ein Mensch.
Aber niemand sagt, der Mensch hat auch seine Unterschiede.
Der Mensch hat Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Wenn wir uns diesen Umständen nicht bewusst werden, dann werden wir uns unsere Zukunft verbauen.
Wachstum bedeutet für den Menschen das Universum zu erobern.
Allianzen zu formulieren.
Leben und Leben lassen.
Der Mensch ist sich zu ähnlich, um sich fern zu sein, doch zu verschieden, um sich nah zu sein.
Man könnte meinen, das Schicksal spielt mit uns einen Streich.
Das ist meine Gewissheit.
Vor allem durch die Digitalisierung verlieren Menschen den Wert an die kleinen Dinge. Alle vergleichen sich nur noch miteinander, haten einander und ich hab sehr oft das Gefühl dass gerade dort ,,das Böse‘‘ der Menschen zum Vorschein kommt: die absolute Respektlosigkeit, Diskriminierung, der Hass, die Vorurteile, alle fühlen sich sicher weil man im Internet anonym ist.
Die Gesellschaft spaltet sich immer mehr, vor allem politisch und ich glaube viele verlieren damit das Gefühl für das Zwischenmenschliche. Vor allem wenn es in eine extreme politische Meinung geht.
Dass Kriege immernoch existieren.
Dass im 21. Jahrhundert immer noch Frauen dafür kämpfen müssen, gleichermaßen anerkannt zu werden wie Männer.
Dass Diskriminierung in jeglicher Richtung immer mehr Präsenz einnimmt.
Dass nur in der Theorie alle Menschen gleich vor Gesetz sind.
Dass Geld die Welt regiert.
Dass mächtige alte weiße Männer so machtsüchtug sind, dass es nicht reicht eines der / das größte Land zu regieren was es gibt.
Dass der Klimawandel so viele Leute nicht interessiert.
Dass Lebewesen auf dieser Erde einen geringeren Stellenwert haben als Menschen.
Dass psychische Krankheiten nicht als Krankheiten angesehen werden.
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Mich macht traurig, dass die Menschen verrohen, jeder nur an sich denkt, Einzelkämpfer ist und es eine Ellbogen und Neidgesellschaft geworden ist.
Werte wie Zusammenhalt, Freundschaft, Loyalität und Empathie gehen verloren und das macht alles anonymer und unpersönlicher.
Die Verengung der Debattenkultur.
Das hat sich besonders durch und seit Corona ereignet, aber auch schon vorher, beim Thema Klimawandel und Einwanderungspolitik.
Man ist "Coronaleugner", "Schwurbler", "Klimaleugner" usw., wenn man eine andere Meinung hat, als der Mainstream.
Man hört sich gar nicht die Argumente der Gegenseite an, sondern diffamiert Leute mit anderer Meinung, wie vorgenannt.
Wenn man die Einwanderungspolitik der Bundesregierung kritisiert und auf Missstände in der Migration hinweist, wird man schnell als "rechtsextrem", "rassistisch" oder "ausländerfeindlich" diffamiert.
Es wird kaum noch differenziert.