Was mache ich beim Bohren falsch? :(

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6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Schlosser wird, wenn er in Metall bohren will, die zu bohrende Stelle an seinem Werkstück mit einem Körner vorher ankörnen, damit der Bohrer nicht wegrutschen kann.

Diese Technik kann man auch anwenden, um in eine Wand zu bohren. Besonders bei Beton ist das sehr hilfreich. Zusätzlich, sollte die Bohrmaschine für das zu bohrende Material, etwas "schwächeln", kann man das Loch erst mit einem dünnen Bohrer vorbohren.

Vorsicht ist geboten bei Beton. Darin können Stahlteile verbaut sein, die die Hartmetallschneide des Bohrers nicht durchdringen kann. Der Bohrer glüht dabei schnell aus und wird zerstört.

Clary04  14.01.2015, 11:21

Das mit dem ankörnen wollte ich auch gerade schreiben aber du hast das schon gut erklärt :)

Und ja das stimmt, das Problem mit den Stahlteilen in der Wand hatte ich auch, als ich die Halterung für meinen Fernseher anschrauben wollte. Da hat auch der Metaldetektor am Anfang nichts gebracht :/ Ich hatte Glück, dass der Stahlträger weit genug hinten in der Wand war sodass es gerade noch gepasst hat.

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iraker006 
Fragesteller
 15.01.2015, 00:46

Viele vielen Danke. Es hat geklappt mit dem Körner :- )

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Lazarius  15.01.2015, 10:45
@iraker006

Bitteschön. Vielen Dank für das Sternchen. Schön, wenn ich dir helfen konnte. LG

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Hi iraker006, 

Ein Schlosser wird, wenn er in Metall bohren will, die zu bohrende Stelle an seinem Werkstück mit einem Körner vorher ankörnen, damit der Bohrer nicht wegrutschen kann.

Diese Technik kann man auch anwenden, um in eine Wand zu bohren. Besonders bei Beton ist das sehr hilfreich. Zusätzlich, sollte die Bohrmaschine für das zu bohrende Material, etwas "schwächeln", kann man das Loch erst mit einem dünnen Bohrer vorbohren.

Vorsicht ist geboten bei Beton. Darin können Stahlteile verbaut sein, die die Hartmetallschneide des Bohrers nicht durchdringen kann. Der Bohrer glüht dabei schnell aus und wird zerstört.

Viele Grüße von krokthar

 

Ich würde in diesem Fall zu einer Schablone raten.

Hierfür kann ein Brett, ein Stück Spanplatte oder ähnliches verwendet werden. Keine Pappe - muß ja was aushalten (soll den Bohrer am abrutschen hindern)!

Bohrlöcher ausmessen, markieren und mit (Holz-)Bohrer durchbohren. Den Durchmesser geringer als das später gewünschte Loch halten ist hilfreich.

Ein (mittleres) Loch in die Wand bohren (dürfte ja schon da sein) und daran die Schablone festschrauben. Damit sollte das verrutschen des (jetzt Stein-)Bohrers bei den anderen beiden Löchern vermieden werden. Gegebenenfalls Schablone auch nach dem bohren des zweiten Loches nochmal befestigen.

Zum Schluß Schablone abnehmen und die Löcher im gewünschten Enddurchmesser bohren.

iraker006 
Fragesteller
 15.01.2015, 00:46

Super, danke für den Tipp :)

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also..das Problem ist, das man im Putz oder schon sogar auf der tapete mit dem Bohrer abrutscht, bevor dieser sich überhaupt reinbohrt und sich somit selbst stabilisiert und eine führung hat. Also sind die löcher zu weit auseinander? die MEisten Wandhalterungen haben größere längliche löcher damit man auch unebene und schiefe löcher und befestigungen ausgleichen -..ranhalten ..schauen..wenn nicht paar cm versetzen die löcher.und dann mit versteiftem körper die maschine gerade halten und vorsichtig den putz anbohren und beobachten ob du dann doch abgerutscht bist..ich hoffe der bohrer eiert nicht und sitzt festgespannt drin

iraker006 
Fragesteller
 15.01.2015, 00:47

Vielen Dank :)

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dir fehlt nur die übung wenn du das nicht hinbekommst.schön anzeichnen,mit kleinem bohrer anfangen dann muss das klappen.