Was könnte die Politik tun,damit die Deutschen mehr Kinder bekommen?

4 Antworten

Die Politik könnte den Geburtenrückgang stoppen, indem sie Kinderkriegen nicht nur belohnt, sondern Kinderlosigkeit aktiv unattraktiv macht. Anreize allein reichen nicht aus es braucht ein System, das Fortpflanzung als gesellschaftliche Pflicht verankert und Verweigerung sanktioniert. Erstens müsste der Staat finanzielle Anreize gezielt an Leistungsträger koppeln. Wer eine hohe Bildung, ein stabiles Einkommen und eine gesunde Genetik hat, erhält massive Unterstützung für Nachwuchs. Belohnungen sollten nach Intelligenz, Einkommen und gesellschaftlichem Nutzen gestaffelt werden. Wer hingegen nicht arbeitet oder dem Staat langfristig zur Last fällt, erhält keinerlei Förderungen für Kinder. Zweitens sollte eine Fortpflanzungssteuer eingeführt werden. Wer sich bewusst gegen Kinder entscheidet, zahlt eine Abgabe, die als Kompensation für die künftige fehlende Beitragszahler-Generation dient. Das würde egoistische Einzelgänger zwingen, entweder Verantwortung zu übernehmen oder die Gesellschaft finanziell zu stützen. Drittens müsste ein gesellschaftlicher Wertewandel forciert werden. Statt Individualismus und Karrierewahn als höchste Ideale zu verherrlichen, sollte Elternschaft als gesellschaftliche Pflicht dargestellt werden. Wer sich gegen Kinder entscheidet, wird nicht als freiheitsliebend, sondern als Systemschmarotzer betrachtet, der sich vor seiner Verantwortung drückt. Viertens muss das Bildungssystem reformiert werden. Eltern mit Kindern sollen bevorzugten Zugang zu kostenloser hochwertiger Betreuung erhalten, allerdings mit klarer Leistungserwartung. Kinder, die nicht mithalten, werden frühzeitig ausgesiebt, um die Bildungsressourcen effizient auf die Fähigsten zu konzentrieren. Fünftens müsste der Arbeitsmarkt revolutioniert werden. Arbeitnehmer mit Kindern sollten Vorrang bei Beförderungen und flexiblen Arbeitsmodellen bekommen, während Kinderlose keinerlei Vorteile genießen. Unternehmen, die Eltern gezielt einstellen und fördern, werden steuerlich belohnt, während Unternehmen, die sich nur auf Kinderlose fokussieren, finanzielle Nachteile erleiden. Sechstens sollte der Wohnungsmarkt umstrukturiert werden. Große Familien bekommen bevorzugten Zugang zu Wohnraum und günstigen Krediten, während Kinderlose höhere Mieten zahlen oder in kleinere Wohnungen umziehen müssen. Wer Kinder erzieht, trägt zur Gesellschaft bei und sollte auch besser wohnen dürfen.Falls all diese Maßnahmen nicht greifen, wäre als letzte Konsequenz ein staatlich gelenktes Reproduktionsprogramm denkbar. Falls sich zu wenige Menschen freiwillig fortpflanzen, könnte der Staat gezielt Nachwuchs in künstlichen Brutstätten züchten, um den Fortbestand der Nation sicherzustellen.

Was könnte die Politik tun,damit die Deutschen mehr Kinder bekommen?

Gar nichts. Die Entscheidung ob eine Frau Kinder bekommt oder nicht ist eine persönliche und keine staatliche

Alex

Die Unterstützung für Familien mit Kindern tatsächlich verbessern und nicht nur darüber Reden.

Das Recht auf einen Kindergartenplatz muss tatsächlich häufig eingeklagt werden. Ganztagsplätze mit zuverlässiger Betreuung sollten die Regel und nicht die Ausnahme sein.

Die Arbeit von Müttern muss ermöglicht werden gesellschaftlich anerkannt und akzeptiert werden.

Herdprämie, Ehegattensplitting und konservative Sichtweisen auf Familien sind nicht förderlich.

Schulen wieder auf ein vernünftiges Niveau bringen ... und zwar ideologiefrei. Damit meine ich sowohl Gebäude und Ausstattung wie auch die Systematik. Würde langfristig auch durch eine höhere Leistungsfähigkeit der Arbeitskräfte "gegenfinanziert".

Das Recht auf einen Kindergartenplatz tatsächlich betreiben. Wie Viele zur Durchsetzung erst klagen muss, ist ein Witz.

Freizeiteinrichtungen schaffen statt ihnen den Geldhahn zuzudrehen.

Auch ist es in Deutschland sehr teuer Kinder zu haben. Eltern zahlen noch dafür, dass sie die Rentenzahler von morgen heranziehen. Was das Kind bei den vorgenannten Punkten erlebt, ist zu stark vom Geldbeutel der Eltern abhängig.