Was kann man tun?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Heyyy IchMagHunde29! 💜

Für so was braucht man sich nicht schlecht fühlen und blamieren tut man sich sowiso nicht!
Du kannst natürlich zu einer Therapiestunde gehen..

ABer du kannst auch versuchen dich zu einer dunklen Stelle langsam begeben... ( vielleicht nimmst du Freunde mit) und dann versuchen die abzulenken z.B. mit Witzen oder sonstigem

Hoffentlich klappt es!
ALLES GUTE!🍀🌸

lg 👍🏻

DESENSIBILISIERUNG ist das Zauberwort:

Du zwingst Dich in diese Situationen hinein!

Habe ich auch gemacht - Ich bin einfach allein in den Wald - mitten in der Nacht - es war stockfinster! - Ich habe gemerkt: Es ist mir nix passiert!

...danach in stockfinsterer Nacht alleine auf den Friedhof! - Es ist mir auch nix passiert!

Seither habe ich keine Angst mehr vor dem Dunkel!

...mit der Höhe ist es anders: Ich hatte früher NIE Höhenangst- aber seit ich Kinder habe schon - weil ich immer Angst habe, dass die Kinder runterfallen könnten!

IchmagHunde29 
Fragesteller
 14.05.2023, 07:41

Naja, ich hatte schonmal versucht alleine in den Keller zu gehen während das Licht aus wahr , leider ohne Erfolg . Und glaube das wenn ich alleine nachts auf den Friedhof oder in den Wald gehe , ich spätestens am nächsten Tag ohnmächtig da gefunden werde wegen schnapp Atmung und einer Panikattacke. Aber vielen lieben Dank für Ihre Antwort 😊

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Vor dem Dunkel habe ich keine Angst, aber die sog. Höhenangst...

Wobei ich es genauer definiert habe.

Vor Höhe habe ich eigentlich keine Angst.

Ich kann problemlos in jede x-beiebige Höhe schauen...

Völlig anders, wenn es um Tiefe geht, und ich nicht wenigstens 2 Meter festen Grund um mich herum habe.

Da reichen schon 6-10 Meter in die Tiefe ( bibbbbber) ...

Leider weiß ich keine Lösung, aber ich wollte meine Situation schildern und dir meine aufrichtige Anteilnahme bekunden.

Als Kind wurde mir noch was vom "schwarzen Mann", welcher im Keller wäre, von der Vermieterin vorgemacht! Damit verhinderte sie, dass ich runter ging!

So hatte ich stete Angst davor in den Keller zu gehen. Das ist aber gut 68 Jahre her!

Im Dunkeln hatte ich ebenfalls Angst, aber das verschuldete mein Vater!! Wir wohnten im 1. Stock, und wenn ich ins Bett musste, schaute er generell unter mein Bett, ob da ein Kerl drunter liegen würde!

So hatte ich noch als junge Ehefrau Angst meine Hand aus dem Bett nach unten zu strecken! Das muss man sich mal vorstellen.

Irgendwann wurde mir aber klar, dass das Blödsinn ist! Mache auch Dir klar, dass Dir im Dunkeln nichts passieren kann.

Die Höhenangst kann ich nachvollziehen, aber ich schaute einfach nicht nach unten, sondern geradeaus! Das half mir drüber weg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich sag's ja jetzt ungern, aber Höhenangst ist etwas vollkommen Normales und auch Nachvollziehbares.

Ich selbst kriege auf hohen Gebäuden richtigen Schiss. Der Fallschirmsprung damals hingegen war komischerweise gar kein Problem; auch Fliegen allgemein nicht.

Probier damit zu leben. Denn mit der sogenannten Expositionstherapie (Konfrontationstherapie) kannst du es evtl. noch verschlimmern.