Was ist zufriedenheit?

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Heute lese ich irgendwie nur gute Fragen hier - huch, so heisst ja die Website ;-)

Zufriedenheit zu definieren ist nämlich gar nicht so einfach.

Hochgestochen könnte man sagen: Der Zustand, in welchem sich der eigene Geist befindet, wenn man ein oder mehrere Bedürfnisse oder Wünsche befriedigt hat.

Oder weniger hochgestochen: Du kannst mit allem und jedem zufriedensein, wenn Du es nur willst.

Du hast Hunger und kaufst Dir eine Breze? Dann bist Du hinterher vielleicht satt - und damit zufrieden. Wenn Du nicht satt bist, bist Du auch nicht zufrieden.

Ein neues Handymodell kommt auf den Markt, aber Du kaufst es nicht? Warum auch, denn Du bist mit den Funktionen und dem Aussehen des alten vollkommen zufrieden.

Du hast eine dringende Frage, welche Dich quält und beschäftigt - und bekommst eine Antwort, welche Dich vom Stuhl reisst, weil sie plötzlich alles klar macht und Du endlich durchblickst? Dann bist Du zufrieden.

Du sitzt am Strand, einen Cocktail in der hand, schaust der untergehenden Sonne zu und denkst: "Dieser Moment soll ewig dauern." Dann bist Du zufrieden.

Im Endeffekt ist Zufriedenheit ein Gefühl: "Jetzt reicht es mir, mehr bauche ich nicht davon." Ein Zustand, in dem Du alles weitere gleichartige gerade nicht mehr brauchst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Ob als Eltern, die unzählige Aufgaben balancieren müssen, junge Erwachsene, die nach Erfüllung und einem Sinn im Leben suchen, oder auch als jemand, der einfach die täglichen Herausforderungen des Lebens zu meistern versucht – wahre Zufriedenheit finden wir nur bei Jesus. Aber wie funktioniert das?

In Johannes 4 gibt uns Jesus eine beeindruckende Antwort auf diese entscheidende Frage, als er einer samaritanischen Frau begegnet, die Wasser aus einem Brunnen holt. Sie war fünfmal verheiratet gewesen und lebte gerade mit einem Mann zusammen, mit dem sie nicht verheiratet war. Wenn man die ganze Geschichte liest, wird klar, dass sie versucht hatte, ihre innere Leere mit den falschen Dingen zu füllen. 

Jesus sagt in Vers 14 zu ihr: „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird niemals mehr Durst haben. Das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer nie versiegenden Quelle, die unaufhörlich bis ins ewige Leben fließt.“ 

Wie so viele von uns wollte die samaritanische Frau ihren Durst nach einer Beziehung zu Gott mit irdischen Dingen stillen. Doch Jesus zeigte ihr, dass ein solcher Ersatz ihre geistliche Sehnsucht nie erfüllen würde. Wenn du bei Jesus Zufriedenheit finden willst, musst du akzeptieren, dass dir bei irdischen Lösungen immer etwas fehlen wird, ganz gleich, wie gut sie zu sein scheinen.

Jesus sagt in Johannes 4,10 zu der samaritanischen Frau: „Wenn du wüsstest, was Gott den Menschen schenken will … dann hättest du ihn um Wasser gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.“  Dieses lebendige Wasser steht für die Rettung und ewiges Leben, das Einzige, was die tiefe innere Not stillen wird, die wir alle haben. Und das Schöne an seinem Geschenk ist, dass es nichts kostet und für jeden da ist – Gott schenkt es uns. Man kann es sich nicht verdienen oder erkaufen. Man muss es im Glauben annehmen.

Die Einstellung, einverstanden zu sein mit dem was ich habe und was darüber hinausgeht als Belastung zu sehen.

Nur meine Definition!

Die Vorstufe von Glücklichsein mit all dem, was man kann, hat u ist.

Der Glücklichkönner ist aber lernfähiger.