Was ist wichtiger (Ein-Kind-Politik)?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Über die Freiheit des Einzelnen kann man zwar diskutieren, jedoch steht bei einer Begrenzung des Bevölkerungswachstums zunächst ein anderes Problem im Vordergrund. Unsere Weltwirtschaft ist auf Wachstum ausgelegt und wenn wir nun plötzlich nicht mehr ausreichend junge Leute haben die nachrücken, funktioniert das gesamte Wirtschaftssystem nicht mehr. Bevor man also über Freiheiten spricht, braucht man ersteinmal ein alternatives Wirtschaftssystem. Aber natürlich gehört diese Frage, ganz besonders auf das Thema Überbevölkerung, diskutiert.

Das Bevölkerungswachstum verhindert sich mit zunehmender Entwicklung der Lebensstandarts selber.
Die Wachstumsrate ist in allen Ländern der Erde rückläufig.
Jeder sollte mindestens drei Kinder haben. In wenigen Jahrzehnten werden wir als Menschheit neue Planeten besiedeln. Dazu braucht es Menschen in rauen Mengen.

Gutes Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=1Q76na-m8s0

Begrenzung, höchstens zwei Kinder

Aber man müsste auch schon etwas gegen das hohe Durchschnittsalter tuen.

Ich denke, es muss nicht zwingend nur ein Kind sein! Wir sehen ja, wo das in China hinführt. Ich finde es aber gut, wenn man nur 2 Kinder hat. Da tut man was für die Erde und für die eigene Familie. Außerdem gibt es dann nicht nur Jungs (wie in China). Und ich finde es wichtig, dass nicht Kinder geboren werden, die nicht großgezogen werden können (Afrika). Außerdem sehe ich keinen Sinn darin, Kinder ohne Ende zu bekommen (Moslem). Zum Glück jedoch kann noch so ziemlich jeder selbst entscheiden, wie viele Kinder er/sie bekommt.

Onchen  10.02.2020, 19:04

In China ging das schief, weil man Mädchen "entsorgt" hat und es so zu einer Überzahl an Jungen geführt hat.

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DerJoergi  10.02.2020, 19:09
@Onchen

Nicht nur, auch die Überalterung ist jetzt ein Problem für die dortige Wirtschaft.

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Onchen  10.02.2020, 19:25
@DerJoergi

Ja, weil die Wirtschaft nicht schrumpft. Wenn die Wirtschaft stagniert oder wächst klappt das ein-Kind-System nicht aus Mangel an Arbeitskräften. Auch das Rentensystem kann da nur funktionieren, wenn es keinen Generatinsvertrag sondern eine kapitalgedeckte Rente gibt.

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In dem Fall die Freiheit des Einzelnen. Das Recht eine Familie zu gründen und sich fortzupflanzen ist elementar. Da hat ein Rechtsstaat überhaupt nichts einzuschränken.