Was ist Schüchternheit?

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Schüchternheit ist eine emotionale Eigenschaft oder ein Verhalten, bei dem eine Person in sozialen Situationen zurückhaltend, unsicher oder ängstlich ist, insbesondere wenn es darum geht, mit anderen Menschen zu interagieren. Schüchterne Menschen fühlen sich oft unwohl oder unsicher in sozialen Situationen, und sie neigen dazu, sich zurückzuziehen oder sich in Gesellschaft ruhig zu verhalten. Diese Zurückhaltung kann verschiedene Formen annehmen, von Nervosität und Vermeidung sozialer Situationen bis hin zu Schwierigkeiten beim Sprechen oder Augenkontakt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Schüchternheit eine natürliche Variation im Verhalten von Menschen ist und nicht unbedingt negativ ist. Einige Menschen sind von Natur aus schüchterner als andere, und es ist nicht unbedingt etwas, das überwunden werden muss. Es kann jedoch in einigen Fällen problematisch sein, wenn es das persönliche oder berufliche Leben stark beeinflusst und die Fähigkeit zur Kommunikation und zur Bildung von Beziehungen behindert.

Es gibt verschiedene Gründe für Schüchternheit, einschließlich genetischer Faktoren, früher Erfahrungen oder traumatischer Ereignisse. Es gibt auch verschiedene Strategien und Techniken, die Menschen verwenden können, um mit ihrer Schüchternheit umzugehen oder sie zu überwinden, wenn sie dies wünschen. Es ist wichtig zu betonen, dass Schüchternheit kein Zeichen von Schwäche ist, sondern lediglich eine Facette der Persönlichkeit einer Person.

Unter Schüchternheit (hochsprachlich auch Scheu, veraltend Scheue) versteht man die Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen.
Bei SchamVerlegenheitLampenfieberLove-shyness und Sexualangst treten ähnliche Verhaltensweisen auf, dabei sind diese auf spezielle Situationen begrenzt (Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung). Schüchternheit bezeichnet dagegen die allgemeine Neigung eines Menschen, auf die Begegnung mit nicht vertrauten Personen mit Verunsicherung oder Furcht zu reagieren.[2] Schüchternheit ist jedoch – soweit sie kein Leiden erzeugt (Soziale Phobie) – keine psychische Störung, sondern ein Ausdruck des Temperaments eines Menschen.

Schüchternheit – Wikipedia


dilooo47  09.09.2023, 20:25

Unter Schüchternheit versteht man die Angst fremde Menschen anzusprechen, zwischenmenschliche Beziehungen entstehen zu lassen oder vor fremden Leuten zu sprechen. Menschen, die unter Schüchternheit leiden, können sich schlecht dazu überwinden, auf ihnen nicht vertraute Personen zuzugehen und Konversation führen.

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“Schüchtern" meint soviel wie "ängstlich", "scheu gemacht" und wurde ursprünglich nur im Zusammenhang mit Tieren gebraucht. Ängstlichkeit und Gehemmtheit enstehen im sozialen Umgang v.a. dann, wenn die Aufmerksamkeit anderer auf einen gerichtet ist und ist oft Symptom geringen Selbstwertgefühls.

Wenn man etwas will, es durchaus erlaubt ist, und sich dennoch nicht traut, es zu tun.

Mögen täte ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hat sich in meinem Leben herauskristallisiert.