Was ist Linksfaschismus?
8 Antworten
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Linksfaschismus (auch Linker bzw. Roter Faschismus oder Rot-Faschismus) ist ein politischer Kampfbegriff ohne einheitliche Bedeutung. Meist soll er realsozialistische Staaten, linksgerichtete Politik oder Ideologie als „Faschismus“, seltener auch Antikapitalismus faschistisch genannter Staaten oder Gruppen als „links“ bewerten. Die Politikwissenschaft verwendet den Begriff, anders als den Faschismusbegriff, nicht zur Beschreibung einer Ideologie oder Gesellschaftsordnung.
Italienische Demokraten bezeichneten damit seit 1926 den Stalinismus als eine mit dem damaligen italienischen Faschismus vergleichbare Diktatur. Vertreter der SPD bezeichneten die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) seit etwa 1929 als „rotlackierte Faschisten“; umgekehrt kategorisierten Kommunisten die Sozialdemokratie als „Rotfaschismus“ oder „Sozialfaschismus“.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Linksfaschismus
Die Methoden und der Totalitarismus der Marxisten erinnert an den Faschismus.
Der Begriff „Linksfaschismus“ ist ein Widerspruch in sich und somit definitorisch falsch. Die politische Linke setzt sich für internationale Solidarität ein, während der Faschismus auf Nationalismus basiert. Der Begriff wurde tatsächlich ursprünglich von Linken geprägt, um sich gegenseitig (SPD und KPD) zu beschuldigen, den Faschismus durch fahrlässiges Handeln herbeizuführen.
Die historischen Belege finden sich hier: https://clarify.wiki/de/linksfaschismus/ 💡
Damit ist mindestens eine autoritäre Regierungsform und ein totalitäres Gesellschaftsmodell gemeint. Totale geheime Überwachung, praktiziert von politmafiosen Bevölkerungsstrukturen, u. offene Unterdrückung aller politisch Andersdenkenen bestimmen den Alltag. Links ist die offizielle Politik nur den Worten nach, in Wahrheit haben nur eine Handvoll Politiker die Macht und Verfügungsgewalt über Menschen und Produktiosmittel. Der Begriff 'Demokratie' wird benutzt, aber nur demagogisch wie propagandistisch. Das Wirtschaftsmodell ist beliebig und folgt reinen Effizienzkriterien. Die ideologische Verblendung kann sich der Religion bedienen und den Gottesglauben postulieren. Der Lifestyle gibt sich offen und modern bis dekadent. LGBQT wird gefördert.
Das gibt es nicht, da Faschismus immer Rechts konotiert ist. Natürlich gibt es auch in der linken Scene verblendete Menschen, wie z. B. BSW-Anhänger, die total autoritätshörig sind. Aber eben genau diese Menschen sind Rechts. Linke Menschen definieren sich als Freiheitsliebend, vielfältig, sozial und gewaltfrei. Es ist wichtig auf das Verhalten der Menschen zu blicken, nicht auf die offenkundigen Beteuerungen.
Ein politischer Kampfbegriff von rechten Schneeflocken, die sich durch Gendern und Identitätspolitik in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen. Zumindest ist das heute so.
Das Wort selbst hat eine lange Geschichte.