Was ist im Studium im Vergleich zur Schule alles anders?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Man hat sich direkt dafür entschieden, das nimmt jede Menge Frust auch aus anstrengenden Fächern. Man wird wie ein Erwachsener behandelt, es interessiert keinen ob man zur Vorlesung kommt oder nicht, Seminare sind ungleich produktiver als irgendeine Schulstunde. Ich persönlich finde das Studium in absolut jeder Hinsicht besser.

Ähm... im Grunde alles.

Vor allem ist sehr viel Selbstorganisation gefordert. Keiner sagt einem, was man wann machen muss - kann man sich selbst zusammen suchen. Aber es interessiert halt auch keinen, wenn du dir damit Probleme bereitest. Alles deine private Angelegenheit.

Man lernt deutlich mehr. Ich zum Beispiel hab in der letzten Woche vor meiner ersten Uni Klausur mehr gelernt als in meiner Gesamten Schullaufbahn zusammen.

Aber lernen macht Spaß, weil es keine "langweiligen" Fächer gibt - man hat sich immerhin selbst für den Studiengang entschieden. Klar gibt es immer Themen die einem mehr oder weniger gut gefallen aber es ist ein riesiger Unterschied zur Schule.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Jura Studium, in der Examensvorbereitung
  • Man lernt weniger unnötiges zeug
  • Man lernt mehr
  • Gibt keine dummen Regeln mehr während der Vorlesung
  • Man kann sich aussuchen, wann man was macht
  • Weniger Anwesenheitspflicht
  • Man wird nicht mehr wie ein Kind behandelt

Du musst Dir selbst in den Allerwertesten treten.

In der Schule sind meist Lehrer und Eltern da, die das stellvertretend für einen übernehmen.

Im Studium bist Du "selbstverantwortlich" unterwegs - keiner macht Dir Vorschriften nur irgendwann dreht einer Dir den Geldhahn zu, oder exmatrikuliert Dich wegen Leistungsverweigerung...