Was ist der Unterschied zwischen Privatkunden und unternehmerkunden (bank) (eilig und wichtig)?

3 Antworten

Das Volumen der Finanztransaktionen, die Höhe der Gebühren und bei höheren Kontoständen wird auch mehr Strafzins gezahlt, Unternehmerkunden nutzen Bankgarantien, Exportkreditabsicherungsinstrumente, Akkreditive etc.

Hi! Als erstes Mal unterliegen Privatkunden dem Verbraucherschutz, das ist bei Firmenkunden nicht so. Die Bank muss bei Privatkunden andere Dinge beachten wie bei Firmenkunden.

Firmenkunden sind eher aktivlastig, d.h. deren Bedarf liegt eher bei der Bereitstellung von Krediten während Privatkunden eher Passivkunden sind ... hier geht es eher um Geldanlagen.

Das Risiko bei Firmenkunden für die Bank ist bei Ausfall grösser auf Grund höherer Volumen. Von daher ist der Anspruch an das Wissen eines Firmenkundenbetreuers spezifischer, er muss auch Bilanzen lesen und analysieren können um den Firnenkunden richtig einschätzen zu können.

Auch beim Service haben Firmenkunden anderen Bedarf, z.B. deutlich höhere Transaktionszahlen, höheren Liquiditätsbedarf, Auslandsgeschäft, Garantien, Akkreditive und v.m., also andere Bankprodukte als sie ein Privatkunde nachfragt.

Die Grenzen sind da fließend, es ist nicht auszuschließen, dass auch ein Privatkunde irgendwo Firmenkunde ist, aber dennoch lassen sich Firmenkunden so abgrenzen.

Hoffe, das hilft Dir weiter. Gruss

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Privat ist mit Mehrwertsteuer

DonCredo  05.11.2020, 22:17

Und Apfelkuchen ist mit Streusel.

0