Was ist der seltsamste Traum, den du je hattest?

10 Antworten

Ich hatte vor Jahren über einen gewissen Zeitraum seltsame und erschreckend realistische Klarträume, die über Jahre hinweg gingen. Vom Ding her war das eine Art geträumter Fortsetzungsroman, in dem Charaktere sich über den Zeitraum mehrerer Jahre hinweg auch weiter entwickelt haben. Es fühlte sich sehr real an, die Szenerie entsprach grobzügig der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, zwischen den Jahren 1990 und 2000. Es kamen auch Leute vor, bei denen ich das eigenartige Gefühl hatte, sie einmal tatsächlich getroffen zu haben.

Diese Träume haben mich zunächst massiv verstört, aber sie hatten ihr Gutes. Durch sie habe ich im Unterbewusstsein ein paar traumatisierende Erlebnisse aus der frühen Kindheit bzw. aus der Zeit in der ich in Kindergarten und Grundschule gewesen bin verarbeitet, wie ich später herausfand. Da kamen Dinge zum Vorschein, die jenseits Gut und Böse gewesen sind.

Im Gespräch mit alten Freunden, die ich seit meiner Kindheit kenne und meinem Onkel sowie einem noch lebenden Cousin meiner Oma ist einiges zum Tragen gekommen und so wusste ich, dass das Geträumte teils wirklich so wie im Traum verarbeitet passiert ist und mich knapp 25 Jahre danach wieder eingeholt hat in einer Zeit, in der sich in meinem Leben einiges änderte und mit alten Dingen in Berührung kam. Offenbar wurden dabei alte Wunden wieder aufgerissen. Auch die Menschen, von denen ich geträumt hatte, entsprachen weitestgehend den Leuten, mit denen ich in der Zeit zu tun gehabt habe - ein im Laufe dieser Träume erschienenes Hochhaus gab es wirklich und im Kindergarten war ein Junge in meiner Gruppe, der holländische Eltern hatte und dessen Vater irgendwas beim Militär war - ich hatte das in etwas abgewandelter Form geträumt.

Diese Träume habe ich in einer Art Traumtagebuch festgehalten, das an sich hat mir auch wiederum geholfen, das Ganze zu "kapieren". Es ist seit dieser Form von Aufarbeitung, wenn man das so nennen kann, auch nie mehr wieder gekommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Den hatte ich erst in der vergangenen Woche. Leute kamen mir mit einem großen schwarzen Schäferhund entgegen. Ich habe übrigens Angst vor Hunden. Der Traum-Schäferhund sah mich ganz böse an. Aber ich traute mich plötzlich, seinen Kopf zu umarmen. Da änderte sich die Traumhandlung sofort. Der Hund wurde superlieb und hörte gar nicht mehr damit auf, mich zu schmusen. Dann wachte ich auf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hat sich in meinem Leben herauskristallisiert.

Letzte Nacht.

Das war die brutale Version von Asterix und Oberlix. Ich war ein Junge mit einer verdammt großen Axt und wir haben das Nachbardorf gestürmt. Die Gegner waren Disney Charaktäre und meine Arbeitskollegen.


Ich habe sehr viele seltsame Träume geträumt, aber dieser hier ist wohl besonders komisch und ich erkenne keine Parallele zu meinem echten Leben:

Ich hatte einen kleinen Bruder (Als Einzelkind!), er stand vor dem Mietshaus in meiner Heimatstadt und hat nach mir gerufen, immer und immer wieder und irgendwann ist was schreckliches passiert..


Ich war in dem Land, welches 100.000 Kilometer entfernt von uns ist. Frau Baerbock hat davon mal gesprochen, war wohl schon mal da. Niemand kennt aber dieses Land, wird wohl ein Traum bleiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung