Was ist der Grund, warum du an einen Gott oder eine Art Erschaffer glaubst?
Mein Grund ist, dass die Erde den perfekten Abstand zur Sonne hat, damit Leben möglich ist. Andere sagen das Leben findet immer einen Weg, aber ist das wirklich so? Auf dem Mond konnten wir kein Leben feststelle. Es ist wirklich alles perfekt aufeinander abgestimmt und das soll alles von selbst passiert sein? Und wenn man von Ursache und Wirkung ausgeht, sollte ja eigentlich absolut gar nichts existieren. Also nicht mal ein leerer Raum, sondern absolut gar nichts. Doch warum glaubt ihr daran?
15 Antworten
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
es geht nicht nur um die Frage, woher der Mensch kommt
man muss sich gleichzeitig fragen, woher Erde, Sonne und das gesamte Universum herkommen und eigentlich müsste es dahinter auch noch was geben und wie lange gibt es das alles schon und was war zuvor?
unser Problem ist: wir können Unendlichkeit zwar definieren, richtig vorstellen können wir uns das aber nicht
das ist vielleicht der Hauptgrund, warum wir an einen Schöpfer glauben , der dies alles erschaffen hat und noch mehr kann, nämlich alles, den es schon immer gegeben hat und den es auch immer weiter geben wird
Ob Naturvölker oder hochentwickelte Gesellschaften: alle haben sich schon immer mit dieser Frage befasst und versucht, eine Erklärung zu finden: man nennt es Religion oder Weltanschauung
Das Gegebenheiten wie hier herrschen, ist SEHR unwahrscheinlich und selten. Allerdings gibt es auch SEHR viele andere Sonnensysteme, wo das selbe der Fall sein könnte.
Nichts von dem, was wir physikalisch beobachten, benötigt einen intelligenten Schöpfer um korrekt beschrieben oder erklärt werden zu können.
Ich gehe allerdings davon aus, dass das Universum selbst eine Form von Intelligenz besitzt.
Sowohl das Universum, als auch alle Organismen, werden nicht von außen kontrolliert, sondern sie kontrollieren und Formen sich selbst.
Bei mir ist es aus einer persönlichen und transzendenten Erfahrung heraus entstanden. Erst danach, also zu dem Zeitpunkt, wo ich meinen Glauben festigte, fand ich dieselben Argumente und Erkenntnisse, wie du und viele andere sie auch beschrieben haben. Von dem her kann ich nicht etwas abstreiten, was ich selbst erfahren und wahrgenommen habe, denn dann müßte ich mich selbst belügen. Meiner Meinung nach gilt das, wenn man Gott finden will, er sich auch finden läßt, wenn man es erst und aufrichtig meint.
LGuGS :-)