Was ist das Geheimnis von Oak Island?

2 Antworten

Da gibt es Analogie, wie das Bernsteinzimmer oder der Gold-Zug aus den dreißiger Jahren. Immer wieder tauchen Berichte über vermutet Orte auf und diese Informationen verschwinden genauso schnell, wie sie gekommen sind.

VanilleHonig 
Fragesteller
 10.01.2024, 13:10

Und was ist mit den Entdeckungen, die man im Laufe der Zeit immer erst dann machen konnte, als man die technischen Möglichkeiten dazu hatte?

Die Fundstücke, die verschwunden sind? 🤷🏻‍♂️

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Die Insel wurde doch bereits zigfach auf links gedreht. Das größte Geheimnis wird es bleiben, warum so viele Leute hunderte von gescripteten Folgen gucken und denken, dass sei echt.

ZiegemitBock  10.01.2024, 11:41

Weil die Menschen Geistergeschichten und Mystery mögen und das schon seit Uga-Uga in der Höhle die Story vom doppelköpfigen Säbelzahntiger erzählt hat.

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VanilleHonig 
Fragesteller
 10.01.2024, 13:08

Und die gemachten Entdeckungen im Laufe des 19. Jahrhunderts sind demnach frei erfunden?

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Nussbecher  10.01.2024, 13:55
@VanilleHonig

Wie schnell hat man plötzlich eine "alte" Münze gefunden, wenn es die Spannung hebt......

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VanilleHonig 
Fragesteller
 10.01.2024, 14:13
@Nussbecher

Du hast dich mit der Geschichte noch nicht wirklich beschäftigt oder?

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JMJreboot  10.01.2024, 19:12
@VanilleHonig

Du schilderst sie ja auch nicht.

Deine Frage setzt vorraus das es bekannt wäre, was es nicht ist.

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VanilleHonig 
Fragesteller
 10.01.2024, 21:01
@JMJreboot

Da hast du natürlich Recht!

Ohne Kenntnisse der Geschichte kann man wenig dazu sagen!

Angefangen hat es laut Wikipedia wie folgt:

"Den Überlieferungen zufolge stieß der 16-jährige Holzfäller Daniel McGinnis 1795 bei einem Inselbesuch auf eine runde, anscheinend künstlich geschaffene Vertiefung im Boden. In einem Baum oberhalb der Vertiefung entdeckte er verrottete Seilfetzen und einen Ast, der merkwürdige Kerben aufwies. Das war umso überraschender, als Oak Island als unbewohnt galt. Zunächst kehrte McGinnis zum Festland zurück, um seine beiden Freunde John Smith und Anthony Vaughan zu holen, mit deren Hilfe er hoffte, dem Rätsel auf die Spur zu kommen.

Die drei jungen Leute begannen damit, die Vertiefung auszuheben. Zuerst schaufelten sie eine Lage Schieferplatten frei. Das war ungewöhnlich, da es zwar auf dem Festland Schiefer gab, jedoch nicht auf Oak Island selbst. Das Ausheben des Schachtes wurde für McGinnis und seine Freunde danach immer schwieriger, da er sich inmitten einer harten Lehmschicht befand. In drei Metern Tiefe schließlich trafen sie auf eine Schicht aus Holzstämmen, die ordentlich verlegt und in den Seitenwänden verankert waren. Unter der Lage Baumstämme fanden die drei allerdings nur Erde. Sie gruben weiter und fanden in sechs und neun Meter Tiefe zwei weitere Schichten Holzstämme, darunter aber wieder nur Lehmerde. Danach gaben sie weitere Nachforschungen auf, auch weil sie ohne weitere Hilfsmittel nicht tiefer graben konnten.

Dem Zeitungsbericht zufolge unternahm Daniel McGinnis 1804 einen erneuten Versuch, dem Geheimnis des Schachtes auf die Spur zu kommen. John Smith hatte mittlerweile das Grundstück um die Grube gekauft und dort ein Haus errichtet. Die drei Männer konnten außerdem die Onslow Company als Geldgeber gewinnen, die ihnen die für damalige Verhältnisse besten technischen Mittel zur Verfügung stellte.

Bei den weiteren Grabungen trafen sie in zwölf Metern Tiefe erneut auf eine Lage Holzstämme, die mit einer Art Kitt abgedichtet waren. Ebenfalls entdeckten sie in der Tiefe Bündel vermoderter Kokosfasern, die ihrer Meinung nach nicht aus Kanada stammen konnten. Mit solchen Fasern wurde damals zerbrechliche Fracht auf Schiffen gepolstert. Daher nahmen McGinnis und seine Freunde an, dass eventuell ein Piratenschatz auf Oak Island vergraben sein könnte. Von dieser Annahme beflügelt, gruben sie immer weiter und stießen alle drei Meter auf eine weitere Lage Holzstämme. Schließlich erreichten sie eine Tiefe von 30 Metern. Dort trafen sie auf eine große, lehmverschmierte Schieferplatte, die sich deutlich von anderen früher entdeckten Steinen unterschied. Sie maß etwa 60 × 30 × 5 cm. Auf ihr sollen seltsame Zeichen eingeritzt gewesen sein, die niemand entziffern konnte. Die Männer hielten diese Markierungen für Hinweise auf den verborgenen Schatz, konnten dies aber nicht beweisen. John Smith baute die Platte später in seine Kaminwand ein, von wo sie jedoch bei einer späteren Renovierung verschwand.

Die Männer gruben weiter, stießen jedoch nach zwei weiteren Metern auf einen Widerstand. Da es schon dunkel war, entschied man, am nächsten Tag die Grabungen fortzusetzen. Als sie aber am nächsten Morgen zum Schacht zurückkehrten, war er plötzlich bis zur 18-Meter-Marke mit Wasser gefüllt. Zunächst vermuteten die Männer, sie seien auf eine Quelle gestoßen und bräuchten das Wasser nur abzuschöpfen, doch selbst mit einer eigens dafür konstruierten Pumpe ließ sich der Wasserspiegel nicht senken. In aller Eile grub man zur Entlastung einen zweiten Schacht, aber auch dieser wurde überflutet, ohne dass der Pegel im ersten Schacht sank. Der Onslow Company ging danach das Geld aus, und die Suche wurde eingestellt."

Dann passierte 40 Jahre nichts, bis 1849 ein erneuter Versuch unternommen wurde. Zum Beispiel fand man auch heraus, dass vom Meer aus unterirdische Kanäle unter die Insel führen und als man Farbe in den Schacht gab, kam sie am anderen Ende der Insel wieder heraus!

Und es gab noch eine Menge Entdeckungen mehr, die nicht mal eben nur eine platzierte alte Münze sind!

Also ließ ruhig mal bei Wikipedia nach, was bis heute (einschließlich der 6 Todesopfer) bis heute dort passiert ist! 🙋🏻‍♂️

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