Was ist allgemein ethisch und moralisch vernünftiger?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
2 Antworten
Ressourcen fair aufzuteilen führt zu unnötiger Ressourcenverschwendung. Das liegt daran, dass die Wertschätzung von Ressourcen unterschiedlich ist. Es müssen bestimmte Marktmechanismen wirken, um zum Beispiel effizienten Ressourcenverbrauch zu erzwingen.
Da ich das Konzept von Eigentum für falsch halte, gehe ich eher von dieser Option aus. In einem kleinen Rahmen ist Besitz und der Handel mit diesem Besitz z.B. den Äpfeln eines Baumes den man besitzt moralisch. Aber dieses moderne Eigentumskonzept, bei dem z.B. ein chinesischer Investor eine Straße in Berlin kauft und die dann laut einem Zettel sein Eigentum ist, während Leute auf der Straße frieren, ist pervers.
Wie kann jemand das Wasser sein Eigentum nennen, oder irgendwelche Wörter? Oder ein Stück Wald.
Solange du darin wohnst, ist es deins. Aber irgendwelche verfallenen Häuser auf dem Land, worin keiner lebt, die sollte man mMn besetzen dürfen, egal ob jemand ein Blatt hat worauf steht, das sei sein Eigentum.
Das würde allerdings deine Aussage, dass du Eigentum für falsch hälst, irgendwie ad absurdum führen. Wer zieht da die Grenze? Wo ist die Grenze? Bisschen Eigentum ja, aber eigentlich nein?
Was man nutzt ist gut (rechtlich unterscheidet man zwischen Besitz und Eigentum, wobei der Nutzer der Besitzer ist), was man nicht nutzt gehört einfach niemandem und kann besetzt werden, wenn es z.B. schon ein Jahr leer steht und sich niemand darum kümmert. Besitz Ja. Eigentum Nein.
Es kommt drauf an ob es sinnvoll ist.
Wenn es nicht sinnvoll ist dann würdest du wohl kaum umziehen brauchen.
Ich habe mir ein Haus gekauft und zahle das nun seit fast 10 Jahren ab. Ich habe mich mit dem Besitzer auf einen Preis geeinigt den ich gezahlt habe.
Wieso sollte ich mein Haus wieder abgeben?