Was hilft euch um eure Sorgen loszulassen?
8 Antworten
Sportliche Aktivitäten wie Joggen, rennen oder Fahrrad fahren.
Da hab ich meine Ruhe und kann loslassen!
Hallo pianoforte78!
Ich sehe es etwas anders, da man mMn nicht immer "loslassen" sollte.
Bei Dingen, die man nicht ändern kann oder die eben der Vergangenheit angehören,
ist es klug, wenn man diese Dinge aufarbeitet, dann akzeptiert und damit abschließt; sozusagen "loslässt".
Bei aktuellen Problemen/Sorgen, wäre dies mMn unangebracht, da man viele Dinge, Sorgen und Probleme über kurz oder lang dennoch lösen kann. Man kann schauen, ob man sofort etwas daran ändern kann oder es in der eigenen Hand liegt. Wenn nicht, dann kann man kurz seinen Frust etc. herauslassen, aber dann das Problem oder die Sorgen auf die Seite schieben und später gezielt lösen. Erkennen, Annehmen, Akzeptieren und dann Abschalten; bei Bedarf, Zeit und Kraft das Problem/die Sorgen lösen.
Auch der Prozess der Lösungsstrategie ist wichtig. Manche Probleme/Sorgen sind oftmals gar nicht so schlimm, wen man einmal eine Nacht neutral darüber schläft, andere Blickwinkel einnimmt oder sich meinetwegen mit einem Freund/einer Freundin darüber unterhält. Oft kann das Sprechen darüber schon die Hälfte der Probleme/Sorgen nehmen, da man diese eben "teilt".
Ich bin zwar auch nur ein Mensch und reagiere erst einmal sauer, wütend, traurig etc., aber schwenke nach ein paar Nanosekunden sofort zur Logik über.
Insofern stehe ich mir die Frage, ob ich jetzt sofort oder in kurzer Zeit etwas daran ändern kann. Wenn nicht, dann lohnt sich der ganze Stress gar nicht, sodass ich mich auf andere Dinge fokussiere. Kann ich das Problem doch lösen, dann fokussiere ich mich auf die Lösungsstrategie und behebe das Problem. Stecke allerdings diese vermeintliche Negativenergie in Tatendrang und Engagement um. Insofern hat es auch etwas Gutes, da dies ein guter Antrieb ist.
Bei mir dreht sich das Meiste um Logik.
Die Vergangenheit ist eben vergangen, sodass man damit abschließen sollte.
Man hat daraus gelernt, ist daran gewachsen und wird manche Dinge vielleicht zukünftig anders machen, wenn man EInfluss darauf ausüben kann. Ansonsten muss man auch lernen, aus dem Gedankenteufelskreis zu entfliehen. Ich habe damit kein Problem, da mir diverse Dinge faktisch vor die Augen lege.
Vergangenes kann man nicht mehr ändern und auf andere Dinge hat man oft keinen Einfluss. Bevor man dann emotional betroffen ist und wie ein Trauerkloß in der Ecke hängt, sollte man die Energie ummüntzen und schöne Dinge tun, denn die Sachlage ändert sich nicht; egal, ob man nun doof glotzt oder freudig in der Gegend tanzt. Emotional darf man als Mensch sein, aber ab Punkt muss auch wieder gut sein.
Ich bin eher ein Planer, Stratege und Logiker. Probleme müssen gelöst werden.
Hii,
Mit Menschen darüber reden bzw.schreiben.🤭🤗
LG Maike^^
Ich stelle mir den "worst case" vor und erkenne, dass es kein Weltuntergang wäre, schmunzle und gehe weiter.
Mega Sorgen hatte ich echt wegen meines Reizdarm Syndroms. Schlug auch auf die Psyche. Geholfen hat Symbiolact . Comp. Ansonsten versuche ich, Sorgen im Vorfeld zu vermeiden:
guter Job. Inspektionen . Sport. Kein Alkohol mehr. Reserven.