Was hat man nach der Grundausbildung/nach dem FWD in der Hand?
Also nach 12 Monaten FWD, 3 Monate ja Grundausbildung und dann 9 Monate Nachschubsoldat.
Bringt einem die Grundausbildung was für eine spätere Offizierslaufbahn?
Und kriegt man irgendwas Handfestes nach der Grundausbildung? Ne Urkunde oder sowas in der Art? Darf man die Uniformen dann auch behalten?
Danke LG
4 Antworten
- Die FWD/Grundwehrdienstzeit rechnet auf Deine Pension an.
- Solltest Du beabsichtigen Beamter zu werden, wird der Wehrdienst (nicht die SAZ-Zeit!) auf die Mindeststehtzeit angerechnet, nach welcher Du frühestens befördert werden kannst. D.h. normalerweise kann man als Beamter erst zum Ende der Probezeit befördert werden (zB 3 Jahre). Mit Wehrdienst wird die Zeit bis zur ersten Beförderung um die Dauer des Wehrdienstes verkürzt.
- Du sammelst Erfahrungen in der Truppe, die der Offiziersanwärter erst Jahre später (falls überhaupt) sammelt. Daraus ziehst aber eigentlich nur Du persönlich Vorteile.
- Stiefel und Unterwäsche kannst Du behalten ;) ggf. auch mehr Ausrüstung, wenn Du Dich für die Reserve meldest.
Ist für die Offizierslaufbahn natürlich vorteilhaft schon mal Ahnung von der Bundeswehr zu haben. Du hast damit auch schon mal gezeigt das du die AGA durch hälst.
Nach dem Fwdl für 12 Monate hat man den praktischen Teil der Fachhochschulreife. (In den meisten Bundesländern)
Sonst aber nichts groß. Die anderen Fragen kann ich dir nicht beantworten
Im Regelfall hast du dann die Beförderung zum Hauptgefreiten in der Hand.
Ja und nein. Es hilft dir sicherlich in der ersten Zeit im OAL, du hast schon Grundkenntnisse über die Bundeswehr und bereits Kontakte. Doch ob diese wirklich nutzen kann man nur schwer vorraussagen.
Eine Urkunde. Die Uniform behältst du so lange, wie du Soldat bist. Danach gibst du dann einen Großteil deiner Ausrüstung und Bekleidung ab.
Wenn du zum Gefreiten befördert wirst bekommst du eine Urkunde.