Was hat man nach der Grundausbildung/nach dem FWD in der Hand?

4 Antworten

  1. Die FWD/Grundwehrdienstzeit rechnet auf Deine Pension an.
  2. Solltest Du beabsichtigen Beamter zu werden, wird der Wehrdienst (nicht die SAZ-Zeit!) auf die Mindeststehtzeit angerechnet, nach welcher Du frühestens befördert werden kannst. D.h. normalerweise kann man als Beamter erst zum Ende der Probezeit befördert werden (zB 3 Jahre). Mit Wehrdienst wird die Zeit bis zur ersten Beförderung um die Dauer des Wehrdienstes verkürzt.
  3. Du sammelst Erfahrungen in der Truppe, die der Offiziersanwärter erst Jahre später (falls überhaupt) sammelt. Daraus ziehst aber eigentlich nur Du persönlich Vorteile.
  4. Stiefel und Unterwäsche kannst Du behalten ;) ggf. auch mehr Ausrüstung, wenn Du Dich für die Reserve meldest.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 2000 bei der Bundeswehr tätig

Ist für die Offizierslaufbahn natürlich vorteilhaft schon mal Ahnung von der Bundeswehr zu haben. Du hast damit auch schon mal gezeigt das du die AGA durch hälst.

Nach dem Fwdl für 12 Monate hat man den praktischen Teil der Fachhochschulreife. (In den meisten Bundesländern)

Sonst aber nichts groß. Die anderen Fragen kann ich dir nicht beantworten

Im Regelfall hast du dann die Beförderung zum Hauptgefreiten in der Hand.

Ja und nein. Es hilft dir sicherlich in der ersten Zeit im OAL, du hast schon Grundkenntnisse über die Bundeswehr und bereits Kontakte. Doch ob diese wirklich nutzen kann man nur schwer vorraussagen.

Eine Urkunde. Die Uniform behältst du so lange, wie du Soldat bist. Danach gibst du dann einen Großteil deiner Ausrüstung und Bekleidung ab.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dienst im Militär

Wenn du zum Gefreiten befördert wirst bekommst du eine Urkunde.