Was haltet ihr von Vorgesetzten, die den Druck, den sie bekommen, an ihre Mitarbeiter weitergeben?
Sind das Loser oder sind die einfach nur fehl am Platz?
5 Antworten
Ein Vorgesetzter wird dafür bezahlt, mit einem gewissen Druck umgehen zu können. Schafft er das nicht, ist er tatsächlich fehl am Platz.
Auf jeden Fall fängt es dann vom Kopf an zu stinken. Die Chefs können da dann relativ wenig für, wenn sie selbst so unter Druck gesetzt werden.
Dann müssen sie Ergebnisse erzielen und kümmern sich relativ wenig ums Zwischenmenschliche. Im schlimmsten Fall werden sie ersetzt.
Weder noch würde ich meinen. Wenn ein Leiter Druck bekommt, dann liegt es ja an fehlender Leistung seiner Mitarbeiter. Logisch gibt er den Druck weiter.
Meiner Erfahrung nach ist nur dann die Führung schuld, wenn sie es schleifen lassen.
Dann ist die Frage, warum man schleifen lässt. Wenn die Antwort nicht "kein Bock" lautet, obliegt es in der Verantwortung des Chefs, das zu verbessern.
Zum Beispiel, weil die Workflows ineffektiv sind, die Kommunikation Schwierigkeiten hat oder wie gesagt falsch geplant wurde.
Es ist nicht richtig, die Verantwortung auf die Mitarbeiter abzuwälzen.
Loser möchte ich es nicht nennen, nur vielleicht nicht ausreichend geschult.
Eine uralte Sünde, weil der Mensch mit Macht kaum umgehen kann.
Nicht zwangsweise, wenn sich die Leitung verkalkuliert und nicht genug Kapa vorhanden ist. Dann wird geschoben, bis es nicht mehr geht.
Selten ist das Personal schuld, sondern meist die Führung.