Was haltet ihr von den Aussagen?

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Sorry aber das ist totaler Schwachsinn. Ich bin selber gepierct und bald kommt das 1. Tattoo😍 Jedenfalls bin ich nicht gerade 'Unterschicht'. Ich bin 18, eine ganz gute SchĂŒlerin an einer höheren Schule, hab nĂ€chstes Jahr Matura und meine Familie ist in meiner (relativ kleinen) Stadt eher bekannt und nicht die niedrigste Schicht. Ich bin glĂ€ubig und in der Pfarre seh engeagiert und - was laut diesem fragwĂŒrdigen Artikel praktisch unmöglich sein sollte - hatte noch nie einen Freund und bin auch noch Jungfrau. Ich geh auch nie feiern und mich betrinken, bin lieber zu Hause mit meiner besten Freundin und singe oder spiele Gitarre. Zu 'haben Persönlichkeitsstörungen: Ich weiß sehr gut wer ich bin, sch*** auf die Meinung von anderen und bin ziemlich selbstbewusst und hab auch ganz konkrete PlĂ€ne, wie meine Zukunft aussehen sollte. Einige Freundinnen/ Bekannte von mir sind ĂŒbrigens ziemlich Ă€hnlich drauf.. Sind das genug Gegenargumente gegen den Artikel, ich hĂ€tte schon noch welche auf Lager, bin nur schon zu mĂŒde zum weiterschreiben. Gute Nacht :)

Soll das ein Scherz sein?

"Alle Frauen mit Tattoos und Piercings sind langweilig(...)"

- Die meisten Tattoos sind Kunst. Menschen mit Tattoos (auch MĂ€nner! Wieso eigentlich nur Frauen..?) bezeichne ich als lebende Kunstwerke. Wer so etwas langweilig findet, findet "normale" leere Haut anscheinend spannender. Die Frage ist nur: Wieso?

"(...) haben Persönlichkeitsstörungen und sind leicht zu haben"

- Es gibt da und dort solche Arten von Frauen. Egal ob tÀtowiert, oder nicht.

"Außerdem verstĂŒmmeln sie sich"

- Ansichtssache.

"Frauen machen das alles fĂŒr sich, sind egoistisch und denken nicht daran, was Mann gefĂ€llt"

1.) Es gibt eine Menge MÀnner, denen Tattoos an Frauen gefallen. Nur weil der Verfasser dieses Artikels der Meinung ist, Tattoos seien hÀsslich, ist das nicht bei jedem Mann der Fall.
2) Jeder sollte so sein, wie er ist. Jeder sollte machen was ihm gefÀllt. Wenn ein Mann eine Frau nicht lieben kann, aufgrund einer TÀtowierung, ist das das Problem des Mannes, nicht der Frau.
3) NatĂŒrlich machen Frauen das fĂŒr sich. FĂŒr wen auch sonst.
4) Man hat als Mensch nur ein Leben. Das sollte man so gut nutzen wie nur möglich - heißt - egoistisch zu handeln, ist vollkommen ok - sogar ratsam. Nur so wird man auch glĂŒcklich. Denkt man stĂ€ndig nur an das was anderen Menschen gefĂ€llt, lebt man nicht fĂŒr sich.

Ich kann dem Verfasser nur raten, sich mal mit seinem Charakter zu beschĂ€ftigen und ĂŒber sein Leben nachzudenken, anstatt ĂŒber das Leben anderer Menschen. Schließlich besehen 80% der Aussagen aus Vorurteilen.

Lg

Macht eigentlich nicht viel Sinn darĂŒber zu diskutieren. Es gibt Menschen, die dir was gutes wollen und es gibt Menschen, die nichts gutes wollen.

Das gleiche gibt es auch bei TĂ€towierten Menschen. Es kann vorkommen, dass es dort mehr von den "negativen" Sorten von Menschen gibt, aber was bringt einem dieses "Wissen"? 

Letztendlich gibt es ĂŒberal von diesen "negativen" Menschen. In jeder Szene. Mal mehr mal weniger. Aber gleich die eine Sorte von Menschen zu meiden, weil dort mehr bekloppte sind, ist unfair denen gegenĂŒber, die es nicht sind.

Der Autor dieses Textes meint scheinbar, alle tÀttowierten und gepiercten Frauen wÀren gleich und er stellt sie in einem sehr negativen Licht dar.

Außerdem ist es nicht egoistisch, nicht darauf zu achten ob man irgendeinem Mann gefĂ€llt oder nicht. Auch Frauen sind freie Menschen, die (innerhalb der Gesetzt) alles tun und lassen können, was sie wollen. Dabei mĂŒssen sie weder ihren Mann um Erlaubnis fragen, noch seine Meinung berĂŒcksichtigen.

Hypothese 1: Er will eine tĂ€ttowierte/gepiercte Frau, aber keine will ihn. Deshalb stellt er sie schlecht dar, um sich selbst davon zu ĂŒberzeugen, dass er sie nicht braucht.

Hypothese 2: Er wurde von einer/mehreren tĂ€ttowierten/gepiercten Frauen zurĂŒckgewiesen und möchte sich dafĂŒr rĂ€chen.

Hypothese 3: Alles was er jemals ĂŒber tĂ€ttowierte/gepiercte Frauen erfahren hat sind Klischees, er hat aber noch nie lĂ€nger mit einer tĂ€ttowierten/gepiercten Frau gesprochen.

Hypothese 4: Er meint, die Aufgabe von Frauen wĂ€re, den MĂ€nnern (=ihm) gefallen. Da er sich dafĂŒr rĂ€chen will, dass tĂ€ttowierte/gepiercte Frauen seine Meinung nicht interessiert, verfasst er diesen Artikel.

In allen vier FĂ€llen steht der Autor nicht besonders gut da.

(sarkasmus an) natĂŒrlich hat der recht - denn ein bisschen blech im ohr und tinte unter haut sagen alles was man ĂŒber einen menschen wissen muss -.-

im ernst, solchen schwachsinn sollte man einfach ignorieren - irgendein depp der gerade einen korb bekommen hat den ich mal