Was haltet ihr von dem Mythos, man müsse sich ausleben oder ausprobieren vor der Ehe?
Weil das würde ja jene ausschließen welche den/die richtige schon früh gefunden haben, oder erst später jemand passendes finden(davor Beziehungslos).
10 Antworten
ich kenne ein paar, was seit dem 16 lebensjahr zusammen war. gut situiert und moralisch eigentlich integer, sind beide auf die idee gekommen, dass "es auch mal mit einem anderen menschen treiben" eine erfahrung ist, auf die man nicht verzichten möchte. also haben sie sich beide (sie waren zu diesem zeitpunkt mitte 40) mit wissen des anderen jeweils einen lover gesucht.
auch wenn sie in folge dann mehr experimentiert haben, zb zusammen in clubs gegangen sind, hat das 25 jahre ehe und vertrauen nicht zerstören können. der austausch über das erlebte auf erotischem gebiet, so hat sie mir erzählt, wäre durchaus positiv und konstruktiv auch in der eigenen beziehung gewesen.
es kommt anscheinend nicht so sehr darauf an, was man tut, sondern aus welchem grund und mit wem. dass sowas auch schwerwiegende folgen haben kann, würde damit erklärt werden können - das risiko sollte man nicht unterschätzen.
Ich denke da ist durchaus ein bissel was wahres dranne. Aber nicht in der extremen ausprägung das man viele sexuelle partner gehabt haben sollte.
Generell halte ich es für sinnvoll das man bevor man eine Ehe eingeht. Insbesondere mit dem Partner mit dem man eine Ehe eingeht sexuelle Erfahrungen gemacht hat.
Meist ist Sexualität ja durchaus ein grundlegender Bestandteil einer Beziehung. Und Probleme im Sexuellem miteinander wirken sich auf die Beziehung als ganzes durchaus aus.
Erfahrungen vor der ehe zu haben kann nun entsprechend dieses Risiko minimieren weil man eben besser weiss was man selbst von Sexualität erwartet. Man weiss ungefähr was man mag. Was man nicht mag. Und kann besser einschätzen ob, auf Dauer das ganze mit dem eigenen Partner auch gut funktionieren wird.
Nen gewisses Restrisiko bleibt letztendlich immer, schliesslich verändert sich die eigene Sexualität mit den Jahren ja durchaus auch. Also Vorlieben etc.
Das ist eine sehr interessante Frage, die du hier stellst, und ich habe seitdem ich sie entdeckt habe noch eine Weile nachgedacht, aber die Antwort möchte ich auf jeden Fall schreiben. Und es stimmt auch eines: Es gibt keine eindeutige Antwort dazu. Aber ich probier´s trotzdem 🤔😀:
Meine Freundin (heute Frau) und ich sind schon jung zusammengekommen und wir treffen also auf jene zu, die du mit "davon ausschließen" gemeint hast. Wir hatten also zumindest vor unserer Beziehung noch keinen sexuellen Partner(in). Es war übrigens Ende der 80er. Ich war 18 und sie 16. Wir verstanden uns von Beginn an sehr gut und es dauerte übrigens auch lange, bis wir Sex hatten. Obwohl der Wunsch danach (prinzipiell) von mir recht groß war, war es anscheinend mit uns beiden nicht sehr bald der Fall. Aber genau das habe ich auch von anderen gehört, dass man in so einem Fall länger damit wartet, denn dann hätte das vielleicht das Flair eines One Night-Stands und man hätte auch wahrscheinlich Angst, dass es dann schnell wieder vorbei sein könnte. Man hat den Wunsch, dass eine gute Beziehung länger reifen soll und Sex soll dann nicht so gleiuch oder bald vorkommen. Also in unserer Beziehung waren wichtig: Austausch über Dinge des Lebens, philosophieren wenn man es so nennen möchte, auch oftmals Beobachten von anderen. Oftmals Ausflüge. Einfach so zusammen sein. Es gab auch ähnhliche Paare in unserem Freundeskreis, die schon seit dieser Zeit zusammen sind bzw waren, und über die sprachen wir auch oft bzw wir sahen sie auch als Teil unseres Lebens. Wahrscheinlich ist es bei eher introvertieren Menschen (zu denen ich ich auf jeden Fall zähle) eher der Fall, dass sie eher nachdenken über das Leben als schnell irgendetwas zu tun. Gleich auch vielleicht als Anmerkung zu diesen anderen Paaren: Einige von denen sind tatsächlich noch zusammen (mit mehreren Krisen oder auch Trennungen dazwischen) und manche davon auch nicht. Das war also für uns auch eine Art Zusammenhalt . Noch dazu waren wir wahrscheinlich doch irgendwie von unserern Eltern beeinflusst, und in dieser Generation ist es ja noch viel mehr üblich gewesen (Nachkriegsgeneration) dass man ein Leben lang zusammen war in den meisten Fällen. Trotzdem wollten wir uns klarerweise auch von unserern Eltern abgrenzen . Es war für uns aber irgendwie genauso selbstverständlich, dass wir, je länger wir zusammen waren, dies auch blieben. Später gab es auch die Möglichkeit, auf dem Grund ihrer Eltern Haus zu bauen, was wir taten, und nach 7 Jahren unserer Beziehung (ich wollte es sogar vor ihr) kam unsere Tochter zur Welt.
Es kommt viel in meiner Antwort vor, deshalb fahre ich mit unserer Geschichte später fort und nun hier mal einige Gedanken von mir: Ich glaube, dass dieses "sich ausleben" (mit jenem Satz wir übrigens auch oft genug von anderen, oft älteren, konfrontiert wurden) auch ziemlich Typsache ist. Es gibt Menschen, die kommen schnell zu Affären oder einfach nur Sex, und ich glaube, dazu zählen wir beide wahrscheinlich nicht. Aber jene, die dies erleben ( und es ist dabei glaube ich ziemlich klar, dass es nicht die Quantität sein kann mit wie vielen Menschen man Sex hat) kommen sich warhscheinlich dann auch NIE so vor, als hätten sie schon "alles" erlebt. Wahrscheinlich ist es sogar so, dass man , wenn man mit vielen Menschen Sex gehabt hat, dann erst recht nicht weiß, was nun das Richtige sein soll ?
Es gibt also viele Beispiele dafür von Menschen , die sich vor der Ehe "ausgelebt" haben (oder sich im Leben ausgelebt haben, falls sie immer noch oder wieder Single sind) und trotzdem immer noch auf der Suche sind als wären sie noch jungfräulich.
Wir hatten dieses Thema in der Zeit, als wir unsere Beziehung vielleicht noch nicht ganz als fix betrachtet hatten, auch oft durchdiskutiert. Sie meinte damals abwechselnd, dass sie glaubte, es sei dann vorbei mit der Beziehung, wenn einer von uns mal etwas anderes erleben würde . Oder auch vage, man solle es dem anderen niccht erzählen, aber dann würde es einen doch innerlich quälen. EIne quasi unlösbare Aufgabe 🤔.
Also, wir waren nun bald ziemlich verankert. Viele Außenstehende betrachteten uns als "ideales Paar" (ich weiß ehrlich gesagt bis heute nicht, was ein "ideales Paar" eigentlich sein soll und je älter ich werde, kommen mir solche Menschen immer unheimlicher vor, denn oft gaukeln sie sich gegenseitig wahrscheinlich so einiges vor, wenn man ehrlich ist) aber es war für uns schon ein Grund, zusammen zu bleiben. Wie gesagt, es kam unsere Tochter zur Welt und sie war voll geplant, auch wenn meine Frau noch ein wenig älter sein hätte wollen als 25 (ich war übrigens 27), aber später hatte sie oft dann bemerkt, dass sie doch froh sei, im eher jungen Alter noch das Kind bekommen zu haben. Wie gesagt, es hat alles Vor- und Nachteile. Unsere Tochter war übrigens eine Frühgeburt (7 Wochen zu früh; Grund war eine Schwangerschaftsvergiftung und das Kind musste schon geholt werden, da es schon 4 Wochen nicht mehr im Mutterleib gewachsen war), und das erste Jahr war schwierig, weil es auch viele Untersuchungen auf sich hatte, aber Gott sein Dank war nach einem Jahr alles komplett in Ordnung und sie war total gesund.
Ich kann nun natürlich nicht die ganze Lebensgeschichte erzählen (aber für mich gehört immer eher viel Beschreibung dazu, denn sonst habe ich nicht das Gefühl, das Wesentliche gesagt zuhaben), aber es gab immer wieder Situationen im Leben, in denn ich das Gefühl hatte , ich sollte oder musste mir nun mit jemand etwas anfangen. Ganz ehrlich betrachtet denkt wahrscheinlich jeder Mensch so. Ich sage auch: Letztendlich fand es nie wirklich statt. Aber es gab Situationen, wie es im Leben eben so ist (und man geht ja auch mit Freunden alleine fort , also ohne Partner, und es gibt auch das Arbeitsleben, und da kommen immer wieder Menschen ins Spiel, mit denen etwas möglich wäre).
Eigentlich wollten wir ja eventuell gar nicht heiraten, aber sie wollte schon gern ein Haus (heute finde ich das auch besser, obwohl ich nie Haus bauen wollte, aber wir hattem dabei zB ihren Vater als sehr guten und willigen Helfer, man kann sogar sagen, er lebte für die Arbeit) und da meinten ihre Eltern, wir sollten heiraten, wenn wir Haus bauen wollten und wir meinten damals: Erstens: es war sowieso egal, denn wir bleiben solwieso zusammen. Zweitens: Einen Unterschied in unserer Beziehung macht das dann auch nicht. Ob wir das nur glaubten oder ob es wirklich so war ? Also ich glaube, es macht mehr der Status der Beziehung aus als der Trauschein.
Nachdem unsere Tochter auf der Welt war, änderte sich unser Leben auch ziemlich und die Erfahrung machen ja wahrscheinlich die meisten. Es war nun etwas anderes wichtiger, und Sex war uns (miteinander ?) wahrscheinlich sowieso nie so richtig wichtig. Kurz gesagt, es wurde nach spätestesn 3 oder 4 Jahren nichts MEHR mit dem Sex. Hier sind wir glaube ich aber auch nicht allein.
Nun, vielleicht weitere Gründe, warum viele Paare (die schon als junge zusammengekommen sind) bald das "Ausleben" fallen lassen: Man hat quasi "den idealen Partner" gefunden und möchte nichts aufs Spiel setzen. (dass alle Menschen wahrscheinlich im Hunterkopf oft darüber nachdenken, ob dieser Partner wirklich der ideale ist, ist mir mittlerweile auch klar). Das Leben ist auch nicht lange !! Ja, es kommt einem natürlich schon insgesamt lange vor, aber für viele Experimente ( natürlich nicht nur Sex, sondern auch Beziehungen) hat man ja nicht Zeit, wenn man eine Familie starten möchte. Denn pro "Probe -Beziehung" (interesant, dies so zu nennen) braucht man ja dann zumindest 2 bis 5 Jahre, und wenn ich nun ein paar von solchen ablaufen lasse, bin ich dann auch schon ca 40 (und wer möchte gern eine gerade laufende Beziehung "Probe-Beziehung " nennen ? Das wäre ja auch unfair gegenüber dem Partner, der es möglicherweise nicht so sieht). Außerdem ist es ja immer noch nicht gesagt, dass wenn man ein paar Beziehungen durchmacht (ohne Kinder), dass man dann beispielsweise nach der 4. Beziehung sagen kann: Jetzt ist der ideale Partner da ! Das wollen zwar einige so darstellen, aber das ist wahrscheinlich wieder nur eine Art Ausflucht. Jeder Mensch ist im Prinzip mit Fehlern behaftet, und so auch jedes Paar und damit jede Beziehung (ich sage gern: es gibt so viele unterschiedliche Beziehungen , wie es Menschen gibt)
Mein Frau ist prinzipiell eine, die gern einen eigenen Freundeskreis auch hat. Das fand ich anfangs eher nicht so gut, aber je älter ich werde, finde ich das sehr positiv, und man kann sagen, ich wachse mit der Aufgabe. Es ist bei uns außerdem nach einer größerern Krise vor ein paar Jahren so, dass jeweils von ihr und dann auch von mir ein Trennungswunsch da gewesen wäre (ein paar Jahre versetzt), den wir aber , nach langer Reifungsphase, wieder verworfen hatten. Wir hatten stets ein gutes Verhältnis zu unserer Tochter. Als sie klein war, waren wir viel für sie da. Meine Frau ging in dieser Zeit als Ausgleich auch für eine junge Mutter viel fort. Ich verstand es auch, wenn ich mich in sie hineinversetzte. Sie hatte in einem schwulen Kollegen einen guten platonischen Freund gedunden, durch den sie einige Leute kennenlernte. Auch war sie für ihn psychisch eine gute Unterstützung. Sie war nebenbei dann auch noch eine gute Mutter. Ein zweites Kind war wegen der Gafahr einer neuerlichen Schwangerschaftsvergiftung eher nicht angeraten, und sie war außerdem auch noch eher der Karriere-Typ (zumindest viel genug, um nicht nun mit 2 Kindern lange weg vom Fenster zu sein) und wir fanden es außerdem auch so, dass man ja nicht unbedingt 2 Kinder haben muss. Ich verbrachte also auch viel Zeit mit meiner Tochter allein und wir hatten eine gute Zeit. Wir erinnern uns heute noch viel daran und sie lud sich oft Freundinnen ein. Heute ist sie übrigens selbst schwanger von ihrem nun auch schon langjährigen Freund, und wir verstehen uns mit ihm auch sehr gut. Das ist ja das nächste interessante Thema, denn die beiden wären auch schon wieder vielleicht Kandidaten für diese Frage. ER hatte zwar vorher eine Beziehung, aber sie nicht. Es scheint mir alles in allem alles in Ordnung, aber was weiß man bezüglich solcher Gedanken ? Hier möchte ich aber nichts nachdenken, denn das geht mich wirklich ncihts an. Beim eigenen Kind sieht man das alles wieder etwas anders und ich sage einfach: Wichtig ist, dass die beiden einigermaßen glücklich sind.
So, also nun wieder mal zur Grundfrage: Man sieht glaube ich im Leben, dass wahrscheinlich die meisten Menschen nicht sagen können: Nun habe ich alles erlebt oder zuindest sehr viel und ich bin nun reif für eine Partnerschaft. Oft ist es auch nur EIN Teil der beiden, der so etwas behaupten kann. Und gerade die Typen, die sich viel und schnell etwas mit jenamden anfengen, bei denen merkt man das dann oft in einem gewissen Stadium einer Beziehung , dass dieser Typ nun bald wieder zum Vorschein kommt und es mit den Erlebnissen (oft nebenbei) wieder weiter geht.
Ziemlich oft kann man beobachten, dass Männer (die nun schon eine oder mehrere Trennungen erlebt haben, auch natürlich mit einem oder mehreren Kindern) im "reifen Alter" dann mit einer oft halb so jungen Frau zusammenkommen. Ob das ideal ist ? Weiß man auch nicht, aber oft kommt es so vor.
Ich kenne mittlerweile einige Paare, die die Einstellung wohl so oder so ähnlich haben: Wir sind nun schon lange zusammen und wollen es auch bleiben. Unser Status ist gefestigt, wir wollen das was wir uns geschaffen haben, nicht aufgeben, also zusammenbleiben. Wir haben nur mehr wenig (oder auch gar keinen Sex mehr, also bei uns ist letzteres der Fall) und es dürfen gewisse Storys passieren. Ob man dann eben nur etwas "erlebt" hat oder vielleicht sogar sich verliebt (das ist sehr schwierig glaube ich), dieses Risiko ist immer vorhanden. DIe Antwort von "pbheu" finde ich übrigens zu diesem Thema passend auch sehr gut. Für uns trifft es auf jeden Fall zu, dass dies so ausgemacht ist. Was sie also in dieser Hinsicht gemacht bzw erlebt hat, weiß ich nicht. Was ich aber so mitbekomme, dürfte dieses Thema für sie erledigt sein, sie hat mit Beruf und dem großen Garten (ist sogar ihr Hobby, gemeinsam mit ihrer Mutter) sehr viele Aufgaben. Es gibt eine gute Freundin von ihr aus unserem Ort, die oft bei uns ist (wir sind nun alle so Mitte 50). Diese ist so gut wie ihr ganzes Leben single, kennt aber total viele Leute. Aber was mir so vorkommt, ist sie allein am zufriedensten und Freunde sind ihr am wichtigsten. Dann gibt es noch eine weitere Freundin von ihr (die kennen sich alle 3 schon seit dem Kindergarten), die nach einer kinderlosen Scheidung seit mehr als 25 Jahren single ist. Für mich ist das Thema noch immer nicht erledigt, doch ich bemerke bei mir nun: Ich bin einfach mit der Situation zufrieden, dass ich diesbezüglich die Freiheit habe. Es ist auch in meinem Leben mit dem Job und der Aufgabe des großen Grundstücks (zumindest mitzuhelfen) viel los und es wird niemals langweilig. Noch dazu kommt ja auch bald ein neues Kind in unserer Familie.
Also, es darf etwas passieren, und das ist irgendwie auch mit Risiko behaftet oder auch total spannend. Ich weiß es selbst nicht , aber jedenfalls betrachte ich diese Frage als eine ganz interessante.
Lustig , dieser (der nächste) Absatz ist mir irgendwie nach untern verrutscht. Ich wollte ihn früher bringen, aber als Schlusssatz eignet er sich warhscheinlich sehr gut:
Im Leben ist es eben meist so, dass es keine richtigen Lösungen gibt. Ich glaube, dass man nicht wirklich gescheiter wird, vielleicht etwas mehr erfahrener. Aber im Prinzip erlebt man jede Situation zum ersten Mal. Also habe ich , auch wenn ich nun einiges geschrieben habe, auch keine Lösung und vielleicht sind die Erörterungen ein Teil der Lösung. Wie auch immer, das Leben geht immer weiter. Wir wissen nicht wie lange wir leben und vielleicht ist es auch schön , einiges nicht oder "noch nicht" erlebt zu haben. Wichtig ist wohl die allegemeine Zufriedenheit 😊
Müssen muss man gar nichts. Man kann, sofern man damit niemandem weh tut. Wo das hinführt, merkt jeder für sich selber. Der/die eine oder andere findet dann nie das Passende, weil irgendwann alles gleich ist. Andere finden schon früh das passende Gegenstück und toben sich gemeinsam aus. Das kann sogar manchmal zu langjährigen Beziehungen führen. Ich denke, die wenigsten bleiben bis zur Ehe Single und sexlos. Das wäre wahrscheinlich eher aus religiösen oder kulturellen Gründen der Fall. Daher jeder so, wie er möchte, aber "müssen" muss keiner und ich finde auch nicht, dass es ein Mythos ist, sondern eine Einstellung, die jeder für sich selber verantworten kann, sollte und muss. Wie hoch da der bodycount wird oder werden könnte und ob der mal wichtig sein könnte, muss sich auch jede/r selber fragen.
Ich halte von dem Sprichwort nicht viel. Man muss nun wirklich nicht alles probieren was möglich ist. Konsequent ausgelegt müsste man dann alles im leben ausprobieren von Drogen, Gewalt, Extremsport und so weiter. Man könnte ja was verpassen