Was haltet ihr vom Wasserpistolen verbot an Schulen?
Hallo zusammen,
an unserer Schule sind Wasserpistolen ganz klar verboten – trotzdem bringen viele Schüler gerade im Sommer welche mit. Ich rede hier nicht von gefährlich aussehenden Modellen, sondern von ganz normalen, bunten Wasserpistolen (siehe Bild).
Ich persönlich finde: Man sollte sie grundsätzlich erlauben – aber wenn jemand andere nass macht, die das nicht möchten, sollte die Wasserpistole eben eingezogen werden.
Was denkt ihr? Sollte das Verbot bleiben oder etwas lockerer gehandhabt werden?
Bin gespannt auf eure Meinungen! :)
5 Antworten
Die Kinder soll nicht damit anfangen Gewalt zu üben, auch wenn Wasserpistole keine echte Waffe ähnelt
Aber eine Wasserpistole ist kein Gewalttraining – das ist einfach Spiel und Spaß.
Kinder lernen doch auch bei Fangenspielen oder beim Fußball mit Konkurrenz umzugehen, ohne dass es gleich „Gewalt üben“ ist.
Solange man Grenzen setzt (kein Zwingen, kein Mobbing), sehe ich da keinen gefährlichen Einfluss.
So ein Verbot sollte bleiben. Sie sollten auch bei Maturastreichen verboten. Die führen nur dazu, dass Schüler gegen ihren Willen nass gemacht werden. Was soll eine Wasserpistole in Innenräumen bringen?
Ich finde Spielzeug in Waffenform nicht schlimm
Dass niemand gegen seinen Willen nass gemacht wird, da bin ich absolut bei dir – das geht gar nicht.
Aber genau deshalb braucht’s keine generellen Verbote, sondern klare Regeln: nur draußen, nur mit Einverständnis.
Bei Maturastreichen geht’s doch um Spaß und Abschied – warum alles verbieten, wenn man’s auch vernünftig regeln kann?
Ich halte die Schule an sich nicht für den richtigen Ort für Spielzeug. Wenn es dann noch Spielzeug in Waffenform ist, sehe ich keinen Grund es NICHT zu verbieten.
Kinder sollten schon früh an Waffen herangeführt werden und nicht immer diesen beschissenen Pazifismus eingetrichtert bekommen, wie hier.
Ich bin gar nicht so sehr dagegen, dass KInder auch die Möglichkeit haben sollen zu lernen sich zu verteidigen oder meinetwegen auch mit Waffen umzugehen.
Dann aber unter fachkundiger Anleitung und NICHT auf dem Pausenhof mit anderen Kindern, von denen mindestens die Hälfte schonmal in irgendein Kriegsspiel am PC reingeschnuppert hat, in dem Vernatwortung und Disziplin im Umgang mit Waffen gerade NICHT vermittelt werden.
Es sind kacke Wasserpistolen aus buntem Plastik.
Sie erlernen damit nicht den falschen Umgang mit Waffen.
Aber man könnte es grundsätzlich schon verbieten, weil das ausartet und sie dann alle nass spritzen werden.
Ich finde, Wasserpistolen mit echten Waffen oder Militär gar nicht zu vergleichen.
Es geht hier um harmloses Spielzeug für Spaß in der Pause – nicht um Krieg oder Gewaltverherrlichung.
Dass die Bundeswehr in manchen Schulen nicht werben darf, hat andere Gründe und gehört nicht in diese Diskussion.
Kinder brauchen vor allem einen respektvollen Umgang miteinander, keine frühe Gewöhnung an echte Waffen.
Versteh ich, aber ich mein ja nur die Pausen draußen – bei Hitze macht’s einfach Spaß.
Solange niemand gegen seinen Willen nass gemacht wird, seh ich da kein Problem.
Sind ja klar erkennbare Spielzeuge und nichts Gefährliches.
Wenn die Dinger nicht in Schule oder auf Pausenhof kursieren, kommt auch keiner auf blöde Ideen, die meist kein bisschen lustig oder kreativ oder ähnliches sind.
Kann ich irgendwo verstehen, aber ehrlich – blöde Ideen kommen so oder so, ob mit oder ohne Wasserpistole.
Wenn man klare Regeln hat (nicht drinnen, niemand gegen seinen Willen), kann man’s doch locker sehen.
Finde es ok - ich meine für was braucht man eine Wasserpistole in der Schule.
Man „braucht“ sie nicht, stimmt – aber man braucht auch keinen Ball oder Karten.
Geht ja einfach nur um Spaß in der Pause, ohne jemanden zu stören.
Naja nach einem Kartenspiel ist halt nicht alles nass, das macht schon einen Unterschied.
Klar, Karten machen nix nass – aber die Frage ist doch: Geht’s darum, dass was nass wird, oder dass Schüler mal kurz Spaß haben?
Man kann ja Regeln setzen, z. B. „nur draußen, nur wer mitmacht“. Dann bleibt’s kontrolliert und niemand wird gestört.
Man kann so viele Regeln setzen das es am Ende einfacher ist nur eine Regel draus zu machen - keine Wasserpistolen.
Klar, alles zu verbieten ist immer der bequemste Weg – keine Diskussion, keine Verantwortung.
Aber wo kommen wir hin, wenn wir alles streichen, was theoretisch schiefgehen könnte?
Dann müssten wir auch Bälle, Schulstreiche, und jede Form von Spaß gleich mit verbieten.
Verallgemeinere das nicht, es geht um Wasserpistolen, nicht um den Rest.
Kinder sollten schon früh an Waffen herangeführt werden und nicht immer diesen beschissenen Pazifismus eingetrichtert bekommen, wie hier.
Wo die Bundeswehr an manchen Schulen nicht mal werben darf.