Was haltet ihr vom sogenannten „Post Avatar Depression Syndrom“?
Das ist ein Syndrom dass Leute nach dem schauen des Films Avatar haben. Die Leute leiden unter depressiven Zuständen weil sie gerne in der Welt von Pandora leben würden die soviel besser als unsere ist. Das war nach dem ersten Avatar Film so und jetzt beim Kinostart vom Zweiten kommt es wieder. Personen die darunter „leiden“ waren meist schon 4-5 mal im Kino und haben alle Actionfiguren, Lego Sets etc. zu dem neuen Film.
6 Antworten
Das ist nicht nur bei dem Film so nur wird daraus ein Drama gemacht.
Manche Leute flüchten sich lieber in eine Fantasiewelt statt ihr reales Leben zu verbessern.
Personen die darunter „leiden“ waren meist schon 4-5 mal im Kino und haben alle Actionfiguren, Lego Sets etc. zu dem neuen Film.
Nennt sich Fans. Eventuell ein wenig verrückte Fans, andererseits sagt das die, die innerhalb von ein paar Monaten 300.000 Worte an Fanfictions rausgehauen hat (und sich immer noch fragt WIE eigentlich...)
Die werden mit der Zeit aller Wahrscheinlichkeit nach wieder normal. Und wenn nicht, dann liegen tiefgreifendere Probleme vor, die aber dann mit noch anderen Dingen zu tun haben als nur den Avatar filmen. Denen wäre dann zu einem Therapeutenbesuch zu raten. Oder vermutlich eher mehreren.
Danke, dass du gesagt hast das ich ein normaler „Fan“ bin. ich habe die Frage Gelesen und dachte mir, ich habe auch alle Lego Sets, ich habe auch alle Figuren, ich habe auch Bilder von denen aber das ist einfach nur weil ich den Film sehr mag, ich hab jetzt keine Depressionen weil ich da leben möchte :)
Man kann jeder Befindlichkeit ("Hirnfurz") versuchen ein albernes Krankheitsbild zuzuordnen. Passt in die Zeit, da jeder meint er müsse seine Macken, Marotten und sogar psychische Erkrankungen wie eine Monstranz vor sich her tragen.
Wer es nicht verkraftet fiktionale Geschichten im Kino zu gucken, scheint zu unreif dafür zu sein, dann sollte er sich mit der Augsburger Puppenkiste begnügen und hoffen, dass er bald erwachsen wird. Meine Meinung zu solchen Mainstreamgesumse.
Aber was will man erwarten von einer verweichlichten Gesellschaft, die mehr und mehr aus verhätschelten Helikopterkindern besteht, die voller Pathos und Selbstmitleid nur noch um sich selbst kreisen, jeden abgebrochenen Fingernagel, Übelkeit nach Saufen, Abgewiesenwerden von jahrelang angeschmachtetem Crush, bewegungsmangel- und fehlernährungsbedingte harte Kackköttel bringen die Hämorrhoiden zum Platzen, you name it etc. meinen in asocial Media posten zu müssen, weil der Weltuntergang naht und der Status der herbeigesehnten Perfektion ("Jawline") in Gefahr ist?
Nein, diese Gesellschaft kommt auch nicht mehr damit klar, wenn sie einen Film guckt und hinterher traurig ist, dass Lena Sophie doch im echten Leben weder Einhorn noch Meerjungfrau sein kann.
Das sind Menschen, die in der Lage sind alle möglichen Umstände zu romantisieren, nur ihr eigenes Leben nicht, welches in vielen Beispielen die mir bekannt sind, sogar besser wäre .
Das nennt man „Fan“.