Was haltet ihr für die beste Regierungsform?
Bitte mit Begründung!
Meiner Meinung nach find ich Monarchie besser als Demokratie, aus dem einfachen Grund weil ein Volk sich nicht selbst bestimmen kann.
Früher hat ein König gesagt: "Da gehts lang!" Also warum nicht auch heute.^^
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21 Stimmen
19 Antworten
Die beste aller schlechten Staatsformen ist die Demokratie.
Leider fällt mir nicht mehr ein, wer das gesagt hat - stimme dem aber zu:
die Demokratie ist nicht das Gelbe vom Ei weil ein Großteil der Menschen denkfaul und entsprechend leicht beeinflussbar ist, deshalb jeden Schwachsinn glaubt und lieber irgendeinem Leithammel hinterherläuft anstatt selbständig zu denken. Aber eine soziale Demokratie mit einem Optimum an Mitbestimmung wäre auf jeden Fall besser als alles Andere. Vielleicht klappt´s ja irgendwann noch mal...
Ein guter weiser König wie im Märchen wäre natürlich auch was Nettes ;))) - aber leider waren die in der Realität wohl meistens eher degenerierte Egomanen, - da kann man sich halt nicht aussuchen was kommt ;)
In der Diktatur bezahlen die Untertanen allein den Wunsch mit dem Leben, sich selber eine Regierung auszusuchen - da hat man garkeine Wahl mehr weil nur noch Terror regiert und Angst unter den Menschen herrscht. Faschismus und Nationalismus laufen darauf hinaus und sind deshalb absolut indiskutabel.
Der Kommunismus ist eine wunderbare Idee, aber leider nicht umsetzbar, weil die Natur des Menschen zu egoistisch ist und weil sich immer ein paar Funktionäre finden, die bestimmen wollen wie Andere zu funktionieren haben. Bei der Diktatur des Proletariats hatte selbiges bislang leider immer nur die Wahl zwischen: den Mund halten oder in den Knast/ein Lager gehen.
Für eine wirklich freie und gerechte Staatsform ist die Menschheit anscheinend noch nicht reif genug.
Ich halte das Volk durchaus für klüger, als es manche Medien, Politiker, oder Stammtische für möglich halten.
Denn die Demokratie ermöglicht dem Volk eine gewisse Mitsprache und Entscheidungsmöglichkeit. Alle anderen Staatsformen bevormunden das Volk und schränken die Freiheit des Einzelnen ebenso ein, wie die Grundrechte auf die gerade wir Deutsche zurecht Stolz sind.
Viele der autoritären Staatsformen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass deren Führer gar nicht wissen, was die Menschen bewegt, geschweige denn, wie es ihnen ergeht. Das kommt auch in der Demokratie vor, aber hier hat der Bürger das Recht, diesen Zustand durch seine Wahlentscheidung zu ändern und die regierende Partei in die Opposition zu schicken. Diese Möglichkeit fehlt bei allen anderen Staatsformen, bzw. kann dies nur durch überwiegend blutige Bürgerkriege oder Revolutionen errreicht werden. Dabei sind die Nachfolger oft schlimmer oder zumindest genauso schlimm, wie die Vorgänger.
Du bist ein Optimist ;) !!!
Ich halte das Volk durchaus für klüger, als es manche Medien, Politiker, oder Stammtische für möglich halten. ---
Ich sehe das etwas schwärzer:
Leider bezieht ein großer Teil des Volkes seine politische BILDung am Stammtisch und noch einem größeren Teil ist es völlig wurscht was im Land und in der Welt passiert, solange der eigene Kühlschrank und der Tank voll sind sowie der Flachbildschirm funktioniert, wo sich das wirklich wa(h)re Leben für sie abspielt :/!
Ein Bruchteil besteht aus Intellektuellen, denen außer klugen Reden auch nicht das Meiste einfallt - der Rest ist zersplittert in Extreme und Exkremente.
WER oder WAS also ist DAS Volk ???
Wir im Iran haben den König zum Teufel gejagt. Da wo einer das Sagen hat, entsteht ganz schnell ungerechtigkeit. Einer der nur an sich denkt. das Volk meist nichts zu Melden hat! Also weg mit allen noch Königen der Welt, in den Ascheimer, Deckel drauf und ab in den See!!!P.s. Demokratie kennt auch unterschiede! Eine richtige Demokratie ist aber das beste!
Demokratie ist zwar die Regierungsform mit der größten Freiheit und dem größten Mitspracherecht des Volkes, ist aber genau deswegen bei vielen unbeliebt, die IHRE Meinung gern durchgesetzt hättten,
denn sie basiert auf Kompromissen, die niemandem vollständig in den Kram passen aber mit denen die meisten gut leben können. Je unterschiedlicher allerdings die Ansichten der Bürger sind, unter anderm zb aufgrund der Bildungsstandarts, Einkommens, der Lebensweisen, desto schwieriger ist es, auf den jeweils gemeinsamen Nenner zu kommen.
je mehr die Wähler wissen und als Basislobbyisten Einfluss auf ihre "Abgesandten" in Ortsratsitzungen und Ausschüssen nehmen, desto genauer wissen die auch, was Sache ist. Sonst dominieren natürlich die die öffentliche Debatte, die als Lobbyisten im Bundestag arbeiten oder die, die auf der Straße am lautesten schreien.
http://www.youtube.com/watch?v=kUVymSvfJDk&feature=related
Es hat keiner gesagt, dass Freiheit und Demokratie einfach sind...
Das stimmt: eine richtige Demokratie muss eine starke Basis haben und die beginnt im regionalen Umfeld !
Aber den meisten Wählern fehlt entweder das Wissen . (mangels Interesse) oder die Zeit für kommunales Engagement, zumal Polik im Kleinen auch sehr trocken und mühsam sein kann.
Gegen andere Parteien zu wettern ist einfacher als sich für die Renovierung von Schulen oder ein gesundes Krankensystem einzusetzen.
Deshalb gewinnen schon dort im Vorfeld die Wichtigtuer oft die Oberhand..
jeder bürger sollte mitbestimmen können (soweit es eben möglich ist),was in seinem land passiert.
Ist von Winston Churchill, einem englischen Politiker. ;-)