was darf man auf einem Acker alles anbauen?

3 Antworten

Es gibt schon Vorschriften. Z.B. dürfen Pflanzen nicht angebaut werden, die als Betäubungsmittel verboten sind. Z.B. Schlafmohn und Hanf. Hanf darf nur mit Genehmigung angebaut werden, wenn es sich um eine THC-reduzierte Sorte handelt. Das unterliegt aber weitreichenden Kontrollen.

In meiner Heimatregion wurde früher viel Hanf angebaut. Die Arbeit auf den Hanffeldern war extrem unbeliebt. Denn Sorten, die nicht speziell wirkstoffarm sind dünsten Dämpfe aus, welche die Arbeiter auf den Feldern benommen machten.

Aber ansonsten sollte man auch Neophyten, die überall wuchern können vermeiden.

Beim Ackerbau wird auf die Fruchtfolge geachtet, immer die selben Früchte immer auf dem selben Acker bringt nur schlechte Erträge und zunehmenden Krankheitsbefall. Früher hat man Weizen, danach Futtergetreide und im dritten Jahr Hackfrüchte (Rüben, Kartoffeln usw.) angebaut, erst dann war wieder Weizen möglich, das hat sich bewährt.

Ob Sonderkulturen möglich sind, musst du bei der Markungs-Gemeinde nachfragen.

hm wenn das ackerland war -okay - aber wenn das eine stillgelegte fläche war/ist ,die eigentlich nicht genutzt werden soll ,für eine bestimmte zeit-frag deine gemeinde .