Was bringt es religiös zu sein?
Man hat doch nur Nachteile
Man darf nicht alles essen
Man mus regelmäßig beten
15 Antworten
Man "muss" gar nichts. Eher soll vom Menschen verstanden werden, was dich erhebt und was nicht.
Es gibt Gedanken, die dich zum Bösen verleiten oder Essen, dass Körper und Geist schwächt.
Wir "beten" ja heute zu unseren Handys und vergöttern Materialismus.
Ein gut fundierter Glaube filtert nur alles Schädliche aus- im besten Fall - es verlangt dir eben auch Arbeit ab!
Das Leben ist kein "Yolo", sondern es ist da, damit du in Spiritualität und Gottbewusstsein wächst, dann bist du für dich selbst und deine Mitmenschen der größte Segen.
Was bringt es religiös zu sein?
Man hat doch nur Nachteile
Man darf nicht alles essen
Man mus regelmäßig beten
Ich gehe mal davon aus, dass du keine Religiosität meinst, sondern einen "lebendigen" Glauben an Jesus. Aus dieser Sicht antworte ich also:
- Sehr viel, da der Glaube das ganze Leben positiv verändert! Das sage ich als ehemaliger, atheistischer Katholik.
- Nein, ich habe nur Vorteile!
- Doch. Wer an Jesus glaubt, darf alles essen.
- Nein. Man darf den ganzen Tag beten, oder wenn einem danach ist. Es gibt keine Vorschriften.
Meine Meinung: (und ich will hier niemanden davon überreden, oder jetzt dafür beleidigt werden)
Ich bin Muslima und es gibt für alles einen Grund warum es eine Sünde ist oder warum wir beten. Ich weiß selbst, dass wenn man nicht betet, dass alles schief läuft (also bei Muslimen eben)... Sünden wie zB Zina sind wirklich gefährlich und zwar ist es schlecht wenn du zB Geschlechtsverkehr mit einem Mann hast, der dich aber verlässt. (wenn das ganze unehelich ist) Deshalb sollen wir heiraten, da das eben alles besser macht.
Schweinefleisch ist haram weil es als unrein gilt. Sozusagen ist einfach alles eine Prüfung und wir werden dann dafür belohnt, wenn wir es nicht machen...
Sozusagen sind einfach alle Sünden die es gibt schlecht für uns.
ich hoffe ich konnte dich aufklären
Man darf nicht alles essen
Da bist du etwas falsch informiert. Nicht jede Religion verbietet die bestimmte Sachen zu essen.
Man mus regelmäßig beten
Auch hier: Es ist ein freiwillige Sachen in vielen Religionen. Beim Beten entspannt man sich, teilt seine Sorgen... Wenn man es gerne macht kann es mediative Wirkungen haben. Magst du beten nicht kann man seine Religion auch anders ausleben.
Man hat doch nur Nachteile
Nein. Man ist in einer Gemeinschaft, kann Danken, bitten, seine Sorgen teilen und Hoffnung schöpfen.
Vielleicht mag es für dich anstrengend klingen religiös zu sein doch es gibt weder nur Nachteile, noch darf man immer nicht alles essen und das mit den regelmäßig beten stimmt auch nicht immer.
Natürlich gibt es auch aus meiner Sicht Nachteile, aber auch viele Vorteile.
So betrachtet nicht viel.
Denn es kommt nicht darauf an wie oft man betet, oder dass man bestimmte Sachen nicht isst. Oder ob man eine bestimmte Kleidung, oder Bedeckung tragen soll, sondern ob sich das auf die menschlichen Beziehungen positiv auswirkt oder nicht. Wie das Jesus z.B. auf den Punkt gebracht hat: "Was du willst, was man dir tun soll, dass tue ihm auch."
Wie die Geschichte beweist gab es aufgrund des Staatskirchentum sehr viel Religiosität nur hat sich diese auf die menschlichen Beziehungen sehr oft nicht positiv ausgewirkt. Im Gegenteil was die Menschen alles aus religiösen Beweggründen getan haben.