Was brauche ich alles für eine Windkraftanlage in Netzanschluss
Also ich habe ein Windrotor ElvWiS II und einen 40 Volt-Permanentmagnet-Gleichstrommotor , und ich will gerne von dort ins Stromnetz einspeisen, ich brauche aber einen Umwandler von 12 auf 230 V. und dann ins Stromnetz . Welchen den Umwandler dafür. Das Windrad kann bis zu 513 Watt bringen. Wer kann mir da genau helfen , was alles ich da brauche und welche Gerät soll ich nehmen . Danke
5 Antworten
Wenn du die wenigen Watt wirklich einspeisen willst, dann gebe ich kackjack recht. Am besten einen Wechselrichter aus der Photovoltaik. Aber ob sich das rentiert ist fraglich. denn es ist auch ein extra Zählerplatz mit Sicherung u. HSA notwendig und der WR kostet auch nicht nur 100€. Und ohne Installateur der das anmeldet bei deinen Netzbetreiber gehts auch nicht. Besser Laderegler plus notw. Anzahl Solarbatterien. Kapazität entspr. des erw. Ertrags. Auf 12V Gleichstrom bleiben und die Beleuchtung oder ein Teil damit betreiben. 12V DC Leichten gibts als Leuchtstoffl. Niedervolt - Halogen und auch als Leuchtdioden. Der Verzicht auf das Hochtransvormieren erspart Verluste. Für das Leitungsnetz wäre aber ein Querschnit ab 2,5 qmm angeraten.
Also ein Stromzähler habe ich ein Platz vorhanden für ein Rückzähler.
ich würd mich beim elektro fachbetrieb erkundigen... am besten bei leuten die sich mit photovoltaik auskennen. prinzip ist dort ähnlich. dann stellt sich die frage warum du überhaupt ins netz einspeisen willst. geld verdienst du damit nicht wirklich. im gegensatz zu pv anlagen wird windkraft nur seeehhr sperrlich gefördert... sinn macht so ein ding in form einer inselanlage (also für deinen persönlichen gebrauch, evtl. bei stromausfall) ... du musst auf jeden fall rechnen ob sich das lohnt! du brauchst neben dem untergerüst für deinen rotor / generator ein paar meter dickes kabel (6 oder besser 10 quadrat), kurzschlusssicher, nen leistungstrennschalter damit du die generator ausgangsspannung vom wechselrichter nehmen kannst, dann nen wechselrichter, die kabel vom wechselrichter zum zähler, den zähler an sich, ne unterschrift von nem elektro meister und kleinigkeiten die ich jetz bestimmt vergessen hab! überlegs dir!
Du brauchst ein dynamischen Wandler der jegliche Spannung wandlet, das heisst wenn die Räder langsamer drehen erzeugen sich auch eine geringere Spannung. Zudem kommt noch einen Zähler (den bekommste von den Stadtwerken). Das alles muss auch abgenommen werden. Ich würde mich einfach dort erkundigen.
Es wird ein Drehspannungswechselrichter benötigt,der einen guten Sinus erzeugt, anschließend wird ein Drehspannungstransformator benötigt, der die Wechselspannung auf je 230 Volt hochtransformiert und die ganze Spannung muß synchron gehalten werden, da sie mit dem Netz ein Gleichlauf hat!
für den vorschriftsgemäßen netzparallelbetrieb brauchts einen zweirichtungszähler statt des vorhandenenen einrichtungsgerätes. außerdem direkt hinter dem netzeinspeisegerät einen erzeugerzähler.
das Netzeinspeisegerät selbst muss über einen sogenannten gridguard verfügen, der beim zusammenbruch des netzes automatisch freischaltet.
mein persönlicher tipp: bei den paar watt die das ding bringt, würde ich auf die zählerei verzichten.... das hat den kleinen vorteil, dass WENN das windrad mal mehr strom erzeugt, als ihr gerade im haus verbraucht, der zähler einfach rückwärts dreht :-) so gibts statt 6 cent fürs einspeisen so zusagen 24 Cent :-D
lg, Anna