Was bereut ihr am meisten/ was würdet ihr anders machen?
Hallo zusammen mich würde interessieren was die Menschen ü20 am meisten bereuen oder anders machen würden in ihrer Vergangenheit.
ich fange an falsche Ausbildung gewählt und eine Person verloren weil ich sie damals nicht wertgeschätzt habe.
M23
8 Antworten
Rückblickend denke ich mir, dass Situationen, in denen ich emotional reagiert habe (wütend, eifersüchtig, leichtsinnig), völlig überflüssig waren.
Bei starken Emotionen sollten man immer vorsichtig sein, auch im späteren Alter noch.
Ja das kenn ich ist mir auch schon mal passiert wenn die Emotionen kochen
Hallo.
Ich bereue nichts von dem was ich gemacht habe, habe Erfahrungen gesammelt und trauer keiner Entscheidung nach.
Mit freundlichen Grüßen
meinen papa noch ein letztes mal zu umarmen und tschuess zu sagen bevor er 6 stunden spaeter verstorben ist.
Ich dauere am meisten, dass ich nicht schon früher erkannt haben, wie sinnlos es ist, nach Bedauern zu suchen.
Ich such nicht das Bedauern
das Bedauern sucht mich auf 😅
Naja. Du hast sie nicht wertgeschätzt. Sehe es doch mal so, du hast das heute verstanden und die Erfahrung heute. Seh es doch mal von der Seite. ..Das mit der Ausbildung und der Person ist mir auch passiert. Man kann nur daraus lernen und es versuchen morgen besser zu machen. Was will man auch sonst machen?
Aufgeben? Vielleicht eine Einstellung Aufgeben und vielleicht die Richtung im Leben. Aber irgendwie weiter gehen, vielleicht mit einer Kurve oder einer etwas geänderten Richtung. Der Weg ist ja der eigene. Da pflasterst du dein Weg wie es dir gefällt. Zumindest denke ich so. Andere machen das was ihnen gesagt wird. Keine Ahnung ob es besser ist oder schlechter.
Hört sich jetzt blöd an aber der Plan wie das Leben in 5 Jahren aussehen soll, ist meistens dann etwas anders.
Ich bereue am meisten Dinge die ich eigentlich gespürt habe, früher machen zu müssen und sie mich dann nicht getraut habe.
Bei einer Sache musste ich dem Mut haben etwas viele Jahre geplantes dann doch nicht zu machen. Habe da auch auf das Gefühl gehört. Manchmal passen Dinge nicht mehr wenn man sich verändert.
Da denke ich, eine andere Situation, Lebenssituation bringt andere Erfahrungen. Inzwischen mag ich Veränderung im Leben. Früher hatte ich fürchterliche Angst auch nur die kleinste Sicherheit aufzugehen. Heute weiß ich, ok, da kommt irgendwas Neues und das wird dann eben eine neue Herausforderung.
Das dazu auch immer ein beruflicher oder finanzieller Aufstieg gehört habe ich nie gehabt. Klar, Geld ist schon echt was für die Sicherheit aber es macht keinen Sinn sich von der Angst leiten zu lassen weniger Geld zu verdienen wenn man dabei aber mehr im Leben dazulernt, finde ich zumindest.
Natürlich nur wenn es finanziell Zumindest für daß Nötigste reicht.
Über meine Zukunft weiß ich 100% das ich mir vorwerfen werde mich nicht mehr getraut zu haben. Wo man doch sowieso irgendwann stirbt.
Warum also kein Mut zur Veränderung?
Es muss ja kein großes Risiko sein. Sofern das Risiko abschätzbar ist, ist doch etwas Spielraum was auszuprobieren.
Ich hätte vor 10 Jahren nicht gedacht das ich mal so rede. Wollte eine Firma aufbauen. Ggf. Arbeitsplätze schaffen. Heute wär ich lieber Schriftsteller oder Künstler oder Sänger.
Einfach jeden Tag leben als wäre die Welt ein schöner Ort mit einem tollen glücklichen Leben.
Wenn das Geld reicht, was bei vielen nicht so ist, ist so Träumerei nicht drinnen.
Oder wenn man krank ist und Schmerzen hat.
Ich versuche immer weniger bereuen zu müssen wenn ich in die letzten Wochen schaue. Das geht Jahr für Jahr besser.
Was wichtig ist, glaube ich... Den Menschen die einem am Herz liegen es auch zu zeigen und für sie da zu sein.
Für manche eben Gesundheit weil sie sie nicht mehr haben oder für manche Zeit weil sie vielleicht schon in einem Alter sind wo mehr hinter ihnen liegt als vor ihnen. Mit meinen 41 Jahren ist das vermutlich auch bei mir der Fall.
Man kann aber aus einem Tag allein schon sehr viel machen. Manchmal mehr als in mehreren Jahren. Kann ich nicht erklären. Ist manchmal so. Grüße