was benötigt man zum Hacken?

6 Antworten

Um gut zu sein, muss man mal Wissen wie was funktioniert. Wenn man weiß wie was funktioniert, dann weiß man wie sich das System gegen Fremden Zugriff wehrt und dort setzt man an.

Außerdem gibt es sehr viele Unterschiede, Script-Kids, Social Hacking, Trojaner, BruteForce Attacken, ...

Für mich heißt hacken, sich wo Zutritt zu schaffen, wo man eigentlich keinen haben sollte. 

Man kann sich fertige USB Sticks kaufen, die man ansteckt damit man alle möglichen Daten bekommt. Hat man direkten Zugriff zum Gerät, kann man über CD/USB Stick mit der passenden Software, das Passwort ändern, also Zugriff holen ohne das Passwort zu wissen.

Oder man baut die Platte aus und wo anders ein um auf Daten zu kommen (insofern nicht verschlüsselung aktiv)

Hat man Zugriff zu einen Wlan Router kann man den Leuten die dran hängen, gefälschte Zertifikate unter jubeln, damit man dann Passwörter auslesen kann die verschlüsselt sind .....

Um Online etwas zu hacken, kann man auf SQL Datenbanken los gehen.

Also was braucht man: einen Computer denn man kennt, aber nicht rückverfolgbar auf einen ist, also nicht im eigenen Wlan arbeiten mit dem eignen PC. Am besten sind Prepaid Karten, ....

Großes Thema, kann ich hier nicht alles beschreiben ; ) 

Kommt auf die Art des Hackens an.

Für Social Engineering sollteste z.B. gut darin sein Menschen zu manipulieren.

Prinzipiell empfiehlt es sich, wenn man sich mit Computern und verschiedenen Angriffsmöglichkeiten auskennt (vorallem sollte man wissen, warum und wie es funktioniert).
Zudem sollte man sich mit Netzwerktechnik und Anonymisierung beschäftigen.

Als Tool fürs Pentesting empfiehlt sich mWn Kali Linux.

Keine Ahnung ob man es noch irgendwo her beziehen kann, aber Damn Vulnerable Linux wäre ein Möglichkeit sich den Krams mal n bissl anzugucken.
Metasploitable ist wohl auch ne nette Spielwiese um sich mit Pentesting zu beschäftigen.

Os: KaliLinux (meiner Erfahrung nach am Besten)
Man braucht keinen speziellen Pc aber du solltest nicht unbedingt deinen Pc benutzen, wo du Netbanking betreibst oder andere Accounts benutzt

Generell musst du Szene und RL trennen , sprich wenn du einen Familiencomputer hast , wo dein Vater auf Facebook lungert , die Mama wöchentlich bei Douglas bestellt und die Schwester tonnenweise Selfies draufknallt , lässt du es am besten gleich stecken.

Es gibt viele Arten des Hackings. Die bekannteste dürfte die Fraud-Sektion sein. Alles was sich zu Geld machen lässt , wird beschafft. Kreditkarten , ELV-Daten , Premium Accounts von Onlinediensten , Spiele-Accounts und man könnte die Liste ewig weiterführen. Diese werden im großen Stil besorgt , durch Kettenmails , spreaden von Viren oder halt durch SE-Skills bei Einzelpersonen. Solche Hacker sind jedoch keine klassischen Hacker , sondern Fraudler , Cracker und welche Begrifflichkeiten es da noch so gibt , da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Außerdem bezeichnet man diese als Black-Hats - Leute die sich strafbar machen durch ihre "Onlineaktivitäten".

Der klassische Hacker ist nicht der böse Bube. Er weiss , was er kann und wozu er in der Lage ist. Hacker beschäftigen sich meist damit Sicherheitslücken zu finden und diese durch Erpressung zu Geld zu machen , wobei wir da auch bei dem Black-Hat wären. Viele Hacker machen auf die Sicherheitslücken aufmerksam und kassieren eine Prämie der Seitenbetreiber. Es werden auch Hacker engagiert , Google z.B. ist dafür bekannt , auch Hacker innerhalb ihrer Reihen zu haben - Das sind White-Hats , Leute die auf Anfrage mit einverständnis der Seitenbetreiber nach Fehlern suchen.

Dann wären da noch die Grey-Hats , die meist aus politischen Gründen heraus motiviert sind zu hacken , siehe Anonymous. Die Leute wollen auf Missstände innerhalb der Politik aufmerksam machen o.ä. und benutzen dabei nicht den legalen Weg , jedoch haben sie kein finanzielles Interesse.

So ich hoffe ich hab dir ein wenig helfen können. Ich darf nicht ins Detail gehen und habe alles so oberflächlich wie möglich beschreiben.

Gutes Hacken hat immer weniger mit "Tools" zu tun. Vielmehr ist heute jeder gezielte Angriff mit viel (teils aufwändig betriebenem) social hacking gepaart. Das braucht einerseits gute Vorbereitung - und dazu helfen durchaus auch die bekannten "Hackertools". Die Durchführung selber braucht dann vor allem viel Coolness, eine gesunde Portion Frechheit, Mut und ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, um sein(e) Opfer zu täuschen.

Klar gibt es auch noch das klassische Hacken, wo man z.B. im grossen Stil Personendaten (möglichst mit Kreditkarteninformationen) oder Passwörter sammelt, weil man die dann in der Internet-Mafia-Szene verkaufen kann. Oder wenn man gegen jemanden eine DoS Attacke startet...

Aber wenn es um gezielte Angriffe auf ein bestimmtes Ziel geht (z.B. weil man Industriespionage betreiben will), dann mach' dich mal über die Möglichkeiten des social hackings vertraut - Tante Google hilft dir dabei :-))