Was bedeutet es wenn man Beim Einsetzungsverfahren nicht für eine variable sondern für einen Term einsetzen muss?

3 Antworten

Das passiert zwar eher beim Gleichsetzungsverfahren, ist aber durchaus üblich, wenn du es für eine bequemere Rechnung benötigst. Meistens musst du den Term dann aber auch wieder zurücksetzen. Denn letztlich möchte man ja die Unbekannte herausbekommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb

Wenn Du z. B. die Gleichung 3y=7x+12 hast und eine zweite Gleichung 6x=3y-1, dann brauchst Du in der ersten Gleichung nicht erst durch 3 teilen um y=... rauszubekommen, und das dann in die zweite Gleichung für y einsetzen (wo Du dann mit der 3 davor wieder multiplizieren musst, sondern Du kannst direkt den Wert der 3y dort einsetzen, also das 3y in der zweiten Gleichung durch (7x+12) ersetzen.

Normal hat man sowas, wie mein "Vorredner" Volens schon geschrieben hat, beim Gleichsetzungsverfahren: Dort ist in beiden Gleichungen jeweils eine Seite gleich. D. h. die jeweils anderen Seiten müssen auch gleich sein:

Beispiel:
(I) 3y=7x+12
(II) 3y=6x+1
Wenn jeweils die linke Seite 3y groß ist, dann muss auch 7x+12=6x+1 gelten. Weil die linken Seiten gleich sind wurden hier die rechten Seiten gleichgesetzt.

Du substituierst einen gesamten Term. - Brauchst Du weitere Infos dazu?

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