Warum zieht schlechtes das schlechte an im leben und gutes das gute in Personen?

7 Antworten

Das ist das Prinzip der Resonanz, Gleiches zieht Gleiches an. Eines der hermetischen Gesetze.

Das ist nicht merkwürdig, sondern die logische Folgerung. Denn jeder von uns schafft sich eine Umgebung, die zu uns passt. Und dazu gehören auch bestimmte Menschen mit passenden Eigenschaften.

Dazu gibt es ein Sprichwort:

Sage mir mit wem du Umgang hast und ich sage dir was für ein Mensch du bist!

Der Umgang, den man pflegt prägt einen Menschen mehr, als man gemeinhin denken würde. Das ist so und das sollte man z.B. auch bei der Wahl der Filme und Serien berücksichtigen, die man sich so anschaut, weil auch das eine Art von Umgang ist, den man hat.

Finde ich jezt durchaus nicht verwunderlich.

Ersteinmal kann die Person von der Gesellschaft in der sie aufgewachsen ist schlichtweg beinflusst sein. Du wirst zum beispiel in einer erzkonservativ Katholischen gegend wesentlich weniger menschen finden die nicht auch erzkonservativ katholisch sind weil sie ja eben so von den eltern bzw. ihrer umgebung erzogen worden sind.

Es gibt ja den netten auspruch: gleich und gleich gesellt sich gern.

Andersherum geht das ganze natürlich auch. Jemand wird sich eher freunde suchen die seine interessen oder ansichten haben. Schlichtweg um mit denen was machen zu können. Daher wirste auch unter einer freundesgruppe von fussballfans kaum jemanden finden der sich gar nicht für fußball interessiert. Und wenn dann ist dieser oft nur dabei weil der schon zur freundesgruppe gehört hat bevor fußball das thema nummer 1 dieser gruppe war.

Ähnlich ist das mit vielen anderen eigenschaften und interesse die wir haben. Wenn jemand z.b. wert auf gebildete ausdrucksweise legt. Dann wird dieser jemand es eher vermeiden mit menschen seine zeit zu verbringen die reden wie die axt im walde.

Wenn man gewalt nicht mag. Wird man kaum mit den örtlichen Hooligans um die häuser ziehen oder sich zu verabredeten prügeleien treffen. etc. etc.

Gleich und gleich gesellt sich gern.

Uraltes Sprichwort, das viel Wahrheit enthält.