Warum zieht man das im Leben an was man gar nicht will?

Saturnknight  08.12.2022, 02:19

Was meinst du mit "anziehen"? Kleidung? Oder eher andere Menschen?

46gtu58bh95 
Fragesteller
 08.12.2022, 02:20

Menschen

4 Antworten

Wow, die Antworten hier...

Oft ist es so, dass wir bestimmte Menschentypen anziehen, weil wir etwas ausstrahlen oder ganz blöd ausgedrückt: weil wir das an uns nicht mögen.

Menschen spiegeln einander und durch die Interaktion werden uns immer wieder Resonanzen entgegengebracht. Oft haben wir in der Vergangenheit bestimmte Menschen in unserem Umfeld gehabt (gezwungenermaßen oder ergebener-maßen), die vielleicht auch nicht richtig gepasst haben, aber wir uns nicht losreißen konnten. Wenn man damit aufwächst entwickelt man dennoch Sicherheit und Vertrauen. Diese Gefühle sucht man später bewusst und unbewusst, was dazu führt, dass auch oft solche Leute auftauchen.

Der Kopf weiß aber, dass es nicht gut ist.

Es gibt einen Spruch den ich gut finde: Was Du nicht in dich reinlässt, wird immer vor deiner Türe stehen.

Deshalb wäre mein Tipp: befass dich konkret mit dem, was dich an diesem Menschentyp stört und warum das für Dich so ist. Verarbeite das "Alte" und öffne dich für Neues, auch wenn es im ersten Moment "überfordernd" wirken kann oder gar Angst macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meistens muss man das während der Arbeitszeit tun, z.B. wenn man einen repräsentativen Posten im kaufmännischen Bereich hat. Die falsche Kleidung kann sich durchaus geschäftsschädigend auswirken. Privat trägt man vor Allem dort unauffällige Kleidung, wo es unüblich ist, aufzufallen, z.B. in einem kleinen Dorf mit traditioneller Ausrichtung. Ob ich das gut finde, steht hier nicht zur Frage. Meine Antwort bezieht sich auf das, was ist und wieso es so ist.

Weil man selbst manchmal nicht so ist, wie man es gerne wäre


46gtu58bh95 
Fragesteller
 08.12.2022, 02:22

Und wie kann man es ändern?

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TreuZuGott333  08.12.2022, 02:25
@46gtu58bh95

Darüber haben sich 100e Philosophen und Theologen schon Gedanken gemacht. (Platon, Nietzsche, Aristoteles, Hegel, Marx, Sokrates, Leibniz, Aquin, Permenedes, Epikur)

Ich denke, man muss mit Gott und sich selbst im Reinen sein.

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