Warum wurde Albert Einstein nicht entführt?

9 Antworten

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Weil er zu intelligent war und seine Möchtegern-Entführer immer wieder überlistet hat.

Ganz im Gegenteil: Das NS-Regime hat Einstein 1934 aus dem Deutschen Reich strafausgebürgert, nachdem Einstein selbst 1933 einen Ausbürgerungsantrag gestellt hatte.

Die Nazis wollten ihn nicht entführen (noch war der 2. WK nicht ausgebrochen), sondern wollten ihn wegen seiner pazifistischen Haltung sogar loswerden.

Ab 1933 war Einstein in den USA, wo er 1940 die Staatsbürgerschaft erhielt. Die Amis brauchten ihn also auch nicht zu entführen, weil er ja schon freiwillig dort war.

... Und Außerirdische brauchen einen Einstein nicht entführen, weil sie nicht hierher gelangen würden, wenn sie das Wissen nicht sowieso schon hätten :-D

zetra  18.01.2018, 17:38

Einstein hatte sich nur einmal geaeussert, das DE an einer A-Bombe arbeiten koennte?

In Los Alamos war er in keiner Weise mit in der Forschung involviert.

Er wurde sogar vom Geheimdienst misstrauisch ueberwacht.

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Dir ist wohl nicht klar, das man zu der Zeit in Deutschland von jüdischer Physik und deutscher sprach. Einfach dämlich im übrigen.Ist dir eigentlich klar, dass Einstein mit der Entwicklung der 1. US-Kernwaffe nichts zu tun hatte? Einstein ein Mann? Zwischenzeitlich arbeiteten über 100.000 Menschen am Manhattan-Projekt.

Nach Wiki:Universität im Nationalsozialismus

Deutsche Physik

Charakteristisch für diese von Philipp Lenard und Johannes Stark bereits vor 1933 begründeten Sonderströmung innerhalb der Physik ist die Ablehnung der als „jüdisch“ bezeichneten Relativitätstheorie und Quantenmechanik als zentrale Bestandteile der modernen Physik, die von der „Deutschen Physik“ als theorielastig, abstrakt und wirklichkeitsfremd wahrgenommen wurden. Satt dessen sollten ein vorrangig auf mechanischen Prinzipien basierendes physikalisches Weltbild etabliert und die Prinzipien der Naturerkenntnis aus den angeblichen Alleinstellungsmerkmalen der „arischen Rasse“ entwickelt werden. Die Ablehnung der Inhalte der modernen Physik konnte dabei aus rassistischen, politischen oder wissenschaftlichen Gründen erfolgen. Zusammenfassend kann die „Deutsche Physik“ als eine lose Bewegung von Physikern zur Durchsetzung von überholten physikalischen Anschauungen mit politischen Mitteln beschrieben werden, die ihre Machtpositionen im deutschen Wissenschaftssystem zur Verfolgung ihrer Ziele einsetzten.

Der Einfluss der „Deutschen Physik“ auf das Wissenschaftssystem äußerte sich vor allem auf der personalpolitischen Ebene in der Besetzung einiger Physiklehrstühle an deutschen Hochschulen, wovon die Installierung von Wilhelm Müller als Nachfolger von Arnold Sommerfeld auf dem Lehrstuhl für Theoretische Physik an der Universität München das größte Aufsehen erregt hatte.Weitere bekannte Beispiele für „Deutsche Physiker“ auf Lehrstühlen waren August Becker an der Universität Heidelberg (ab 1934)und Rudolf Tomaschek an der TH München (ab 1939).Diese personalpolitischen Entscheidungen dürfen jedoch nicht als Erfolg der „Deutschen Physik“ missverstanden werden: Die Mehrheit der Physiker in Deutschland teilte nicht die dogmatischen Haltung der „Deutschen Physik“, sondern sprach sich im Gegenteil bereits ab den späten 1930er Jahren öffentlich für eine Stärkung der modernen Physik aus. Somit blieb in der NS-Zeit weiterhin der Großteil der Lehrstühle von Wissenschaftlern besetzt, die kein erkennbares Interesse an der Vermengung von NS-Ideologie mit physikalischen Inhalten äußerten. Das Phänomen der „Deutschen Physik“ fand mit dem Untergang des „Dritten Reiches“ sein endgültiges Ende und blieb ohne erkennbare Auswirkungen auf die Entwicklung der Physik in der Nachkriegszeit.

Arische Wissenschaften

Im Fall der universitären Fächer Physik, Chemie sowie Mathematik fanden Versuche einer Umgestaltung der Theorien, Methoden und Systematik nach ideologischen Gesichtspunkten statt, die von aktiven Wissenschaftlern unternommen wurden. Die beteiligten Wissenschaftler beabsichtigten dabei häufig, durch ein ideologisches Bekenntnis und die Nähe zum Nationalsozialismus ihre wissenschaftliche Karriere zu befördern und Positionen an Universitäten zu sichern, bemühtem sich aber wie im Fall der „Deutschen Chemie“ vereinzelt auch aus einer ernsthaften ideologischen Überzeugung um eine Umgestaltung ihres Fachs.

Warum wurde Karl Meier nicht entführt? Aus demselben Grund, aus dem Albert Einstein nicht entführt wurde. Weil es keinen Grund gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Einstein

Er war Jude und somit ging er aus DE fruezeitig und mit den `Glueckwuenschen` der Nazis in die USA.

Die A-Forschung war nicht sein Gebiet, in DE gab es diverse Forscher auf diesem Fachbereich. Sogar ein Daene, ein Ungar und auch eine Frau, Liese Meitner standen diesem Thema zur Verfuegung. Heisenberg und Fuchs sind auch noch Namen aus meinem Gedaechtnis.

Somit stellt sich hier die Frage, warum ausgerechnet Einstein entfuehrt werden sollte? Von wem, wie sollte das gegen aus den USA und welchen Zweck sollte eine Entfuehrung haben?

Also der Sinn deiner Frage ist nicht zu beantworten, da musst du hier mit klar kommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Uranprojekt