Warum wird man verfolgt und gestalkt, wenn als Scientologe ausgestiegen ist?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wie in einer früheren Antwort bereits geschrieben, werden die wenigsten Scientology-Aussteiger verfolgt oder gestalkt. 

Zu denjenigen, die verfolgt und gestalkt wurden: Es erschließt sich mir nur teilweise. Die Richtlinien dazu wurden von Hubbard vor langer Zeit geschrieben, als die Verhältnisse in und um Scientology sehr viel anders waren als dieser Tage und die Zahl der Aussteiger auch sehr gering. Womöglich wird die Praxis teils einfach nur deshalb stur weitergeführt, weil Hubbard einst schrieb, dass man dies so machen sollte. Wesentliche Aspekte dieser Tage sind wahrscheinlich, dass die Kirche auf gar keinen Fall will, dass Scientology außerhalb der Kontrolle der Scientology-Kirche praktiziert wird, wo sie nichts mitverdient, und es auch nicht mag, wenn Leute ihr Insider-Wissen an die Öffentlichkeit tragen. 

Das erklärt jedoch noch nicht, warum D. Miscavige auch seinen Vater ausspionieren ließ, nachdem er die Sea Org unautorisiert verlassen hatte. Vielleicht fühlte sich Miscavige bei manchen Aussteigern einfach nur in seinem Ego gekränkt und übt auf diese Weise Rache. 

Ich weiss nicht ob das auch bei den ganz kleinen Mitgliedern so ist? Aber die haben ja einen Geheimdienst und es geht halt einmal eine Geldquelle verloren, aber sie plaudern auch internes wissen aus.

Das Wissen ist für aussenstehende nicht frei zugänglich.

Weil Sekten es nicht mögen wenn man erzählt was darin so vorgeht außerdem dient man dann als Negativbeispiel für die Zweifler

de meisten werden nicht verfolgt vorallem nicht bei Scientology Deutschland und wenn dann nur kurzzeitig

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung