Warum wird man als häuslicher Mensch manchmal als Stubenhocker bezeichnet?

4 Antworten

Das erscheint einem manchmal so, ja. Aber man sollte nicht immer alles bewerten. Wenn jemand immer zu Hause ist und selten rausgeht, kann es ja auch sein, dass er dafür gute Gründe hat. Vielleicht hat er ein tolles Hobby, das man von zu Hause aus pflegen kann oder er hat eine kranke Mutter, die zu pflegen ist. Vielleicht ist er menschenscheu, vielleicht mag er auch einfach die Ruhe. 

Gestört und verkümmert sind wertende Adjektive, und eine Wertung steht niemandem zu. Wer sich zu Hause wohler fühlt als unter Leuten, der sollte zu Hause bleiben. Wer lieber raus geht, der kann das ja tun. 

Lass dich von derlei Be- und Abwertungen nicht einschüchtern oder zu was bringen, das du nicht sein oder tun willst.


Windspender 
Beitragsersteller
 05.12.2015, 18:21

mich hat noch keiner so bezeichnet, aber man macht sich ja selbst so seine gedanken :)

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Die Gesellschaft "will" es so, sage ich mal, aber ich bin nicht deren Meinung. Ich bin auch manchmal einfach lieber Zuhause, aber das hat rein gar nichts damit zu tun, dass ich ein Stubenhocker, eine Spaßbremse, ein Spielverderber oder verklemmt bin. Ich hab's einfach gern, mich Zuhause auszuruhen oder Zuhause irgendwas zu machen. Warum muss man auch ständig feiern oder mit Freunden rausgehen? Man muss es halt nicht immer machen, aber solange man nicht alles sofort und permanent ablehnt, ist alles in Ordnung.

Wenn du nur im Haus hockst würd ich mir mal Gedanken machen.

Wenn du hin und wieder mal auf Party's gehst und nicht zu allem Nein sagst ist das völlig ok.


Windspender 
Beitragsersteller
 05.12.2015, 18:18

Ich mag es zuhause zu sein und ab und zu, wenn es passt, gehe ich auch weg...aber muss dies nicht jedes wochenenende machen, wie es anscheinend mode ist

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In der heutigen Gesellschaft ist es so.


Windspender 
Beitragsersteller
 05.12.2015, 18:15

leider :/

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