Warum wird einen heiß wenn man in der Sonne bei 30 Grad ist?

6 Antworten

Wenn die Luft "nur" 30 Grad hat, strahlt die Sonne aber auf den Körper ein und erhitzt ihn mehr als nur durch die Luft auf den Körper übertragen wird. Messe mal bei 30 Grad und Sonne z. B. die Straßenasphalt-Temperatur, die hat auch reichlich mehr als 30 Grad. Im Schatten wird's einem nicht so heiß.

Ich denke mal, weil der Körper ständig Wärme produziert, die abgeführt werden muss. Bei 30 °C geschieht das nicht mehr ausreichend und die Körpertemperatur steigt, wodurch einem warm wird.

Deine Haut hat nicht 37 Grad, sondern Dein Inneres. Bei 30 Grad ist Dir auch im Schatten warm.

Die Sonne wärmt durch Strahlungsenergie. Die hat nichts mit der Temperatur der Luft zu tun.

Es ist die Luft, die 30 Grad hat, und Luft ist ein schlechter Wärmeleiter.

Fass bei 30 Grad mal ein Auto - egal welche Farbe - an, das in der Sonne steht.
Das Metall - und auch Dein Körper - erhitzen schneller als die Luft.

Hinzu kommt, dass wir in unseren Breitengraden einfach an eine niedrigere Temperatur gewöhnt sind. In Deutschland liegt das Mittel bei 10-12 Grad.
Auf den Malediven z.B. liegt das Mittel bei 29-32 Grad. Dort fällt die Temperatur nur selten unter 25.
Lebe dort für ein paar Wochen und Du wirst Dich an die 30 Grad Lufttemperatur gewöhnen.
Dann werden Dir 20 Grad sehr Kalt vorkommen.

Der Körper wird durch die Umgebungstemperatur belastet. Bei Belastungen steigt die Körpertemperatur, was durch schwitzen ausgeglichen werden muss.