Warum wird einem in der Ausbildung nicht so viel Freiheit geboten wie im Studium?

6 Antworten

Äpfel mit Birnen vergleichen, aber hast recht jeder sollte nur arbeiten wenn er Lust hat.

In meiner Referendariatszeit gab es an meiner Stammschule einen Schulversuch bei dem den Schülern der Oberstufe der Besuch des Unterrichts freigestellt war. Die Katastrophe bei den Leistungsfestellungen führte dann dazu, dass der Versuch im folgenden Jahr wieder eingestellt wurde. Der Schulunterricht kostet den Staat etwa 9000 € pro Schüler und Jahr.

Am Rande: Der Anteil der Studienanfänger, die einen Abschluß schaffen, liegt in der BRD in den MINT-Fächern bei etwa 50%. Trotzdem gibt es in der BRD keine Studiengebühren mehr. In den USA kostet ein Studium mehr als 60 000 €.

Sorry, aber du hast offensichtlich keine Ahnung von dem Thema.

  1. Bei der Ausbildung hast du halt vor dem Beginn die Freiheit, dich auf ein best. Thema zu bewerben. Ein Studium ist halt viel breiter angelegt, deswegen muss man viel mehr lernen.
  2. Insb. durch Bologna gibt's mehr Anwesenheitspflicht und man fliegt zudem eher raus als früher, wenn man innerhalb einer gewissen Zeit nicht genügend Klausuren schafft.
  3. Ausbildung heißt i.d.R., dass man von einer Firma bezahlt wird. Ergo kann man das nur mit einem DH-Studium vergleichen. Und da ist man außerhalb der Vorlesungen/Prüfungen auch immer in der Firma. Und selbst das Bafög-Amt hat schon immer verlangt, dass man innerhalb einer gewissen Zeit die Klausuren schafft, weil's sonst kein Geld mehr gibt.
  4. Du kannst ja selbst allg. oder zumindest eine eingeschr. HS-Reife machen und dann studieren, ggf. auch nach einer abgeschl. Ausbildung.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Weil man dafür bezahlt wird und es Gesetze gibt, die zum Besuch der Schule zwingen.

Weil eine Ausbildung auch vom Betrieb bezahlt wird