Warum werden manche Autos nur für Export verkauft?
Also sollte es dem Verkäufer eigentlich nicht egal sein, was mit dem Fahrzeug gemacht wird? So lange er die geforderte Summe erhält, ist es doch egal oder nicht?
5 Antworten
Salue
Selbstverständlich verkauft der Verkäufer das Auto an jeden, der den Preis akzeptiert.
Mit dem Vermerk "für Export" oder "als Ersatzteilträger" schützt er sich vor nachträglichen Forderungen, denn mit diesem Vermerk ist es klar, dass sich eine Wiederaufbereitung nicht lohnt. Mängelrügen sind deshalb ausgeschlossen.
Der Kauf kann trotzdem interessant sein. Vielleicht braucht man ja nur einige teure Teile.
Tellensohn
...das ist eine Frage der gesetzlichen Gewährleistungspflicht für gewerbliche Händler. Die muß er Dir als Käufer gewähren. Geht aber unterhalb eines bestimmten Preises nicht mehr. Deshalb Verkauf nur an Händler oder Export...
weil die Gebrauchwagenhändler eine Gewährleistung geben müssen, nicht aber wenn das Auto an einen weiteren Händler verkauft oder exportiert wird, es ist eine Möglichkeit sich aus der Verantwortung zu stehlen.
es geht um die gesetzliche Gewährleistung.
das sind Flottenfahrzeuge, die nur an Händler ohne Garantie verkauft werden. Dh. in einem Bundle aus z. B. 10 Fahrzeugen.
Wir hatten mal Interesse an einem Volvo Automatik. Auch nur Verkauf an Händler