Warum werden Flüchtlinge gehasst?

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Du verwechselst offensichtlich etwas: nicht die Flüchtlinge werden "gehasst", sondern die Politiker die zulassen, dass viel zu viele Menschen auf einmal, ohne Kontrolle nach Deutschland einreisen konnten. Die nicht in der Lage zu sein scheinen, die abgelehnte Asylbewerber wieder heraus zu bonjouren, und die so langsam eingestehen, dass die innere Sicherheit des Landes wohl "gelitten" hätte. Die Politiker, die anfangs noch von "Bereicherung" und "geschenkte Menschen" schwadroniert haben, und nun langsam damit herausrücken, dass wir wohl etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Und nicht nur wir, sondern unsere Kinder, Enkel, Großenkel....

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/fluechtlinge-arbeitsmarkt-integration-kosten-studie-zew

und

https://www.focus.de/finanzen/videos/ifo-chef-sinn-warnt-jeder-fluechtling-kostet-deutschland-450-000-euro_id_5327945.html

Flüchtlinge werden nicht gehasst. Sie werden ja bestens versorgt, und mit allem versehen, was sich ein Mensch nur wünschen kann: Obdach, Nahrung, Geld, Bildungsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung, Unterstützung in jeder Hinsicht. Das sind alles keine Äußerungen der Ablehnung, sondern Zeichen einer humanen Umgang mit Bedürftigen. Abgelehnt werden noch am ehesten die Zuwanderer aus Ländern wo keinen Krieg herrscht, und die nur einreisen um hier ihr Glück zu versuchen, und ein besseres Leben suchen. Diese Bemühungen sind zwar legitim und nachvollziehbar, aber es übersteigt die Möglichkeiten eines Landes, jeder auf zu nehmen, den es schlechter geht als ein Deutscher.

Ablehnung erfahren Fremden auch, aber das ist basiert auf das Verhalten das manchen an den Tag legen. Es ist wie so oft: eine bestimmte Gruppe verstößt gegen die Regeln, aber die Folgen trägt das Kollektiv.

Nicht zu verneinen sind die sehr negative Folgen für Deutschland die mit dem Zuzug von so vielen Menschen aus einer anderen Kultur einhergehen.

Dass sich in der Bevölkerung seit langen Unmut breit macht, die sich nun auch politisch einen Weg bahnt, heißt noch lange nicht das Flüchtlinge "gehasst" werden.

Die Spaltung der Gesellschaft geht schnell voran. Wir sehen große Teile der eigene Bevölkerung verarmen, nehmen aber gleichzeitig riesige Scharen von niedrig-qualifizierte oder gänzlich ungebildete Menschen auf. Parallelgesellschaften entstehen jetzt schon überall, (Duisburg-Marxloh, Köln, Berlin-Neukölln, Berlin-Wedding, und andernorts) und dort entstehen soziale Untergruppierungen die sich nicht mehr an unseren Gesetzen und Regeln halten, und auch gar keinen Sinn darin sehen, das zu versuchen. Das sind Brutstätten der Gewalt und des fundamentalen Islam.

All das sehen die Aufgeklärtere in der Bevölkerung, die natürlich für diese Entwicklungen warnen, zurecht. Das hat alles nichts mit "Hass" zu tun, sondern mit gesunden Menschenverstand.

Ich persönlich glaube das die Leute denken das sie uns alles wegessen und jeder Flüchtling gewaltätig ist. Dem kann ich nicht zustimmen da ich selbst in einem Flüchtlingsheim arbeite. Das Problem ist das wir zu viele aufnehmen und unser Land überfüllen da Politiker wahrscheinlich es wieder gut machen wollen was Hitler vor langer Zeit getan hat. Es sind zuviele sie aber ablehnen sollten wir nicht da es alle Menschen sind und ein recht auf Freiheit und einen Gewaltlose Umgebungen haben.


solveyg  18.12.2017, 14:58

es ist eine wirtschaftende. jeder der herkommt und registriert wird bekommt eine Nummer und mit der kann von der Bundeskasse Kredite aufgenommen werden.a ausserdem gibt es Arbeitsplätze die mit denen "erfunden" werden. so kann man die Steuergelder "verschwinden" lassen ohne das es dem deutschen landen zu verfügung gestellt werden muss.

schmerberg  18.12.2017, 15:52
@solveyg

Kannst du mir mal dein Märchenbuch leihen?

Bevor du verhungerst und verelendest, komme vorbei. Ich habe noch eine Schrippe für dich!

schmerberg  18.12.2017, 15:59

Hitler ist sicher ein leiser Motivationshintergrund und moralisch vielleicht ein Weg, sich "freizukaufen".

Zu Viele? Da setzt jeder andere Grenzen, was "zu viel" ist. Viele sind es sicherlich.

Gemessen an der Flüchtlingsflut, die nach 1945 kam (ca. 14,5 Mio) in ein demoliertes und armes Deutschland, ist es fast Pillepalle. damals hat die BRD es geschafft und ist sogar zum Wirtschaftswunder mutiert. Jetzt zeigt sich, dass trotz (oder wegen?) der vielen Flüchtlinge die Wirtschaftsleistung Deutschlands wieder mal beachtlich steigt.

Erstmal würde ich nicht sagen das dies wirklich so ist.

Was aber bei einigen oder vielen zutrifft sind einfach das damit ängste Verbünden sind. Die Angst vor Überfremdung und der Finanzierung sind wohl die beiden wichtigsten Faktoren. Viele haben einfach angst das sie einen was wegnehmen.

Meine beschiedene Meinung dazu.

Viele verträufeln ja die Sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge. Doch der Westen macht ihn ihre Lebensgrundlage eben oft auch Kaput. Wir sind die die über Hundert jahre CO2 in den Himmel jagen. Die ersten die die folgen spüren sind z.B. die Afrikaner. Größe teile verwüsten einfach. Wir überfischen die Mehre und nehmen vielen Menschen so ihre Lebensgrundlage. Wir exportieren billigst Lebensmittel auch dank Subventionen und sorgen dafür das Landwirte in armen oder Schwellenländern nicht Konkurieren können und pleite gehen. Wen man sich überlegt das ein Bauer in Afrika seine Waren nicht los wird weil sie zu teuer sind im Vergleich zu den Importen und deswege sein betrieb einstellen muss, wird ein Klar wie viel wir durch unsere Wirtschaftspolitik kaputt machen.

Zu guter Letzte liefern wir Waffen und führen Kriege im Ausland und sorgen so für viele Konflikte.


schmerberg  18.12.2017, 20:08
Die Angst vor Überfremdung und der Finanzierung sind wohl die beiden wichtigsten Faktoren. Viele haben einfach angst das sie einen was wegnehmen.

Das wurde seit 1945 noch nie so "gut" organisiert, wie jetzt und nur um Stimmen zu fangen. das macht mir Sorge.

Wenn man in den von dem Zustrom betroffenen Gebieten sich unmhört/-sieht, dann stellt sich das da deutlich entspannter dar.

Muke82  19.12.2017, 16:23
@schmerberg

Sicherlich ist da auch ein stück Hysterie dabei und auch Populismus, das würde ich nicht bestreiten. Die Ängste sind aber trotzdem da. Was ich davon hallte dürfte denke ich mal aus meinem Kommentar heraus zu lesen sein.

Ob sie gehasst werden weiß ich nicht.

Aber es gibt da eine Konstante.

Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Deutschen aus den eroberten Gebieten wieder vertrieben. Sie mußten zurück nach Deutschland.

Aber da wurden sie von ihren Landsmännern nicht mit offenen Armen empfangen, sie wurden wie Menschen 2. Klasse behandelt und kaum jemand wollte sie aufnehmen.

Es scheint also egal zu sein, wer es ist oder wo er her kommt. Es bildet sich schnell die Meinung "der gehört hier nicht hin, was will der hier, er soll verschwinden".


HansH41  19.12.2017, 18:41

Die Deutschen wurden nicht "aus den eroberten Gebieten" vertrieben, sondern aus dem Teil Deutschlands, der nach den Beschlüssen der Alliierten an osteuropäische Länder gefallen ist.

schmerberg  18.12.2017, 16:10

Exakt! Das damalige Debakel -- und es war sehr heftig -- ist schnell vergessen worden. Später kamen auch DDRler, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Russlanddeutsche, Kontingentjuden und stets das gleiche Gejammer.

Deutsche sind die Weltmeister im Jammern und nirgends geht es den Menschen so dreckig, wie hier.

Pass mal auf, mein Freund. Wenn jemand schreiben WÜRDE, dass Flüchtlinge Verbrecher sind, gibt es eine Anzeige wegen Volksverhetzung. Wenn du schreibst, dass die meisten Menschen Flüchtlinge hassen, dann ist es m. E. das Gleiche. Du bezeichnest mit deiner Formulierung, dass die MEISTEN Deutsche (bis auf wenige), Flüchtlinge hassen. Hast du hierzu Beweise?

Was ich damit sagen will: Achte künftig auf die Formulierung. Hier wäre z. B.

angemessen gewesen: Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen etwas gegen Flüchtlinge habe.

  1. Ist es dein Eindruck, also dein persönliches Empfinden. Aber keine Behauptung, dass die meisten Menschen es tun.
  2. viele Menschen sind nicht die meisten Menschen und es gibt in der Tat welche, die das tun.