Warum unterstützen so viele Leute LGPTQ?
5 Antworten
Weil es die LGBTQ/Pride-Bewegung wie keiner anderen gelungen ist, sich eine Immunität gegenüber jeglicher Kritik zu erarbeiten, indem sie die Idee etablierten, man sei die repräsentative Instanz homosexueller und transgeschlechtlicher Menschen und es sei homophob bzw. transphob, wenn jemand die LGBTQ-Bewegung und deren "Aktivismus" in irgendeiner Weise negativ bewertet.
Es wird ja mittlerweile schon regelrecht erwartet, dass man die Bewegung "supportet", insbesondere wenn man selbst schwul, lesbisch oder transgeschlechtlich ist.
Dabei ist die LGBTQ-Bewegung in Wirklichkeit weder die repräsentative Instanz für nichtheterosexuelle noch für trans-/intergeschlechtliche Menschen. Niemand schuldet der Bewegung irgendetwas und niemand muss sie positiv bewerten – egal ob man bi-, hetero-, homo-, pan- oder asexuell ist.
Weil diese Offenheit auch so einen einladenden Partycharakter hat und Gemeinsamkeiten und Interessen verbinden. Hat halt grade seinen Höhepunkt, aber der Trend reißt langsam ab (Siehe USA und Flaggendiskussion in Deutschland). Diversitätsprogramme spülen halt kein Geld in die Kasse sondern dienen nur dem Image. Die Prideparaden werden aber wohl bleiben. Ist ja auch eine Anlaufstelle für unverbindlichen Sex ob Loveparade oder CSD, da profitieren genug Partymenschen von.
Sehe in deiner sachlichen Sesamstraßen-Frage zu LGBTQ+ jetzt auch kein Problem.
Ich denke eher, dass es viele gibt, die es einfach akzeptieren, ohne es zu unterstützen. Warum sollte man auch Einwände haben? Wenn du nicht Teil der Community sein willst, lass es.
Aber sie dafür zu hassen und zu diskriminieren ist unreif.
Ich habe LGBTQ noch nie bewusst unterstützt, ich akzeptiere es jedoch.
Jeder sollte sich so ausleben dürfen, wie man möchte.
Naja... Sind mMn immernoch viel zu wenig.
Aber eine Gegenfrage: warum unterstützt du es denn nicht?
Was ist daran so schlimm?
PS: LGBTQ+ ≠ automatisch eine Community.
Ist halt grad Jugendtrend. Kann man sich als toller Mensch fühlen oder so.