Warum unterkühlen Fische nicht?

2 Antworten

Naja stimmt so nicht ganz.

Denn auch Fische können durchaus im Winter erfrieren. Erstarrt das Wasser, in dem sie leben, zerschneiden die Eiskristalle gnadenlos ihre Zellmembranen und unterbinden alle Lebensprozesse. Das geschieht jedoch nur dann, wenn das gesamte Gewässer bei klirrender Kälte zu Eis wird, was etwa bei kleinen Wassermengen in Tümpeln, Weihern oder Teichen unter einem Meter Tiefe geschieht. Bei tieferen Seen verfestigt sich in unseren Breiten gewöhnlich nur ein Teil des Wassers zu einer Eisschicht bis zu einigen Dezimetern Dicke. Direkt darunter liegt die Wassertemperatur nur knapp über dem Gefrierpunkt und steigt sogar bis zum Grund des Sees immer weiter an, bis sie vier Grad Celsius erreicht. Hier können Fische überleben. Im schlammigen Boden von zugefrorenen Gewässern überwintern auch wasserbewohnende Schnecken, Muscheln und Insektenlarven.

https://www.spektrum.de/frage/warum-erfrieren-fische-im-winter-nicht/1431391

Weil sie für Wassertemperaturen angepasst sind. Das Leben kommt aus dem Meer.