Warum überholen manche so riskant?
Heute habe ich wiedermal so einen Patienten erlebt. Fahre ich gemächlich auf meiner Spur und irgendein idi überholt auf der gegenspur einen Bus, so dass ich bremsen musste, weil es sonst einen Aufprall gegeben hätte. Ich mein, muss sowas sein?! Vorallem spart dieses überholen nichtmal wirklich Zeit
4 Antworten
Viele kennen schon mal nicht den §1 der STVO: "Immer mit der Dummheit der Anderen rechnen!"
Dann kommt oft genug die maßlose Selbstüberschätzung dazu gepaart mit der Unterschätzung der entgegen kommenden Fahrzeuge. Und die Statistiken belegen eben mal, daß das überwiegend jungen Fahrer 7 innen passiert. Ein Grund mehr, warum ich für ein PS-Limit während der PZ plädiere!
Denn wenn jemand neu den FS hat, kann er ein Auto gerade mal so bedienen. Aber wirkliches Abschätzen einzelner Situationen und ggf auch das richtige reagieren, lernt man eben erst durch fahren und Routine.
Manchen ist das "normale" Autofahren einfach zu langeweilig und für die gehört das dazu.
Immer Augen auf, im eigenen Interesse, bei einem solchen Zusammenstoß kostet es dich auch noch, insofern sei froh, dass du reagieren konntest.
Leider gibts immer und überall Noobs und Prolos, die ihr Können und ihr Fahrzeug über- und die Situation unterschätzen.
Deppen die Risiko eingehen gibt's immer. Da kann ich mich auch nicht von Freisprechen weil es mich absolut auf die Palme bringt, wenn Leute in einer 100er Zone mit 60 vor mir rumschleichen. Aber ich habe die passende Motorisierung und weiß was mein Auto kann und was ich kann.
Aber auch ich habe andere schon Mal in Gefahr gebracht weil ich zu hektisch war, das war schon Mal knapp. Seitdem passe ich auf.
Aber nicht alle sind rowdys, manche verschätzen sich auf einfach mit dem Überholvorgang und denken die Bahn ist länger als gedacht
Klar ich überhole auch solche Schleicher. Aber eben nur dann wenn ich zu 100% sehe ob es geht oder nicht. Mich regen solche Verkehrshindernisse auch auf. Aber wenn einer 90 Fahrt kann ich auch hinter ihm bleiben