Warum sollte ein Internetanbieter nur beschränkt Ports für die Portfreigabe angeben?
Ein Kumpel von mir hat seit gestern eine neue Leitung bei 1&1 statt Telekom. Weil Telekom war scheiße. Ich bin auch bei 1&1, deshalb wundert es uns jetzt zu sehen, dass er bei einer Portfreigabe limitiert ist auf gerade mal 19 Ports (7020-7039).
Wärenddessen kann ich jeglichen Port freigeben, wie ich will. 25505, 32400, usw. alles kein Problem.
Und auch wenn ich ITler bin und ein Studium absolviere, frage ich mich, warum? Warum sollte 1&1 die Ports auf eine dermaßen kleine Anzahl beschränken, was auf nur zur Folge hat, dass mein Kumpel Port Rerouting machen muss, anstatt direkt den gewünschten Port zu benutzen.
Laut einem Artikel von 1&1:
je nach Konfiguration ihres Internetanschlusses wird hier ein eingeschränkter Portbereich angezeigt.
Bei IP Adressen ist es natürlich so, dass jeder Kunde ne eigene IP Adresse hat, die kann man immerhin nicht teilen. Aber Ports sind bei jeder IP eigen, da wird nix gesplittet. Also sehe ich keinen Grund, warum ein Internetanbeiter die Ports auf eine so kleine Anzahl limitieren sollte. Geschweige denn ÜBERHAUPT limitieren sollte.
6 Antworten
Bei der Telekom bekommt man echte Dualstack-Anschlüsse, bei 1&1 oft nur DS-Lite-Anschlüsse und damit entsprechende Einschränkungen.
Ja, das könnte sein, dass man dich mit einer Vertragsänderung auch auf DS-Lite schaltet, 1&1 schaltet mittlerweile meines Wissens zunehmend auf DS-Lite um. Wenn man echtes Dualstack braucht, sollte man heute ansonsten am besten zur Telekom gehen. Dort gibt es das in der Regel (außer bei Telekom Kabel oder manchen Regioanschlüssen).
Womöglich teilt dein Kumpel seine öffentliche IPv4-Adresse mit anderen Kunden. Das wird heute ja öfter gemacht, wegen "Knappheit".
Demzufolge ist es natürlich nicht möglich, dass beide denselben Port belegen, also muss da jeder auf einen Bereich beschränkt werden. Der Preis muss schliesslich auch irgendwie zustande kommen.
Womöglich teilt dein Kumpel seine öffentliche IPv4-Adresse mit anderen Kunden. Das wird heute ja öfter gemacht, wegen "Knappheit".
Noch nie habe ich gehört, dass eine IPv4 geteilt wird...dass sie alle paar Tage oder jede Nacht gewechselt wird, ist mir bekannt. Aber das mehrere Kunden die ein und die selbe IPv4 verwenden, wäre mir sehr neu
Der Preis muss schliesslich auch irgendwie zustande kommen.
40-50 überteuerte Euro für 250K is absolut nicht billig
Dann hast du es jetzt eben gehört. Das Verfahren nennt sich DS-Lite. 1&1 macht hier dann halt noch einen Kompromiss, indem sie jedem Kunden einfach einen Bereich an Ports zuweisen. So kann man immerhin diese IPv4-Ports freigeben. Das ist schlussendlich immer noch besser als gar keine.
Doch, IPv4 geht da immer noch. Die IPv4-Pakete werden in IPv6-Paketen verschickt und beim Provider schliesslich wieder zu IPv4-Paketen entpackt. Von dort an gehts mit IPv4 weiter.
Der Kunde hat zum Provider also nur eine IPv6 Verbindung, kann aber IPv4 via IPv6 nutzen. So muss der Provider nicht für jeden einzelnen Kunden eine IPv4 Adresse bereitstellen.
Was halt nicht geht, sind beliebige Portfreigaben. Im Falle von 1&1 erhält da eben jeder Kunde einen Bereich.
Der Normalo-Kunde wird nie im Leben eine Portfreigabe einrichten und benötigt somit eigentlich auch keine eigene IPv4. Für jene die das wollen, ist das aber natürlich doof.
Der Normalo-Kunde wird nie im Leben eine Portfreigabe einrichten und benötigt somit eigentlich auch keine eigene IPv4. Für jene die das wollen, ist das aber natürlich doof.
Das is nich nur doof das is absolut fürn Arsch. Wenn jemand ein paar öffentliche Dienste hat, ZB Plex, ne NAS, n paar game Server usw, und die dann auf einen Wechsel zu DS Lite nicht mehr funktionieren....super?
Geldgeiles Deutschland! Alles vom Bundeszentralamt gesteuert, sowas geht gar nicht, aber wenn man etwas sagt ist man der Böse. Und Rechts sein will heutzutage auch niemand mehr, weil das ist ja nicht iM Trend. Dann hätten wir so etwas nicht.
Ein Kumpel von mir hat seit gestern eine neue Leitung bei 1&1 statt Telekom.
Es fallen immer wieder Leute drauf rein und meinen das 1&1 eine andere oder bessere Firma ist.
1&1 ist ein Tochterunernehmen von Telekom !
Es versucht mit billig und Ramsch Angeboten Kunden zu locken die z.B. finanziell sich Vodafone oder andere Anbieter nicht sich leisten können.
Auch wenn der Kundenstamm bei 1&1 durchwachsen ist.
1&1 ist im eigentlichen sinne kein eigentlicher separater Anbieter .
Man mus auch ier mal die Struktur sich Ansehen.
Telekom ist eine AG also Aktiengesellschaft. sie kann als Unternehmen sich nicht von Tür zu Tür vorstellen und Ihre Dienste anbieten. Dafür ist dieses Unternehmen einfach zu Groß . also werden kleinere Firmen oder AG Unternehmen gegründet die Flexibler sind ,darunter gehört auch 1&1 . Diese bekommen nicht selten Finanzielle Unterstützungen vom Mutterkonzern und können so Finanziell sich besser ,Flexibler und Schneller auf einen Wechselnden Markt reagieren als Telekom selbst es je kann.
Durch Ihre Bekanntheit (viel Werbung viel Bla Bla Bla) können sie auch mit anderen Firmen sich Verträge aushandeln wo Sie nette Extras anbieten um weitere Kunden anzulocken. So entsteht eine Kette von Bedingungen und Interessantes , der Kunde selbst kriegt das augenscheinlich nicht mit. die Router von 1&1 sind nichts anderes als z.B: Fritz Boxen mit einem passenden Cover Versehen das an 1&1 angepasst ist. die Firmware darauf ist oftmals auch eine Modifizierte bzw. Kastrierte vom Original z.B. AVM.
Soviel erstmal zu 1&1
Was die Internet Verbindung als Dienstleistung angeht so haben sie oftmals Einschränkungen die man erst nach Abschluss des Vertrages mitbekommt.Daher ist es immer sinnvoll sich vorab zu Informieren und Nachzufragen als Blind einfach nur Online was zu Bestellen und sich nachher zu wundern. Am Besten Telefonisch oder per Mail oder direkt ( je nachdem). Oftmals sind die Internetanbindungen mit irgendwas eingeschränkt. Ganz egal mit was.
Ich bin selbst ITler (Linux Administrator) und meide 1&1 generell. Bei Vodafone habe ich keine Port Beschränkungen. Oftmals kommen aber diese Beschränkungen von woanders her nicht selten von sich selbst in den Konfigs der Geräte aber auch unter MS Windoof selbst. Das sollte man vorher Prüfen. Ich nutze eine Linux Distribution ( Linux Mint Mate) bin zufrieden damit.
Jedenfalls bin ich nicht wie viele andere (siehe Video)
Es fallen immer wieder Leute drauf rein und meinen das 1&1 eine andere oder bessere Firma ist.
Wir sind uns schon bewusst, dass 1&1 die Leitungen von Telekom benutzt. Nur hat Telekom bei meinem Kumpel immer nur 16K angeboten, und nie mehr. Und jetzt kam 1&1 in seine Region, und hat ihm 250K ermöglicht. Etwas, dass er davor nie haben konnte.
1&1 ist ein Tochterunernehmen von Telekom !
Das ist mir aber was ganz Neues. 1&1 gehört zur United Internet AG, welche ihren Ursprung auch wiederum bei 1&1 hat.
Hast du dazu irgendeine glaubhafte Quelle?
1&1 ist ein Tochterunternehmen von Telekom !
Wie mein Vorschreiber schon schrieb, gehört 1&1 nicht zur Telekom sondern zu United Internet AG.
1&1 hat nichts mit der Telekom zu tun, lediglich werden die Leitungen der Telekom genutzt. Der Technische Support dieser Leitungen obliegt alleine bei der Telekom.
Probleme beim Anschluss werden natürlich dann gerne auf den Serviceprovider abgestempelt, und nicht auf den Leitungsinhaber, denn dahinter schaut selten jemand, oder er liest/hört Unwahrheiten.
Durch genau solche Unwahrheiten werden normale User verunsichert. Gerüchte ziehen sich schnell durch die Umwelt, deshalb würde ich sowas nie ohne glaubhafte Quellen angeben, welche du in diesem Fall wahrscheinlich nicht finden wirst.
Telekom ist eine AG also Aktiengesellschaft. sie kann als Unternehmen sich nicht von Tür zu Tür vorstellen und Ihre Dienste anbieten.
Dafür habe ich aber oft genug der Typen vor der Haustüre stehen, die mir mit den schlimmsten Geschichten versuche einzureden, ich müsse doch bei ihnen (Telekom) einen Vertrag machen. Auch wenn das Menschen sind die im Auftrag der Telekom arbeiten, aber die Telekom geht wohl schon von Tür zu Tür.
Viel mehr liegt das Problem hier in der Knappheit der IPv4 Adressen, weswegen die Internetanschlüsse im DS-Lite geschalten werden.
Jedoch hat jeder Provider laut einem EU -Beschluss die Pflicht auf Verlangen einen IPv4 Anschluss zu stellen, und den unbeschränkt. (EU-Verordnung 2015/2120 vom 25. November 2015, auch bekannt als "Telecom Single Market" Verordnung (TSM-VO), Artikel 3, Absatz 1.)
Auch ich bin in der IT tätig, für eine Firma die Bundesweit über 80 Standorte hat, und auch diverse Internetanschlüsse (DSL, LTE, Hybrid, Starlink) . Ich habe von der Magentafarbenen Telekom schon Sachen erlebt, welches mir bei weitem bei anderen Anbietern nicht dar geboten wurde. Bei der Telekom fass ich mir manchmal an die Birne, und das schon seit fast 20 Jahren.
Bitte lest eure Verträge vorher, erkundigt euch wie ihr angeschlossen werdet. Dann sollten vorher alle Unklarheiten beseitigt sein.
Du hast bei der 1&1 nur ein DSL Light Zugang das zeigt auch der Fritz Router an.
Irgendwie muss der Preis ja irgendwie zustande kommen.
Ich war vorher 10 Jahre bei 1&1 bin dann zu Telekom , warum soll quasi die Leitung der Telekom schlechter sein ?
Die letzte Meile ist sowieso immer Telekom, bei jeder Störung kommt die Telekom.
Meine Meinung nach 2 Jahren Telekom die Leitung läuft viel stabiler (Arbeite 8 Stunden mit SAP / Citrix. Früher bin ich immer rausgeflogen heute nicht mehr.
ansonsten wurde nichts geändert.
warum soll quasi die Leitung der Telekom schlechter sein ?
Weil die Telekom bei meinem Kumpel seit immer nur 16K in sehr scheiße angeboten hat und sehr überteuert, und jetzt 1&1 bei ihm in die Straße kam, und ihm 250K angeboten hat, für den gleichen preis. 40 Euro im Monat. Telekom hat ihn halt die Jahre ewig lang weggescammt, deswegen ist er jetzt gewechselt
Interessant. Neue Info. Dann nehme ich an, dass ich einen Dualstack Anschluss von 1&1 habe, und mein Kumpel nur einen DS Lite. Bei der Telekom hat er seit Jahren nur 16K bekommen, und 1&1 ist erst neuerdings dazugekommen und bietet ihm 250K an
Das heisst ja, dass wenn ich von meinen 50K bei 1&1 bald auf 250K upgrade, vielleicht auch nur limitierte Ports hab...