Warum sind so wenige Frauen in Informatik Berufen?

3 Antworten

Weil die linke Gehirnhälfte für rationelles und logisches Denken zuständig ist, und die rechte Gehirnhälfte für Intuition und Emotionen zuständig ist.

Frauen nutzen mehr die Rechte, als die Linke hälfte.

Für IT ist logisches Denken wichtig.

Vielfach hängen immer noch die Geschlechterrollen und Sterotype nach. Mein erster Beruf war ein klassisch männlicher Beruf. (Verteilt auf 2 Berufsschulklassen waren wir 4 Frauen bei ca 60 Azubis und in meinem Betrieb tatsächlich nur 2 weibliche Azubis unter etwa 300 Männern). Wir waren nicht schlechter als die Männer, teils im Gegenteil. Aber es gab eben extrem viele Vorurteile. Das hat teilweise auch schon bei der Bewerbung oder in Gesprächen vorher mit Lehrern etc abgeschreckt.

Ein Junge/Mann, der Erzieher, Hebamme etc werden möchte, erlebt oft das gleiche. Dabei ist auch er nicht schlechter, nur weil er ein Mann ist.

In der Schule führen Vorurteile teils zu schlechteren Noten, obwohl beide Kinder eigentlich identische Leistungen erbringen. Aber das der Max in Textil wirklich gut ist und die Lisa in Technik super ist, das kann halt einfach nicht sein. Und wenn man dort oder privaten Umfeld dann schon keine Unterstützung bekommt, dann wird man die Richtung auch seltener verfolgen.

Wegen der Geschlechterrollen.

Schule / Kindergarten:

"Na, Lara Sophie, was willst du denn mal werden wenn du groß bist?"

"Oooch, Tierpflegerin, Friseurin, was mit Tieräään, was mit Mänschäään..."

Oder habe ich da Tiefbauingenieurin, Plasmaphysikerin, Bioinformatikerin überhört? Wer Mädchen zu pinken Prinzessinnen erzieht, Barbies verschenkt statt Baukästen, der muss sich nicht wundern, wenn genau dieses Mittelalterkonzept funktioniert.

Es soll wohl Länder gehen wo es anders läuft

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 - (Mädchen, Informatik)